Hallo,
ich arbeite seit 13Jahren als Beamter im öffentlichen Dienst in einer Behörde im mittleren Dienst wo das Eingangsamt A7 ist. In anderen Bundesländern A9. Familiär geht ein Umzug nicht. Also finde ich mich damit ab und mache meinen Dienst mit Zusatzaufgaben die keiner machen möchte. Unsere Abteilung besteht aus drei Mann, der Inspektor A9Z dem stellv. mit A9 und meine Wenigkeit (mittlerweile nach 10 Jahren) A8. Im Fokus meinerseits die A9 des Stellv. 2015 im Mai zu bekommen warb man mich hinter vorgehaltener Sommer 2014 schon zu einem Dienstposten mit Endstufe A11 an. Noch 22 Dienstjahre vor mir, hoffend der Stelle des Pensionierten Kollegen, habe ich mich beim Interessenbekundungsverfahren gemeldet, mit einer 2-jährigen Zusatzausbildung für den mittleren Dienst. Im Dezember 2014 wurde der neue Stellenkegel bekanntgegeben und die vermeintliche Stelle A11 auf A10 reduziert sowie der Stellvertreter von A9 auf A8.
Ich möchte die zweite stellvertretende Stelle der jetzige A10er Dotierung wieder loswerden und dabei mein Gesicht wahren. Ein wirklicher Unterschied zwischen A10 und A9Z besteht nicht, da ich auf jeden Fall die A9Z in den nächsten 6 Jahren bekommen werde und die andere Stelle frühestens in 11 Jahren.
Wie kann ich den zusätzlichen Dienstposten rechtlich untermauert loswerden?
Hat da jemand einen Tipp?
Wozu sich noch mehr verheizen, wenn man schon zu den Stehern gehört. Die Belastung ist sehr grenzwertig.
Plötzliche Änderung des Stellenkegels
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Re: Plötzliche Änderung des Stellenkegels
Spricht aus Deiner Sicht etwas dagegen Deine Interessenbekundung zurückzunehmen?