ich arbeite seit 2 Jahren im ÖD als Beschäftigte, quasi nicht-technischer Verwaltungsdienst. Mein Vertrag läuft zum 28.02.2015 aus, trotz mehrfacher Versicherungen er würde "bestimmt" verlängert und nur sehr guten Bewertungen/Rückmeldungen meine Arbeit betreffend. Ok, kann man nix machen.
Ich habe glücklicherweise direkt im Anschluss eine andere Stelle bei einem anderen Dienstherrn gefunden. Diese habe ich angenommen und werde sie nächste Woche antreten.
Jetzt habe ich jedoch letzte Woche eine Zusage für einen Vorbereitungsdienst (samt Verbeamtung und allem drum und dran) in einem anderen Bundesland zum Herbst bekommen. Diesen möchte ich definitiv antreten, auf diese Chance habe ich schon lange gewartet.
Mein Plan ist jetzt die neue Stelle nächste Woche anzutreten, zum Ende der Probezeit zu kündigen und dann den Vorbereitungsdienst anzutreten. Da es sich bei der anderen Stelle um eine unbefristete Stelle handelt wurde ich allerdings im VG gefragt, ob ich denn auch langfristig dort arbeiten will, was ich natürlich bejaht habe. Nun habe ich Skrupel die Stelle anzutreten, da ich ja schon weiß, dass ich sie höchstwahrscheinlich wieder verlasse nach 6 Monaten (außer die Stelle entpuppt sich als so toll, dass ich dann doch unbedingt dort bleiben möchte). Andererseits wäre die Alternative Arbeitslosengeld

Ich weiß, ihr könnt mir jetzt keinen großen fachlichen Rat hier geben, aber evtl. eine Einschätzung wie oft sowas passiert, wie moralisch verwerflich ihr so ein Handeln findet etc...
VG Beschäftigte