Amtsarzt Tinnitus

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Schneemann82
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Amtsarzt Tinnitus

Beitrag von Schneemann82 »

Guten Tag,

ich habe die Zusage als Anwärter im Justizdienst.

Nun steht der Amtsarztbesuch bald an. Dazu eine Frage: Ich hatte Ende 2007 einen Tinnitus bekommen und als Folge einen hohen Blutdruck sowie Schlafstörungen. Habe dann eine Zeit Antidepressiva zum Schlafen bekommen und machte eine Vorsorge-Kur über die Krankenkasse. Nach 6 Monaten verschwand der Tinnitus, ich setzte die Tabletten ab und alles war gut.

Nun meine Frage, ob ich das angeben muss ? Kann das negative Konsequenzen haben ? Ich muss für die Stelle meine Job kündigen und möchte daher sicher gehen. Was passiert, wenn ich das nicht angebe ? Ich bin bei dem behandelnden Arzt nicht wieder gewesen. Also wäre schwer, das rauszubekommen. Wobei möchte natürlich ehrlich sein aber nicht meine Chancen verbauen. Hat jemand einen Tipp / Erfahrungen ?
sdh1807
Beiträge: 411
Registriert: 24. Apr 2014, 12:11
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Re: Amtsarzt Tinnitus

Beitrag von sdh1807 »

Wenn man danach gefragt wird sollte man immer ehrlich sein.
Ich selbst habe Tinnitus, seit mittlerweile 12 Jahren, sei also froh das es wieder abgeklungen ist.

Das der Tinnitus durch die Behandlung abgeklungen ist und seit dem nicht wieder auftrat, heißt ja das es keine chronische Erkrankung ist.
Eine Gefahr, das so etwas immer wieder aufbricht ist da nicht gegeben.
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