Weil er ein Forentroll ist und als solcher ist ihm natürlich auch nicht klar, daß Leute Freunde haben können und man Freundschaften auch über Jahre hinweg pflegen kann, wie sollte man, wenn man ständig damit beschäftigt ist in Internetforen herumzutrollen...dibedupp hat geschrieben:Mad Max, warum bist du eigentlich nicht Beamter geworden. Oder wollte man dich nicht, dass du jetzt so neidisch auf Beamte bist?
Und jetzt sage ich es nochmal, die Forderung, im Rahmen der Möglichkeiten seiner Laufbahn, befördert zu werden und nicht im Eingangsamt hängen zu bleiben ist u. a. deshalb nicht vermessen, weil es in der Wirtschaft zum einen auch üblich ist im Rahmen der geltenden Tarifverträge höhergruppiert zu werden und zum anderen die Möglichkeit gibt, den Arbeitgeber zu wechseln. Letztere Möglichkeit gibt es im ö. D. so nicht bzw. nur sehr eingeschränkt. Dies geschieht auch in der Praxis tagtäglich und die dabei zu erzielenden Gehaltssteigerungen sind im Regelfall auch deutlich höher als das, was ein Beamter bei einer Beförderung erhält. Der Versuch, dies zu leugnen ist einfach blödsinnig, sofern man keine Freunde hat, deren Werdegang man verfolgen kann, kann man sich auch in Foren informieren, die sich mit der entsprechenden Thematik befassen. Auch der Versuch, mit dem Beispiel des BMW-Werks in Leipzig zu suggerieren, daß außerhalb des öffentlichen Dienstes quasi jeder bei der Zeitarbeit beschäftigt ist, ist dumm. Zum einen findet man über das Werk Leipzig u. a. deshalb soviele solcher Artikelchen, wie den verlinkten, weil der Anteil der Leiharbeitnehmer dort ein Extrem darstellt (was auf die Besonderheiten des Werkes in Leipzig zurückzuführen ist, das u. a. sehr klein ist), in München oder Dingolfing ist der entsprechende Anteil deutlich kleiner, die Situation dort ist also keineswegs representativ, zum anderen erhalten die Leiharbeiter bei BMW den IG-Metall-Grundtarif, der ist sicherlich schlechter als das, was die Stammarbeiter erhalten, jedoch bspw. immer noch besser als der TV-L! Auch die Arbeitnehmer auf Werkvertrag sind eben größtenteils keine ausgebeuteten Soloselbständigen, die am Fließband als selbständiger Schraubendreher mit Gewerbeschein die Autos zusammenbauen, sondern Fachkräfte von Fremdfirmen, die dort z. B. die Anlagen warten, da sind durchaus auch Leute von so renommierten Firmen wie Siemens oder Kraftanlagen-Anlagentechnik dabei, nicht gerade typische Niedriglohnjobs also.
Den Rest des Getrolles spare ich mir jetzt zu kommentieren, ich gehe jetzt nämlich mit meinen langjährigen Freunden ein bißchen grillen!