ich habe ein paar Fragen zur Verbeamtung als anderer Bewerber.
Gehen wir mal davon aus, ich habe einen Bekannten, der über den Weg des sonstigen Angestellten (da kein Studium) im Tarifrecht die Entgeltgruppe 11 (TV-L) erreicht hat. Der Kollege wird nun in ein Ministerium versetzt und möchte dort verbeamtet werden. Aufgrund der Position besteht auch ein Interesse des Dienstherren. Nun würde der Kollege ja bei einer erfolgreichen Prüfung vor dem Landespersonalausschuss in das Eingangsamt A9 eingestuft werden. Dies würde, nach derzeit geltenden Tarif- und Dienstrechten einen Reallohnverlust von ca. 200 € (pro Monat) bedeuten. Da die Probezeit grundsätzlich 3 Jahre dauert, auch nicht gerade über einen kurzen Zeitraum. Abspielen würde sich das Ganze in NRW. Daher meine Fragen:
Gibt es die Möglichkeit auch in A10 eingestellt zu werden? Oder eine persönliche Zulage nach A10 zu erhalten?
Kann die Probezeit auch dann auf 1 Jahr verkürzt werden, wenn besagter Kollege zum Zeitpunkt seiner Verbeamtung erst 30 Jahre alt ist?
Davon ausgehend das der Dienstposten mit A11 eingestuft ist, wie schnell würde grob geschätzt die Beförderung dorthin dauern?
Vielen Dank, ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand die Mühe machen würde, da eine Antwort zu finden!
