Krankenversicherung

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Steinbock
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Steinbock »

Hallo,
Andreas Hesse hat geschrieben:Sorry, das ist Illusion des Onlinemarketing und des Mediums Internet.

In den meisten Fällen landet man mit dieser Suche ganz klar bei "Händlern" die die eingegebenen Daten an Vertriebsleute verkaufen. ....
hierzu einen Tipp, eine Emailadresse angeben die man wieder löschen kann und zusätzlich einen falschen Namen.

Vorab sollte man sich allerdings informieren - z.B. bei Focus-Money oder Stiftung-Warentest.
Ohne Anleitung eines nachweislich unabhängigen Beraters kann von einem Vertragsabschlusss nur abgeraten werden.
und wie findet man einen guten Berater der sich auch mit Beihilferecht und Beamtenbesoldung auskennt ?
Ich empfehle - Informationen über die Berufsverbände wie z.B. Ver.di oder DBB oder GEW einzuholen.
Es gibt Anbieter die:

- nur den Regelsatz der GOÄ/GOZ erstatten, Die - mitunter hohe - Differenz trägt man selbst
- Psychotherapie nicht versichert ist
- Ergotherapie nicht versichert ist
- Hilfsmittel zum Großteil nicht geleistet werden
- Transporte nur zum "nächstgelegenen Behandler" erstattet werden
- Vorsorgeuntersuchungen auf die Rückerstattung voll angerechnet werden
- Reha nicht eingeschlossen ist
- Zahnersatz nicht versichert ist

und viele andere Bereiche mehr. ....
Das mag zwar alles richtig sein, nur ein Beamtenanwärter der keinerlei Kenntnisse über das Beihilferecht hat und sich auch noch nicht mit einer privaten Krankenversicherung beschäftigt hat - wie soll der sich hier zurecht finden. ?

Gruß vom Steinbock
Andreas Hesse
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Andreas Hesse »

@Steinbock:

"hierzu einen Tipp, eine Emailadresse angeben die man wieder löschen kann und zusätzlich einen falschen Namen." Halte ich für den falschen Weg. Nur mit Mailadresse bekommt man keine Angebote. Die Tools dort sortieren schon bei der Eingabe vor ob die anschrift, Person und Rufnummer existieren. Und gegenüber den ehrlich arbeitenden Beratern finde ich es eine Unverschämtheit deren Lebenszeit mit Datenmüll zu verschwenden. Der "Suchende" möchte ja auch ehrliche Auskunft, wie kann er eine Solche erwarten wenn er selbst unehrlich ist? Und ethisch ist es auch nicht!

"Vorab sollte man sich allerdings informieren - z.B. bei Focus-Money oder Stiftung-Warentest." Das sind ebenso gute Anhaltspunkte wie: Frag den Nachbarn. Bei diesen "Test" handelt es sich um Fallbeispiele die mit den indiviuellen Wünschen des/der Einzelnen nichts zu tun haben. Gleiches gilt für Raitings und solche "Wertungen". Eine Grundinformation ist gut, ersetzt aber objektive Beratung nicht.

"Ich empfehle - Informationen über die Berufsverbände wie z.B. Ver.di oder DBB oder GEW einzuholen." Da gibt es dann wieder die "Versorgungswerke" oder vergleichbare Institutionen die "mit der großen Kanne" eine Elogie an Patentlösungen bieten. Das fällt auch unter "Frag den Nachbarn".
Ein guter Berater ist Gold wert. Ich würde Kollegen fragen und nicht auf die Antwort: "Versicherer XYZ ist gut, da bin ich auch" hören, sondern warten bis ein Kollege einen unabhängigen Berater empfiehlt.

"Das mag zwar alles richtig sein, nur ein Beamtenanwärter der keinerlei Kenntnisse über das Beihilferecht hat und sich auch noch nicht mit einer privaten Krankenversicherung beschäftigt hat - wie soll der sich hier zurecht finden. ?" Ich möchte da wirklich keine Eigenwerbung betreiben. Das hatte ich hier ganz klar bei der Anmeldung zugesichert. In jedem Fall ist der einfache Weg nicht der Beste. Ich bin immer wieder erstaunt wie überrascht meine eigenen Mandanten sind wenn die sehen wie viele Angebote den Grundanforderungen nicht entsprechen. Da fallen plötzlich einige Tarife der bekanntesten Versicherer aus der Berechnung heraus. Plötzlich ist der günstige Tarif der HUK oder DeBeKa nicht mehr günstig sondern - mangels Leistung - nur noch billig und die Märchenstunde des "Vertrauensmanns" hat ein Ende.

Letztlich finde ich es traurig das es so ist. Aber das ist von Politik und Wirtschaft so gewollt.
Blue Ice Ultra
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Blue Ice Ultra »

Andreas Hesse hat geschrieben:@Steinbock:

"hierzu einen Tipp, eine Emailadresse angeben die man wieder löschen kann und zusätzlich einen falschen Namen." Halte ich für den falschen Weg. Nur mit Mailadresse bekommt man keine Angebote. Die Tools dort sortieren schon bei der Eingabe vor ob die anschrift, Person und Rufnummer existieren. Und gegenüber den ehrlich arbeitenden Beratern finde ich es eine Unverschämtheit deren Lebenszeit mit Datenmüll zu verschwenden. Der "Suchende" möchte ja auch ehrliche Auskunft, wie kann er eine Solche erwarten wenn er selbst unehrlich ist? Und ethisch ist es auch nicht!

"Vorab sollte man sich allerdings informieren - z.B. bei Focus-Money oder Stiftung-Warentest." Das sind ebenso gute Anhaltspunkte wie: Frag den Nachbarn. Bei diesen "Test" handelt es sich um Fallbeispiele die mit den indiviuellen Wünschen des/der Einzelnen nichts zu tun haben. Gleiches gilt für Raitings und solche "Wertungen". Eine Grundinformation ist gut, ersetzt aber objektive Beratung nicht.

"Ich empfehle - Informationen über die Berufsverbände wie z.B. Ver.di oder DBB oder GEW einzuholen." Da gibt es dann wieder die "Versorgungswerke" oder vergleichbare Institutionen die "mit der großen Kanne" eine Elogie an Patentlösungen bieten. Das fällt auch unter "Frag den Nachbarn".
Ein guter Berater ist Gold wert. Ich würde Kollegen fragen und nicht auf die Antwort: "Versicherer XYZ ist gut, da bin ich auch" hören, sondern warten bis ein Kollege einen unabhängigen Berater empfiehlt.

"Das mag zwar alles richtig sein, nur ein Beamtenanwärter der keinerlei Kenntnisse über das Beihilferecht hat und sich auch noch nicht mit einer privaten Krankenversicherung beschäftigt hat - wie soll der sich hier zurecht finden. ?" Ich möchte da wirklich keine Eigenwerbung betreiben. Das hatte ich hier ganz klar bei der Anmeldung zugesichert. In jedem Fall ist der einfache Weg nicht der Beste. Ich bin immer wieder erstaunt wie überrascht meine eigenen Mandanten sind wenn die sehen wie viele Angebote den Grundanforderungen nicht entsprechen. Da fallen plötzlich einige Tarife der bekanntesten Versicherer aus der Berechnung heraus. Plötzlich ist der günstige Tarif der HUK oder DeBeKa nicht mehr günstig sondern - mangels Leistung - nur noch billig und die Märchenstunde des "Vertrauensmanns" hat ein Ende.

Letztlich finde ich es traurig das es so ist. Aber das ist von Politik und Wirtschaft so gewollt.
Die Politik interessiert im Grunde nicht was ein Beihilfeberechtigter für eine private Krankenversicherung abschließt. Unter dem Kosten Gesichtspunkt ist sie vielmehr daran interessiert das keine Kosten entstehen. Ergo also eher pro GKV mit Inanspruchnahme Sachleistung.
Die Wirtschaft ist nicht zum Selbstzweck da, sondern sie will Geld verdienen wie jeder von uns. Also kann man es ihr nicht verübeln, das sie versucht dies mit allen Mitteln zu tun. Wenn jemand sich vorher nicht informiert, nicht das Kleingedruckte liest und sich hinterher beschwert er bliebe auf Kosten sitzen (beliebtes Thema im Zusammenhang mit Rehabilitationen) ist selbst Schuld. Das hat dann auch nichts mit einem guten Versicherungsberater zu tun. Die gibt es in Bezug auf Beamte / Beihilfe nämlich schlicht nicht. Wenn es sie gäbe, wären hier nämlich das Beihilfeforum sowie die gebetsmühlenartig immer wieder gleichen Fragen zum Thema Krankenversicherung obsolet.
Andreas Hesse
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Andreas Hesse »

Dieses Thema sprengt den Rahmen. Nein, die Politik interessiert nicht was der Einzelne abschliesst. Aber es interessiert sehr wohl das Umsatz und Gewinn gezogen wird, z. B. durch Neuverträge, Vertriebskosten etc. Wenn man in den Aufsichtsrat oder Vorstand so manch eines Versicherungskonzerns schaut könnte man meinen das da ein Gremium der Regierung tagt....

Unddas es etwas nicht gibt kann man erst mit Recht behaupten wenn man alles kennt. Ich behaupte das ich mich zumindest im Bereich der PKV hervorragend auskenne und lasse die Massstäbe die ich für mich aufstelle auch für meine Kollegen und Mitbewerber gelten. Mein Name ist ja kein Synonym, sollte also einer meiner Kunden das Forum hier besuchen wird er das bestätigen. Mit 25 Jahren Berufserfahrung als unabhängiger Berater kann ich gewiss behaupten einen representativen Überblick über das Geshcehen (auch hinter dem Vorhang) zu haben.

:)
Steinbock
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Steinbock »

Hallo Andreas,

Dein Wort in Gottes Ohren. Nach deinem Text zu urteilen, bist Du ein "unabhängiger Vermittler" sprich Versicherungsmakler.
Und Du bietest Beihilfetarife aller Versicherungsunternehmen an, oder gibt es hier Einschränkungen ?

Wie gut kennst Du dich im Beihilferecht bzw. Beamtenbesoldungsrecht aus ?

Ich kann z.B. jedem nur raten, vor Ort in der Nähe seines Wohnortes seine Versicherungen abzuschließen und auf jeden Fall nicht übers Internet.

"hierzu einen Tipp, eine Emailadresse angeben die man wieder löschen kann und zusätzlich einen falschen Namen."
Halte ich für den falschen Weg. Nur mit Mailadresse bekommt man keine Angebote. Die Tools dort sortieren schon bei der Eingabe vor ob die anschrift, Person und Rufnummer existieren. Und gegenüber den ehrlich arbeitenden Beratern finde ich es eine Unverschämtheit deren Lebenszeit mit Datenmüll zu verschwenden. Der "Suchende" möchte ja auch ehrliche Auskunft, wie kann er eine Solche erwarten wenn er selbst unehrlich ist? Und ethisch ist es auch nicht!

Hierzu meine eigenen Erlebnisse: Im Internet habe ich einen Vergleichsseite gefunden, wo geschrieben stand, dass nach Eingabe der Adressdaten der Krankenversicherungsvergleich sofort erscheint. Da ich nicht so naiv bin, wie man auf dieser Seite wohl erwartete. habe ich nur eine Emailadresse eingegeben und fehlerhafte Adressdaten. Der Krankenversicherungsvergleich wurde nicht angezeigt, allerdings eine Info, dass sich einige Versicherungsmakler bei mir melden würden. Diese meldeten sich auch per Email. Von 6 verschiedenen Angebote war kein einziges richtig.
Die Beihilfesätze stimmten zum teil nicht - bei 2 Angebote bekam ich eine 100 % Absicherung angeboten.
1 Angebot war von den Beihilfestätzen richtig mit Tarifen der ARAG.
Also mit andern Worten diese Makler haben mich regelrecht mit Datenmüll zugeworfen.

Auf deine weitern irreführende Antworten gebe ich vorerst einmal keinen Kommentar ab.
Aber man liest sich ja öfters hier.

Gruß vom Steinbock


[
Andreas Hesse
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Andreas Hesse »

@Steinbock:

Du bist leider, wie erwähnt bei einem Portal von Datenverkäufern gelandet. Das zeigt schon das Du viele verschiedene Meldungen erhalten hast. Ausser Du hast mehrere Portale genutzt, dann wundere dich bitte nicht wenn entsprechend viel kommt.
Für viele Kollegen ist das Thema Beihilfe ein "Buch mit sieben Siegeln". Das liegt daran das vielen der Zugang zu den "Beamten" fehlt und die Materie nirgends gelehrt wird. Somit galt auch für mich "Learning by doing". (Ich kann leider nicht behaupten keine Fehler gemacht zu haben...)

Vor Ort abschliessen ist schön gesagt. Das mag ja in begrenztem Umfang gehen, klappt aber so nicht. Ich glaube es reicht in der heutigen Welt nicht aus nur regional orientiert zu sein und bringt auch kaum Vorteile. Wichtiger ist es, zumindest nach meiner Ansicht, das man "Einen" festen Ansprechpartner hat und nicht von Callcenter zu Callcenter vermittelt wird. ( Anmerkung: Die telefonischen Hotlines der Versicherer wurden in fast allen Fällen im Sinne eines "Outsourcing" verlegt. Die Allianz ist von Dublin nach Warschau, die Concordia in der Slowakei und und und gelandet....) Ich zitiere mal wörtlich einen Kunden der schon Erfahrungen sammeln durfte: ".... wir arbeiten nun schon seit 1998 erfolgreich zusammen....... Dabei war die doch relativ große Entfernung zu Ihrem Büro nie ein Hindernis, da Dank Telefon und Emailverkehr eine schnelle Lösung Ihrerseits steht's gegeben war." Zitat Ende. Ich bin mit dieser Einstellung zufrieden, den mich persönlich bestätigt das. Es ist auch keine anonyme Referenz, sondern der Kunde steht mit vollem Namen auf meiner website und ist somit jederzeit recherchierbar...

Ich finde das man nur dann erwarten kann fair und gut behandelt zu werden, wenn man auch so handelt. Deine Schlussfolgerung beweist das auch. Du würdest auf solche Ideen nicht kommen wenn Du nicht schon so oft "Schiffbruch" erlitten hättest. Es ist ja auch kein Geheimnis das in der Versicherungsbranche 90 von 100 "Beratern" als "schwarze Schaafe" arbeiten. Weitere 8 sind immerhin grau und nur 2 bestenfalls hellgrau (was aber an der Materie liegt).

Auskennen? Nun, niemand ist perfekt. Bisher konnte ich 90% der an mich gerichteten Fragen ausreichend beantworten und bin mir auch nicht zu schade bei Unsicherheit einen Fachexperten im jeweiligen Bereich um Auskunft zu bitten. So lernt man täglich hinzu.

LG

Andreas
Steinbock
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Steinbock »

Hallo Andreas,
Andreas Hesse hat geschrieben:@Steinbock:

Du bist leider, wie erwähnt bei einem Portal von Datenverkäufern gelandet. Das zeigt schon das Du viele verschiedene Meldungen erhalten hast. Ausser Du hast mehrere Portale genutzt, dann wundere dich bitte nicht wenn entsprechend viel kommt.
Falsch - es war nur ein Portal.
Für viele Kollegen ist das Thema Beihilfe ein "Buch mit sieben Siegeln". Das liegt daran das vielen der Zugang zu den "Beamten" fehlt und die Materie nirgends gelehrt wird. Somit galt auch für mich "Learning by doing". (Ich kann leider nicht behaupten keine Fehler gemacht zu haben...)
Auch diese Aussage ist falsch -
Man kann auch Kurse zum Thema Beihilferecht belegen ..... z.B. hier -->
Vor Ort abschliessen ist schön gesagt. Das mag ja in begrenztem Umfang gehen, klappt aber so nicht. Ich glaube es reicht in der heutigen Welt nicht aus nur regional orientiert zu sein und bringt auch kaum Vorteile....)
Aber sicher, dies sind so die Antworten von Versicherungsmaklern die man immer wieder zu hören bekommt.
Nur in den meisten Fällen, bekommt der Beamte keinerlei Unterstützung von diesem Vermittler.
Informationen von ehemaligen Kollegen habe ich zu Genüge.
Wichtiger ist es, zumindest nach meiner Ansicht, das man "Einen" festen Ansprechpartner hat und nicht von Callcenter zu Callcenter vermittelt wird. ( Anmerkung: Die telefonischen Hotlines der Versicherer wurden in fast allen Fällen im Sinne eines "Outsourcing" verlegt.
willst Du damit sagen, dass nur die Versicherungsvermittler im Internet etwas taugen und die anderen die Betreuung vor Ort machen, alles Nieten sind ?
Die Allianz ist von Dublin nach Warschau, die Concordia in der Slowakei und und und gelandet....) Ich zitiere mal wörtlich einen Kunden der schon Erfahrungen sammeln durfte: ".... wir arbeiten nun schon seit 1998 erfolgreich zusammen....... Dabei war die doch relativ große Entfernung zu Ihrem Büro nie ein Hindernis, da Dank Telefon und Emailverkehr eine schnelle Lösung Ihrerseits steht's gegeben war." Zitat Ende. Ich bin mit dieser Einstellung zufrieden, den mich persönlich bestätigt das. Es ist auch keine anonyme Referenz, sondern der Kunde steht mit vollem Namen auf meiner website und ist somit jederzeit recherchierbar...
Ich dachte wir unterhalten uns hier über Beamte/Beihilferecht?
Gehört die Allianz bzw. Concordia auch zu den Spezialversicherer des öffentlichen Dienstes ?
Ich finde das man nur dann erwarten kann fair und gut behandelt zu werden, wenn man auch so handelt. Deine Schlussfolgerung beweist das auch. Du würdest auf solche Ideen nicht kommen wenn Du nicht schon so oft "Schiffbruch" erlitten hättest. Es ist ja auch kein Geheimnis das in der Versicherungsbranche 90 von 100 "Beratern" als "schwarze Schaafe" arbeiten. Weitere 8 sind immerhin grau und nur 2 bestenfalls hellgrau (was aber an der Materie liegt).
Und Du behauptest als dass Du einer dieser beiden hellgrauen bist ?
Deine Schlussfolgerungen auf mich sind völlig falsch.
Ich habe noch nie Schiffsbruch erlitten in Punkto Versicherungen.
Auch unterhalten wir uns hier nicht über mich sondern über Beamte bzw. Beihilferecht.
Auskennen? Nun, niemand ist perfekt. Bisher konnte ich 90% der an mich gerichteten Fragen ausreichend beantworten und bin mir auch nicht zu schade bei Unsicherheit einen Fachexperten im jeweiligen Bereich um Auskunft zu bitten. So lernt man täglich hinzu.
LG
Andreas
Na dies ist doch einmal eine Antwort - wo ich dir recht geben kann.

Aber Spass bei Seite.
Es gibt gerade bei der Krankenversicherung Situationen da können nur Beihilfespezialisten von Spezialversicherern helfen.
Und gerade deswegen habe ich mich hier im Forum angemeldet.

Daher ein paar Informationen zu meiner Person.

Fast 20 Jahre in der Kommunalverwaltung tätig. Schwerpunkt Beihilferecht.
Danach Wechsel zu einem Spezialversicherer des öffentlichen Dienstes.

Ich werde hier weder Werbung betreiben noch den Namen der Versicherung nennen.

Allerdings werde ich Hinweise zu allgemeinen Fragen im Versicherungsrecht geben,
wie auch auf fehlerhafte Aussagen hinweisen.

Und ich möchte hier noch einmal zum Ausdruck bringen -
die Versicherungen sollte man vor Ort bei einem persönlichen Kontakt mit einem Vermittler abschließen.
Ob dies ein Versicherungs-vermittler, -makler oder -berater ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Noch ein Hinweis - bisher kenne ich keinen Makler, der alle Versicherungsunternehmen vertritt.
Also kann man auch nicht davon sprechen, dass er völig unabhängig ist und immer den besten Tarif anbieten wird.

Gruß vom Steinbock
Andreas Hesse
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Andreas Hesse »

Steinbock hat geschrieben:Hallo Andreas,
Andreas Hesse hat geschrieben:@Steinbock:

Du bist leider, wie erwähnt bei einem Portal von Datenverkäufern gelandet. Das zeigt schon das Du viele verschiedene Meldungen erhalten hast. Ausser Du hast mehrere Portale genutzt, dann wundere dich bitte nicht wenn entsprechend viel kommt.
Falsch - es war nur ein Portal. Eben, ein Adressverkäufer- logisch bekommst Du mehrere "Vermittler" zugeteilt....
Für viele Kollegen ist das Thema Beihilfe ein "Buch mit sieben Siegeln". Das liegt daran das vielen der Zugang zu den "Beamten" fehlt und die Materie nirgends gelehrt wird. Somit galt auch für mich "Learning by doing". (Ich kann leider nicht behaupten keine Fehler gemacht zu haben...)
Auch diese Aussage ist falsch -
Man kann auch Kurse zum Thema Beihilferecht belegen ..... z.B. hier -->
Ja, aber bei der Mehrheit der Versicherer gibt es keine Kurse die das Beamtenrecht beinhalten, solltest Du doch wissen...
Vor Ort abschliessen ist schön gesagt. Das mag ja in begrenztem Umfang gehen, klappt aber so nicht. Ich glaube es reicht in der heutigen Welt nicht aus nur regional orientiert zu sein und bringt auch kaum Vorteile....)
Aber sicher, dies sind so die Antworten von Versicherungsmaklern die man immer wieder zu hören bekommt.
Nur in den meisten Fällen, bekommt der Beamte keinerlei Unterstützung von diesem Vermittler.
Informationen von ehemaligen Kollegen habe ich zu Genüge. Das ist dann die Standardargumentation der Einfirmenvertreter..., Vermittler die sich nicht um Kunden kümmern wird es immer - in allen Bereichen geben.
Wichtiger ist es, zumindest nach meiner Ansicht, das man "Einen" festen Ansprechpartner hat und nicht von Callcenter zu Callcenter vermittelt wird. ( Anmerkung: Die telefonischen Hotlines der Versicherer wurden in fast allen Fällen im Sinne eines "Outsourcing" verlegt.
willst Du damit sagen, dass nur die Versicherungsvermittler im Internet etwas taugen und die anderen die Betreuung vor Ort machen, alles Nieten sind ? Gott bewahre, da gibt es hochanständige Kollegen, gut informiert und hoch motiviert. Allerdings oft mangels Kenntnis der "Mitbewerber etwas "Betriebsblind"
Die Allianz ist von Dublin nach Warschau, die Concordia in der Slowakei und und und gelandet....) Ich zitiere mal wörtlich einen Kunden der schon Erfahrungen sammeln durfte: ".... wir arbeiten nun schon seit 1998 erfolgreich zusammen....... Dabei war die doch relativ große Entfernung zu Ihrem Büro nie ein Hindernis, da Dank Telefon und Emailverkehr eine schnelle Lösung Ihrerseits steht's gegeben war." Zitat Ende. Ich bin mit dieser Einstellung zufrieden, den mich persönlich bestätigt das. Es ist auch keine anonyme Referenz, sondern der Kunde steht mit vollem Namen auf meiner website und ist somit jederzeit recherchierbar...
Ich dachte wir unterhalten uns hier über Beamte/Beihilferecht?
Gehört die Allianz bzw. Concordia auch zu den Spezialversicherer des öffentlichen Dienstes ? Wer sagt das?
Ich finde das man nur dann erwarten kann fair und gut behandelt zu werden, wenn man auch so handelt. Deine Schlussfolgerung beweist das auch. Du würdest auf solche Ideen nicht kommen wenn Du nicht schon so oft "Schiffbruch" erlitten hättest. Es ist ja auch kein Geheimnis das in der Versicherungsbranche 90 von 100 "Beratern" als "schwarze Schaafe" arbeiten. Weitere 8 sind immerhin grau und nur 2 bestenfalls hellgrau (was aber an der Materie liegt).
Und Du behauptest als dass Du einer dieser beiden hellgrauen bist ? Ja
Deine Schlussfolgerungen auf mich sind völlig falsch. Kann sein
Ich habe noch nie Schiffsbruch erlitten in Punkto Versicherungen. Schön für Dich!
Auch unterhalten wir uns hier nicht über mich sondern über Beamte bzw. Beihilferecht. Ja, aber auch nicht über mich.
Auskennen? Nun, niemand ist perfekt. Bisher konnte ich 90% der an mich gerichteten Fragen ausreichend beantworten und bin mir auch nicht zu schade bei Unsicherheit einen Fachexperten im jeweiligen Bereich um Auskunft zu bitten. So lernt man täglich hinzu.
LG
Andreas
Na dies ist doch einmal eine Antwort - wo ich dir recht geben kann.

Aber Spass bei Seite.
Es gibt gerade bei der Krankenversicherung Situationen da können nur Beihilfespezialisten von Spezialversicherern helfen.
Und gerade deswegen habe ich mich hier im Forum angemeldet.

Daher ein paar Informationen zu meiner Person.

Fast 20 Jahre in der Kommunalverwaltung tätig. Schwerpunkt Beihilferecht.
Danach Wechsel zu einem Spezialversicherer des öffentlichen Dienstes.

Ich werde hier weder Werbung betreiben noch den Namen der Versicherung nennen.

Allerdings werde ich Hinweise zu allgemeinen Fragen im Versicherungsrecht geben,
wie auch auf fehlerhafte Aussagen hinweisen.

Und ich möchte hier noch einmal zum Ausdruck bringen -
die Versicherungen sollte man vor Ort bei einem persönlichen Kontakt mit einem Vermittler abschließen. Das ist "eine" Möglichkeit. Kann, muss aber (ebenso wie beim Berater in 100KM Entfernung) keine Vorteile bringen.
Ob dies ein Versicherungs-vermittler, -makler oder -berater ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.Genau!

Noch ein Hinweis - bisher kenne ich keinen Makler, der alle Versicherungsunternehmen vertritt. Da muss ich Dich enttäuschen, jetzt kennst Du einen der zumindest alle PKV-Unternehmen anbietet.
Also kann man auch nicht davon sprechen, dass er völig unabhängig ist und immer den besten Tarif anbieten wird. Doch, mangels Kenntnis meines Angebotes ziehst Du hier eine falsche Schlußfolgerung.

Gruß vom Steinbock
Ich finde der Post entgleitet dem Thema. So gut ich einen konstruktiven Austausch finde, hier geht er am Ziel ( dem Inhalt des Postings ) vorbei. Ggf sollten wir unsere Unterhaltung per PN führen. Oder sende mir eine Mail, ich bin ja zu finden im http://www.....

LG

Andreas
Steinbock
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Steinbock »

Hallo Andreas,

das ist der Unterschied zwischen uns beiden.

Du deutest auf deinen Namen mit dem Hinweis dass man diesen im Internet findet - also eine versteckte Werbung.
Ich dagegen bin unter einem Pseudonym hier. Diesen findest Du nicht im Internet - also keine Werbung.

Von Privatnachrichten halte ich nichts.

Ich denke, wenn wir offen hier unsere Tipps geben, kann jeder sich sein eigenes Urteil bilden.

In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Wochenende.

Gruß vom Steinbock
Andreas Hesse
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Andreas Hesse »

Steinbock hat geschrieben:Hallo Andreas,

das ist der Unterschied zwischen uns beiden.

Du deutest auf deinen Namen mit dem Hinweis dass man diesen im Internet findet - also eine versteckte Werbung. Ich habe nichts zu verbergen und bedeutet das mir jedwede Falschaussage zuzurechnen ist. Ich bin somit offen und stehe mit meinem -bisher- guten Namen zu meinen Aussagen...
Ich dagegen bin unter einem Pseudonym hier. Diesen findest Du nicht im Internet - also keine Werbung. Das bleibt Dir unbenommen

Von Privatnachrichten halte ich nichts. Gut, wäre nur ein Notlösung gewesen um den Post nicht in die Länge zu ziehen

Ich denke, wenn wir offen hier unsere Tipps geben, kann jeder sich sein eigenes Urteil bilden. Richtig!

In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Wochenende. Das wünsche ich Dir und allen Usern auch!

Gruß vom Steinbock
Auf bald!
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Factional
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Factional »

So, wer hier hat zuviel Freizeit?..

Wie dem auch sei, ich habe jetzt bei der GKV unterschrieben und darf die dann ab September mit etwa 150 Euro im Monat zuwerfen, dafür hab ich mit dem Thema jetzt kein weiteres Theater, das ist mir die 100 Euro wert die ich mehr zahle (im Vergleich zu ner PKV im Antwärtertarif).

Was ich später mache.. seh ich später ..
Andreas Hesse
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Andreas Hesse »

Klare Aussage und Entscheidung. Glückwunsch!
Steinbock
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Re: Krankenversicherung

Beitrag von Steinbock »

Factional hat geschrieben:So, wer hier hat zuviel Freizeit?..

Wie dem auch sei, ich habe jetzt bei der GKV unterschrieben und darf die dann ab September mit etwa 150 Euro im Monat zuwerfen, dafür hab ich mit dem Thema jetzt kein weiteres Theater, das ist mir die 100 Euro wert die ich mehr zahle (im Vergleich zu ner PKV im Antwärtertarif).

Was ich später mache.. seh ich später ..
150 € dürften nicht ausreichen!

14,9 % vom mtl. Bruttoeinkommen für die Krankenversicherung
+ 2,2 % für die Pflegeversicherung.

Gruß vom Steinbock

PS: hoffentlich bereust Du deine Entscheidung nicht!
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