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Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 10. Jan 2019, 11:32
von Jaschner
Lest Euch das mal durch.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 56ce3.html

und uns stecken die in "Beschäftigung Projekte"

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 10. Jan 2019, 12:13
von AndyO
Verkürzte Ausbildung wie bei den 90 Tagen für die Fahrdienstleitern. Eventuell noch gepaart mit Sprach-/Verständnisproblemen. Das trifft dann zwischen Fahrdienstleiter und Lokführer aufeinander. Und keiner fragt nach Sicherheit....

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 10. Jan 2019, 12:22
von Jaschner
Nein nach Sicherheit wird nicht mehr gefragt. Aber warum müßen dann deutsche Bewerber eine längere Ausbildung machen, bekommen kein Coach an die Seite für die Zeit Ihrer Ausbildung und bekommen auch nicht die üpigen Bezüge von 2100,-€ wärend der Ausbildung. Deutsche werden hier ausgegrenzt und diskriminiert und die zu Jobservice abgeschoben haben sowieso erst gar nicht.

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 10. Jan 2019, 13:00
von Torquemada
Es steht euch frei,euch an die Redaktion der Stuttgarter Zeitung zu wenden. Auch unter Zusicherung der Anonymität.

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 10. Jan 2019, 13:21
von bahnbiajotta
Diejenigen die gerne als Lokführer arbeiten möchten , egal ob ein Woandersgeborener oder Deutscher, wünsche ich alles Gute!

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 10. Jan 2019, 14:00
von Cyber
Lokführer verzweifelt gesucht - auch Beamte :D
https://www.go-ahead-bahn.de/wp-content ... eninfo.pdf

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 24. Jan 2019, 10:25
von AndyO
Was dabei rauskommt, wenn man falsche Skills an die Knöpfe lässt:

Vor gut einem Jahr prallten in Meerbusch zwei Züge gegeneinander, 50 Menschen wurden verletzt. Die Ursache: ein Fehler der Fahrdienstleiterinnen. Nun sollen sie dafür zahlen. Nach der Zugkollision mit rund 50 Verletzten vor gut einem Jahr in Meerbusch hat ein Gericht Geldstrafen gegen zwei Bahn-Mitarbeiterinnen erlassen. Eine Fahrdienstleiterin soll 3.000 Euro, eine weitere 4.950 Euro zahlen, erklärte ein Sprecher des Amtsgerichts in Neuss. Die beiden Frauen können gegen die Strafbefehle noch Widerspruch einlegen. Dann würde der Fall vor Gericht verhandelt.
Beiden wird fahrlässige Körperverletzung in Tateinheit mit fahrlässigem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen. Die Ermittler waren zu dem Schluss gekommen, dass menschliches Versagen den Unfall mit Millionenschaden im Dezember 2017 verursacht hat.

Die Frauen verstanden nicht, woher der Fehler kam.

Eine der beiden Frauen hatte demnach eine falsche Zugnummer eingegeben. Der Fehler habe Folgeprobleme ausgelöst, an deren Ende beide Fahrdienstleiterinnen fälschlich von einer technischen Störung ausgegangen seien.
Dem Lokführer einer Regionalbahn war daraufhin freie Fahrt erteilt worden, obwohl sich noch ein Güterzug auf der Strecke befand. Der Regionalzug mit 180 Reisenden hatte auf Tempo 120 beschleunigt und war in Meerbusch bei Düsseldorf auf den Güterzug geprallt.


https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... innen.html

Ein Fahrdienstleiter mit Ethos weiß immer, was sich gerade au seinen Gleisen abspielt. Überforderte machen jedoch solche Fehler. Ist nur eine Frage wann. Zu viele Fahrdienstleiter kennen ihre Regelwerke nicht besser wie ein Führerscheininhaber die StVO...

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 1. Feb 2019, 21:45
von Bananen-Willi
Cyber hat geschrieben: 10. Jan 2019, 14:00 Lokführer verzweifelt gesucht - auch Beamte :D
https://www.go-ahead-bahn.de/wp-content ... eninfo.pdf
Noch viel dramatischer wird die Personalsuche von Go ahead! nach der gewonnenen Ausschreibung für die Strecken Ulm-Augsburg-München sein. Soll 2022 los gehen...vermutlich wird das wie in Stuttgart laufen....der Bewerber kann mangels Technik und Personal die Strecke noch nicht alleine bedienen und DB Regio darf noch paar Jahre weiterfahren...

Re: Flüchtlinge als Lokführer

Verfasst: 8. Mai 2019, 19:22
von zeerookah
https://classic.ardmediathek.de/tv/REPO ... d=62571030
Bahnchaos wegen Krankheit: wie groß ist das Personalproblem der Deutschen Bahn?
Das ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ führte eine nicht repräsentative Social-Media-Umfrage unter mehr als 200 von knapp 13.000 Fahrdienstleitern der Deutschen Bahn durch. Fast jeder zweite Befragte gab an, er fühle sich durch seine Arbeit überlastet.