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Wieder einen Monat später oder habe ich da was falsch in Erinnerung?

Zollkodex-Ritter hat geschrieben: ↑8. Jul 2018, 15:05 Wieder einen Monat später oder habe ich da was falsch in Erinnerung?

Die Frage habe ich nicht verstanden. dbb schrieb "im Oktober" was ich versuche als "mit dem Oktober-Zahltag" (also 28. September) zu interpretieren. Das halte ich für realistisch. August-Zahltag ist völlig ausgeschlossen und September-Zahltag wäre fahrlässig.

Gefühlt benötigt der Dienstherr immer länger, um die Tarifabschlüsse auf den Beamtenbereich zu übertragen bzw. die Erhöhung tatsächlich auch auszuzahlen. Müsste man mal nachschauen. Ich glaube, letzte Runde wurde mit den September-Bezügen ausbezahlt. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass es vor einigen Jahren viel schneller ging.

Irgendwann in der Zukunft wird es dann Weihnachten werden...

Ist doch egal, ob August, September, Oktober oder November. Wird doch nachgezahlt

http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/tr/2018/

<Rechtskraft der neuen Besoldungstabellen ist daher nicht vor November zu erwarten.

Ich würde mal sagen vor Ende Oktober (Novemberbezüge) gibt es keine Erhöhung und
Nachzahlung.

5 Monate später gibt es dann aber wieder "Nachschlag" (ohne Versorgungsrücklage)

Bisschen schneller könnte es schon gehen. Der Termin zum Ablauf des letzten Tarifvertrages ist seit Jahren bekannt. Es gab schon Jahre, da lag der Abschlag schon im August vor.
Frage: Wenn ich vor Gesetzeskraft in Pension gehe, bzw. versterben sollte, gilt dann auch die neue Besoldungstabelle?

Das Bundesverwaltungsamt (BVA) hat auf dessen Internetauftritt einige Informationen bereitgestellt.

Zitat: „Alle Zahlungen werden, unter dem Vorbehalt der späteren gesetzlichen Regelung rückwirkend für die Kalendermonate, wie oben bereits angeführt, voraussichtlich im Abrechnungsmonat Oktober 2018 geleistet.“

Quelle: https://www.bva.bund.de/SharedDocs/Kurz ... nn=4486546

Dort steht: "mit den Oktoberbezügen" also Ende September.

und ab Januar 2019 wird dann der Beitrag zur Pflegeversicherung wieder angehoben

Prozentrechnung ist nicht jedermanns Sache. Siehe diese schlauen Gewerkschaftler.

sailor hat geschrieben: ↑21. Jul 2018, 18:45 und ab Januar 2019 wird dann der Beitrag zur Pflegeversicherung wieder angehoben

Und die steigenden Lebensmittelpreise kommen noch hinzu.

Rhein-Bahner hat geschrieben: ↑15. Jul 2018, 20:03 Bisschen schneller könnte es schon gehen. Der Termin zum Ablauf des letzten Tarifvertrages ist seit Jahren bekannt. Es gab schon Jahre, da lag der Abschlag schon im August vor.
Frage: Wenn ich vor Gesetzeskraft in Pension gehe, bzw. versterben sollte, gilt dann auch die neue Besoldungstabelle?

Antwort: Nein. Da es ja noch vor dem Entscheid im September gekippt werden kann und es neuverhandelt werden könnte! (Bisher noch nie passiert -kann aber)

Ich habe eine Umzugskostenabrechnung bekommen von diesem Monat. Die Pauschale berechnet sich aus deiner Besoldungsgruppe. Wurde von der gegenwärtigen genommen, nicht von der neuen.

Und die Inflationsrate übersehen wir mal. Was haben die Gewerkschaftler eigentlich im Hirn?

Auszahlung erstmals mit den Bezügen für Oktober:

https://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde ... 9FG82300U3

Rein theoretisch haben die Besoldungserhöhungen des Bundesbeamten mit den Tarifabschlüssen nichts zu tun.
Auch wenn es lang gepflegte Praxis ist, die Besoldungserhöhungen den Tarifabschlüssen anzupassen.
Die Auszahlung richtet sich immer danach, wann die Besoldungserhöhung den Bundestag passiert hat.

Zitat: Was haben die Gewerkschaftler eigentlich im Hirn? Im Bezug auf die Beamten können Gewerkschaftler nur "Bitte bitte" machen, das war es dann aber auch! Beamte werden alimentiert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alimentationsprinzip

Bei den Landesbeamten können andere Tarifverträge und auch Laufzeiten bei der Besoldungserhöhung zum Tragen kommen.