Keine Stellungnahme des AG nach amtsärztlicher Untersuchung [Landesbeamter NRW]
Verfasst: 29. Mai 2018, 10:44
Hallo,
ich bin Landesbeamter in NRW und seit einiger Zeit krank geschrieben. Aufgrund dessen wurde eine amtsärztliche Untersuchung angeordnet, den Termin hatte ich bereits Ende Februar, also vor 3 Monaten. Leider habe ich bis zum heutigen Tage keinerlei Nachricht darüber erhalten, wie mein Arbeitgeber nun vorgeht.
Offensichtlich wird der Empfehlung des AA entsprochen - dieser war der Meinung, dass ich zum Zeitpunkt der Untersuchung nicht dienstfähig war, die Dienstfähigkeit aber innerhalb der folgenden 6 Monate wiederhergestellt werden könnte.
Ich hätte hier aber gern mehr Gewissheit; außerdem hätte mein behandelnder Psychiater gerne eine Abschrift des amtsärztlichen Berichtes.
Aufgrund meiner Erkrankung fällt es mir schwer, den Kontakt zu meinem Arbeitgeber aufzunehmen, u.a. auch aus dem Grund, dass das Arbeitsverhältnis ein Auslöser meiner Erkrankung war. Ein angebotenes BEM-Gespräch habe ich im vergangenem Herbst angenommen; da ich seitens des AG aber auf wenig Verständnis stieß, habe ich alle darauf folgenden Angebote eines solches Gespräches abgelehnt.
Der AA erzählte mir bei der Untersuchung, dass er die Empfehlung wie oben beschrieben aussprechen würde (Wiederherstellung der Dienstfähigkeit innerhalb der folgenden 6 Monate, damit ich nicht in die Pension falle). Er sagte außerdem, dass meine AUs/Krankschreibungen nach dem 6. Monat nicht mehr gültig sein würden und ich dann trotz Krankschreibung wieder zur Arbeit müsse. Aber eigentlich müsste es doch so sein, dass zunächst mal eine weitere Untersuchung beim Amtsarzt angeordnet wird, sobald sich dieses Datum nähert, oder liege ich da falsch?
LG
ich bin Landesbeamter in NRW und seit einiger Zeit krank geschrieben. Aufgrund dessen wurde eine amtsärztliche Untersuchung angeordnet, den Termin hatte ich bereits Ende Februar, also vor 3 Monaten. Leider habe ich bis zum heutigen Tage keinerlei Nachricht darüber erhalten, wie mein Arbeitgeber nun vorgeht.
Offensichtlich wird der Empfehlung des AA entsprochen - dieser war der Meinung, dass ich zum Zeitpunkt der Untersuchung nicht dienstfähig war, die Dienstfähigkeit aber innerhalb der folgenden 6 Monate wiederhergestellt werden könnte.
Ich hätte hier aber gern mehr Gewissheit; außerdem hätte mein behandelnder Psychiater gerne eine Abschrift des amtsärztlichen Berichtes.
Aufgrund meiner Erkrankung fällt es mir schwer, den Kontakt zu meinem Arbeitgeber aufzunehmen, u.a. auch aus dem Grund, dass das Arbeitsverhältnis ein Auslöser meiner Erkrankung war. Ein angebotenes BEM-Gespräch habe ich im vergangenem Herbst angenommen; da ich seitens des AG aber auf wenig Verständnis stieß, habe ich alle darauf folgenden Angebote eines solches Gespräches abgelehnt.
Der AA erzählte mir bei der Untersuchung, dass er die Empfehlung wie oben beschrieben aussprechen würde (Wiederherstellung der Dienstfähigkeit innerhalb der folgenden 6 Monate, damit ich nicht in die Pension falle). Er sagte außerdem, dass meine AUs/Krankschreibungen nach dem 6. Monat nicht mehr gültig sein würden und ich dann trotz Krankschreibung wieder zur Arbeit müsse. Aber eigentlich müsste es doch so sein, dass zunächst mal eine weitere Untersuchung beim Amtsarzt angeordnet wird, sobald sich dieses Datum nähert, oder liege ich da falsch?
LG