Beschäftigungsprojekt
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Re: Beschäftikungsprojekt
oki, dann ist dein Vermittler bei JS ganz schön dumm. Ich soll das jedes Jahr unterschreiben.
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Re: Beschäftikungsprojekt
Ich bekomme das Schriftstück zur Unterschrift immer vom Betrieb, der mich nach JS abgeordnet hat.
Bei JS brauche ich auch nichts unterschreiben.
Gruß Watschenmann
Bei JS brauche ich auch nichts unterschreiben.
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Re: Beschäftikungsprojekt
Hallo zusammen, muss mich da mal einklinken. Mein Vermittler ist auch nicht der hellste auf diesem Planeten. Aber was, wenn er nicht dumm wäre? Dann dürfte ich jedes Jahr unterschreiben.... ändert das etwas? Jobservice arbeitet in jeder Hinsicht am Rande der Legalität und an Gesetzte (Beamtengesetz) vorbei. Wozu sollte ich also etwas unterschreiben dürfen/müssen. Bei mir ist es wie bei oki, mich fragt niemand. Bei meinem letzten Gespräch mit meinem Vermittler wurde ich ausgelacht als ich gesagt habe, dass ich weg von Jobservice zu meine alte Dienststelle möchte. No way!!!echterBAHNER hat geschrieben: ↑04.05.2018 23:40 oki, dann ist dein Vermittler bei JS ganz schön dumm. Ich soll das jedes Jahr unterschreiben.
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Re: Beschäftikungsprojekt
Ich war bisher in vier Projekten. Zwei davon habe ich nach kurzer Zeit selbst beendet. Anruf, danach Schreiben: Ich höre auf, Begründung. Zack Aus die Maus. Meine letzte Beschäftigung war beim BAMF, das habe ich allerdings durchgezogen.
Die Tätigkeit fand ich interessant. Vielleicht wäre ich dort auch noch etwas länger geblieben, aber die haben ja alle Befristeten wieder beendet.
Die Tätigkeit fand ich interessant. Vielleicht wäre ich dort auch noch etwas länger geblieben, aber die haben ja alle Befristeten wieder beendet.
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Re: Beschäftikungsprojekt
Sollen beim BAMF die Befristeten nicht weiter beschäftigt werden ? Laut Minister Seehofer sollen die doch dabei bleiben, statt neue Kräfte anzulernen.
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Re: Beschäftikungsprojekt
Dort geht es um Angestellte, die bisher immer wieder per Kettenvertrag verängert wurden. Es geht nicht um Beamte anderer Behörden.Eisenschiene hat geschrieben: ↑11.06.2018 10:45 Sollen beim BAMF die Befristeten nicht weiter beschäftigt werden ? Laut Minister Seehofer sollen die doch dabei bleiben, statt neue Kräfte anzulernen.
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Re: Beschäftikungsprojekt
Das ist natürlich richtig, aber die Begründung für die Angestellten trifft doch für die Beamten auch zu. Seehofer sagt sinngemäß, dass die Erfahrung nicht verloren gehen darf und die Verzögerungen, die durch das Neuanlernen von neuen Sachbearbeitern entstehen, in der derzeitigen Lage unbedingt zu vermeiden sind. Von daher wäre es nur sinnvoll, dass dies auch auf Beamte angewendet werden sollte.Torquemada hat geschrieben: ↑11.06.2018 10:50 Dort geht es um Angestellte, die bisher immer wieder per Kettenvertrag verängert wurden. Es geht nicht um Beamte anderer Behörden.
Ob dies natürlich von den Personalstellen auch so verstanden wird und tatsächlich eine Anwendung in den Beamtenbereich hinein erfolgen wird, wurde meiner Kenntnis nach noch nicht erörtert und hängt derzeit vollkommen in der Luft
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Re: Beschäftikungsprojekt
Hier mal mein bisheriges Erlebnis mit der DB !
ich bin 58 Jahre alt seit 1981 als Lokführer A8 in FRANKFURT beschäftigt und seit 2011 untauglich. Ich bin auf meiner Dienstelle mit Aushilfsjobs beschäftigt worden, also alles ohne festen Arbeistsplatz. 2013 war ich längere Zeit krank,bedingt durch einen leichten Schlaganfall, wo ich aber keine Einschränkungen erlitten habe, habe aber eine Schwerbehinderung von 50%. Ich war 6 Monate daheim. Nach 6 Monaten nahm ich wieder meine Arbeit bis 01.09.2016 auf, da schickte man mich zum Jobservice, bis 01.12.2017, da kam die Zwangspensionierung, von wegen OP1 9 Monate lang und dann OP2 12 Monate lang. Ich habe eine klage eingereicht, denn mir wurde eine Restarbetsleistung bestätigt durch den BEV-Arzt. Darauf ist die DB nicht eingegangen und reagierte mit untätigkeit. Mein Anwalt strebte eine Untätigkeitsklage an, daruf reagierte die DB, mit einem Arbeitsplatzangebot in Saarbrücken, als Postbote. Diese Stelle sei sehr krzfristig frei geworden und wäre mit A8 bewertet.
Ich mußdazu sagen, daß ich 43 Bewerbunge geschrieben habe und ich es als Willkür von der DB ansehe mich nicht zu beschäftigen. Das ist für mich der Beweis einen Beamten loswerden zu wollen
Die Fahrzeit würde einfache Fahrt mehr als 3 Stunden betragen und ich könne ja umziehen, das lehte ich ab. Die Klage ist jetzt verfasst und ist dem Gericht und meinem Arbeitgber zugestellt worden. Mir wurde mitgeteilt, daß es bis zu Verhandlung bis zu 20 Monaten dauern könne und ich bis zur Gerichtsentscheidung noch aktiver Beamte wäre, nur OHNE DIENSTBEZÜGE, also bekomme ich Pension seit 01.12.2017. Würde ich die Klage gewinnen, müßte mir die DB die differenz nachzahen.
So das ist jetzt erstmal stand der Dinge
Wäre nett, wenn jemand schreiben würde, was er für Erfahrnungen bei gericht gemacht hat.
suemue
ich bin 58 Jahre alt seit 1981 als Lokführer A8 in FRANKFURT beschäftigt und seit 2011 untauglich. Ich bin auf meiner Dienstelle mit Aushilfsjobs beschäftigt worden, also alles ohne festen Arbeistsplatz. 2013 war ich längere Zeit krank,bedingt durch einen leichten Schlaganfall, wo ich aber keine Einschränkungen erlitten habe, habe aber eine Schwerbehinderung von 50%. Ich war 6 Monate daheim. Nach 6 Monaten nahm ich wieder meine Arbeit bis 01.09.2016 auf, da schickte man mich zum Jobservice, bis 01.12.2017, da kam die Zwangspensionierung, von wegen OP1 9 Monate lang und dann OP2 12 Monate lang. Ich habe eine klage eingereicht, denn mir wurde eine Restarbetsleistung bestätigt durch den BEV-Arzt. Darauf ist die DB nicht eingegangen und reagierte mit untätigkeit. Mein Anwalt strebte eine Untätigkeitsklage an, daruf reagierte die DB, mit einem Arbeitsplatzangebot in Saarbrücken, als Postbote. Diese Stelle sei sehr krzfristig frei geworden und wäre mit A8 bewertet.
Ich mußdazu sagen, daß ich 43 Bewerbunge geschrieben habe und ich es als Willkür von der DB ansehe mich nicht zu beschäftigen. Das ist für mich der Beweis einen Beamten loswerden zu wollen
Die Fahrzeit würde einfache Fahrt mehr als 3 Stunden betragen und ich könne ja umziehen, das lehte ich ab. Die Klage ist jetzt verfasst und ist dem Gericht und meinem Arbeitgber zugestellt worden. Mir wurde mitgeteilt, daß es bis zu Verhandlung bis zu 20 Monaten dauern könne und ich bis zur Gerichtsentscheidung noch aktiver Beamte wäre, nur OHNE DIENSTBEZÜGE, also bekomme ich Pension seit 01.12.2017. Würde ich die Klage gewinnen, müßte mir die DB die differenz nachzahen.
So das ist jetzt erstmal stand der Dinge
Wäre nett, wenn jemand schreiben würde, was er für Erfahrnungen bei gericht gemacht hat.
suemue
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Re: Beschäftikungsprojekt
Seit Anfang des Jahres versuchen die auch mich in so ein Projekt zu drängen. Bis jetzt hab ich es aber erfolgreich geschaft dieses abzuwehren. Ob das auf dauer funktioniert weiß ich noch nicht.
Angeblich soll es da schon ein Urteil drüber geben. Weiß hier vielleicht jemand wo ich dieses Urteil finden kann
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Re: Beschäftigungsprojekt
Hallo, ich bin im Moment im Beschäftigungsprojekt QPF ( früher FGS ) d.h Q = "Qualitätsmessung on-board " P = Prozesse F = im Fernverkehr. In Zeiten von Corona frage ich mich, ob das noch zeitgemäß ist, den ganzen Tag in Zügen mit zufahren. Das Projekt ist deshalb auch seit Mitte März ausgesetzt worden ( Z Zt bis Ende Mai ). Ob es im Juni wieder losgeht ist noch unbekannt. Aber wie soll man im IC oder ICE den Mindestabstand von 1, 5 Meter einhalten ? Neben mir und vor, bzw die Reihe dahinter, keine Fahrgäste ? Es gibt noch die Projekte BAG und UBS. Kann jemand sagen was in diesen Projekten gearbeitet wird ?
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Re: Beschäftigungsprojekt
Heute Post bekommen. Das Beschäftigungsprojekt QPF wird eingestellt. ( Seit Corona wurde nicht mehr gefahren ).Hat schon jemand neue Infos was sie jetzt mit uns vorhaben ?
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Re: Beschäftigungsprojekt
Hallo
die Bundesanstalt für Arbeit hat noch reichlich Bedarf
Gruss der Watschenmann
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Re: Beschäftigungsprojekt
Wann genau wird das QPF-Projekt eingestellt, gibt es eine Übergangszeit? Dann drängen erstmal alle QPF-Mitarbeiter wieder zurück und wieviele MA sind davon betroffen?Eisenschiene hat geschrieben: ↑11.08.2020 11:30 Heute Post bekommen. Das Beschäftigungsprojekt QPF wird eingestellt. .....Hat schon jemand neue Infos was sie jetzt mit uns vorhaben ?
Neben der Bundesanstalt für Arbeit haben wohl auch die Gesundheitsämter Bedarf.
Man könnte auch eine Frühpensionierungswelle einleiten und es auf Corona schieben, sorry nur so eine blöde Idee?
Aber es darf auch nicht vergessen werden:
Man darf dem DB JS auch selber sinnvolle (Beschäftigungs-)Projekte vorschlagen, wenn man welche kennt bzw. wenn man sich selber welche ausdenken möchte und die Stelle für diese Dienstleistung bezahlen will. Das kann man dann noch in einen schönen Verbesserunsgvorschlag (VM) packen und man wird dafür evtl. noch zusätzlich belohnt. Ich hoffe das es das VM im Konzern noch gibt.
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Re: Beschäftigungsprojekt
Nach meinem letzten Stand waren zw. 400 -500 Mitarbeiter im QPF Projekt. Mit einer Frühpensionierung - ohne Abzüge - wie bei der Telekom würde ich mich anfreunden können...
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Re: Beschäftigungsprojekt
Bei 3 DBJS-Regionen - Ost, Nordwest, Süd - mit 13 Vermittlungsbüros ist das schon eine gewisse Größenordnung an Mitarbeitern, die durch Corona damit leider (wieder) unverschuldet beschäftigungslos werden.