Dienstliche WEisung - kann mir jemand helfen?
Verfasst: 5. Jan 2018, 20:42
Hallo zusammen,
ich stecke in einem ziemlichen Dilemma. Zuerst mal kurz vorab: Ich habe heute ein Schreiben bekommen, eine dienstliche Weisung, wo mir auf Seite 2, wenn ich dem nicht nachkomme, mit einem Disziplinarverfahren gedroht wird. Ich zitiere: "Wir erteilen Ihnen hiermit die dienstliche Weisung, uns bis spätestens 11.01.2018 die von Ihnen ausgewählte Fachklinik mitzuteilen und eine Kopie der Zusage der von Ihnen ausgewählten Fachklinik an folgende Adresse zuzusenden"
Nun die Geschichte dahinter: Im April bi ich bei der BAMF angefangen, dieses habe ich nur einen Monat ausgehalten, dann bin ich heulend von dannen gezogen. Ja ist so. Es fing an mit einem Choleriker, der mich zusammengestaucht hat. Ich habe den Druck dort nicht ausgehalten, und seitdem bin ich krankgeschrieben. An meinen alten Arbeitsplatz darf ich nicht zurück, sondern soll jetzt die Kinderlandverschickung mitmachen, obwohl ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt habe. Es half nichts. Das halte ich seelisch nicht ddurch. Deshalb bin ich immer noch krank geschrieben.
Am 30.11 war ich nun beim BAD und der Arzt hält mich für voll arbeitsfähig, und empfahl mir 2 Kliniken. Das dies als Befehl anzusehen war, war mir in dem Augenblick nicht klar. Und hier kommt mein großer Fehler: Am 11. Dezember erhielt ich ein Schreiben, welches ich schlicht und einfach übersah. Dort wurde ich aufgefordert, diese Maßnahmen zu beantragen. (mit Arzt in Verbindung setzen usw., Maßnahme beantragen, blabla...). WEil ich das Schreiben zu der Zeit nicht gesehen habe, habe ich also keine von diesen Maßnahmen beantragt. Und heute kommt das andere Schreiben mit dem oben zitierten Wortlaut. Ich habe eine komissarische Vorgesetzte, die ich sofort angerufen habe, und die mich auch sonst in allen Angelegenheiten unterstützt, selbst bei meiner DDU. Sie war selbst schockiert von dem Schreiben.
Ich möchte nun nichts riskieren und frage mich gerade, was ich am besten mache (dvavon abgesehen, dass ich mit der PostbeamtenKK alles beantragen muss usw.. Klinik informieren usw). Sollte ich am besten die Stelle dort anrufen, und versuchen, das zu klären? Ich werde wohl kaum bis zum 11. eine Zusage einer Klinik bekommen. Hat jemand von Euch einen Tip für mich? Oder ist das ganze nicht so heiß, wie es sich anhört und ich kann die Kohlen noch aus dem Feuer holen? Ich habe gerade fürchterliche Angst, und bin sonst immer jemand, der sehr gewissenhaft alles getan hat, was der Arbeitgeber forderte. Meine Vorgesetzte wurde immer über alles informiert usw. Nur das eben habe ich übersehen und ich möchte jetzt alles richtig machen. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, auch damit ich von meiner Panik runterkomme.
Liebe Grüße
ich stecke in einem ziemlichen Dilemma. Zuerst mal kurz vorab: Ich habe heute ein Schreiben bekommen, eine dienstliche Weisung, wo mir auf Seite 2, wenn ich dem nicht nachkomme, mit einem Disziplinarverfahren gedroht wird. Ich zitiere: "Wir erteilen Ihnen hiermit die dienstliche Weisung, uns bis spätestens 11.01.2018 die von Ihnen ausgewählte Fachklinik mitzuteilen und eine Kopie der Zusage der von Ihnen ausgewählten Fachklinik an folgende Adresse zuzusenden"
Nun die Geschichte dahinter: Im April bi ich bei der BAMF angefangen, dieses habe ich nur einen Monat ausgehalten, dann bin ich heulend von dannen gezogen. Ja ist so. Es fing an mit einem Choleriker, der mich zusammengestaucht hat. Ich habe den Druck dort nicht ausgehalten, und seitdem bin ich krankgeschrieben. An meinen alten Arbeitsplatz darf ich nicht zurück, sondern soll jetzt die Kinderlandverschickung mitmachen, obwohl ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt habe. Es half nichts. Das halte ich seelisch nicht ddurch. Deshalb bin ich immer noch krank geschrieben.
Am 30.11 war ich nun beim BAD und der Arzt hält mich für voll arbeitsfähig, und empfahl mir 2 Kliniken. Das dies als Befehl anzusehen war, war mir in dem Augenblick nicht klar. Und hier kommt mein großer Fehler: Am 11. Dezember erhielt ich ein Schreiben, welches ich schlicht und einfach übersah. Dort wurde ich aufgefordert, diese Maßnahmen zu beantragen. (mit Arzt in Verbindung setzen usw., Maßnahme beantragen, blabla...). WEil ich das Schreiben zu der Zeit nicht gesehen habe, habe ich also keine von diesen Maßnahmen beantragt. Und heute kommt das andere Schreiben mit dem oben zitierten Wortlaut. Ich habe eine komissarische Vorgesetzte, die ich sofort angerufen habe, und die mich auch sonst in allen Angelegenheiten unterstützt, selbst bei meiner DDU. Sie war selbst schockiert von dem Schreiben.
Ich möchte nun nichts riskieren und frage mich gerade, was ich am besten mache (dvavon abgesehen, dass ich mit der PostbeamtenKK alles beantragen muss usw.. Klinik informieren usw). Sollte ich am besten die Stelle dort anrufen, und versuchen, das zu klären? Ich werde wohl kaum bis zum 11. eine Zusage einer Klinik bekommen. Hat jemand von Euch einen Tip für mich? Oder ist das ganze nicht so heiß, wie es sich anhört und ich kann die Kohlen noch aus dem Feuer holen? Ich habe gerade fürchterliche Angst, und bin sonst immer jemand, der sehr gewissenhaft alles getan hat, was der Arbeitgeber forderte. Meine Vorgesetzte wurde immer über alles informiert usw. Nur das eben habe ich übersehen und ich möchte jetzt alles richtig machen. Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, auch damit ich von meiner Panik runterkomme.
Liebe Grüße