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Yogini hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 01:36 und welche Leistungen erbracht werden oder enthalten sind.

Die Frage ist doch eher, was ProT-In tut. Was nützt mir ein Rechtschutz bei Verdi, der nur auf Klagevermeidung ausgerichtet ist? ProT-In steht eine kompetente, klagefreudige und durchsetzungsstarke Rechtsanwaltskanzlei zur Seite. Über Anfrage bekommt man eine kostenlose Ersteinschätzung und dann klagt man mit seinem privaten Rechtsschutz. Bei mir hat mein Brötchengeber schnell zurückgezogen, als Post kam. So Feinheiten wie ProT-In-Support zur Unterstützung der 55er dürfen auch zur Kenntnis genommen werden. Bei Verdi geht man in einer Kollektivmasse unter. Den Eindruck habe ich bei ProT-In nicht. Und das Beitragsmodell ist auch mehr als fair. Bin jetzt im elften Jahr dabei und hab es keine Sekunde bereut.

Wenn ich zu dem Beitrag von Prot-in noch den Beitrag der Rechtsschutzversicherung hinzuziehen muss, habe ich für meinen Gewerkschaftsbeitrag bei Verdi mehr Leistungen.

vossloch hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 12:06 Wenn ich zu dem Beitrag von Prot-in noch den Beitrag der Rechtsschutzversicherung hinzuziehen muss, habe ich für meinen Gewerkschaftsbeitrag bei Verdi mehr Leistungen.

Das ist doch einfach Quatsch. Zumal Verdi bei der Telekom so fest "integriert" ist, dass es eine wahre Freude für die immer weiter aufsteigenden Betriebsräte ist.

Bitte dann auch konkrete Beispielrechnung aufmachen.

Ich weiß jetzt nicht, was das mit Betriebsräten zu tun hat! Die Betriebsräte sind von den Beschäftigten gewählt! Im März/April 2018 sind Neuwahlen, hier kann sich jeder aufstellen lassen und dann stimmen die Beschäftigten ab.

Ich bin zwar nicht mehr bei Prot-in (Ruhestand) aber ich kann den Verein nur empfehlen. Bei den 1-2 mal im Jahr stattfindenden örtlichen Treffen ist immer ein Fachanwalt dabei, der über den aktuellen Stand der Gerichtlichen Seite plaudert. Dazu ist der monatliche Beitrag nur 1/3 von Verdi. Und man hat Zugriff zu den internen Mitgliederforum (da nicht öffentlich) und kann sich auch dort austauschen. Ich hatte vor 3 Jahren mal meine Daten zur Vorruhestandsberechnung der Pension an die Betreiber von Prot-in gesendet. Stunden später kam schon die Antwort per Mail. Auch 2. Berechnung mit geänderten Daten war kein Problem. Entscheidend war das die Berechnung von Prot-in später auf den Euro gestimmt hat. Bei Verdi bedauere ich das ich nicht gleich 1995 schon ausgetreten bin. Danach waren die Beiträge komplett rausgeschmissenes Geld.

zeerookah hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 14:36 Ich bin zwar nicht mehr bei Prot-in (Ruhestand) aber ich kann den Verein nur empfehlen. Bei den 1-2 mal im Jahr stattfindenden örtlichen Treffen ist immer ein Fachanwalt dabei, der über den aktuellen Stand der Gerichtlichen Seite plaudert. Dazu ist der monatliche Beitrag nur 1/3 von Verdi. Und man hat Zugriff zu den internen Mitgliederforum (da nicht öffentlich) und kann sich auch dort austauschen. Ich hatte vor 3 Jahren mal meine Daten zur Vorruhestandsberechnung der Pension an die Betreiber von Prot-in gesendet. Stunden später kam schon die Antwort per Mail. Auch 2. Berechnung mit geänderten Daten war kein Problem. Entscheidend war das die Berechnung von Prot-in später auf den Euro gestimmt hat. Bei Verdi bedauere ich das ich nicht gleich 1995 schon ausgetreten bin. Danach waren die Beiträge komplett rausgeschmissenes Geld.

Das Spektrum von Verdi ist ein bischen mehr als Berechnung der Ruhestandsbezüge (da ist man durchaus in der Lage die Berechnung selbst auszuführen).

vossloch hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 12:06 Wenn ich zu dem Beitrag von Prot-in noch den Beitrag der Rechtsschutzversicherung hinzuziehen muss, habe ich für meinen Gewerkschaftsbeitrag bei Verdi mehr Leistungen.

Wie ich schon schrieb, bevor der Gewerkschaftsrechtsschutz von Verdi vorläufige Deckung gewährt, schmilzt die Anktarktis. Mein kombinierter Privat-/Berufsrechtschutz bei der Roland kostet jährlich 135 Euro. Also ~10 Euro im Monat. Und da bekomme ich vorläufige Deckung. Du musst Fensterputzer sein, um mit diesen <10 Euro die Beitragsdifferenz zwischen ProT-In und Verdi nicht rein zu bekommen. Also schreib nicht so einen Unsinn...

Es ist (leider) so, dass ausschließlich ver.di die Tarife für die Telekom verhandelt und nur eine starke Gewerkschaft nennenswerten Druck auf den AG ausüben kann (ob sie das ausreichend macht, steht auf einem anderen Blatt). Das heißt, ProT-in kann nur eine Ergänzung zu ver.di sein - keine Alternative. Ob man sich als Beamter nun mit den Tarifkräften solidarisiert, indem man ver.di beitritt, muss jeder für sich entscheiden aber ich denke, dass man auch als Beamter indirekt davon profitiert wenn die Tarife im ÖD verhandelt und die Ergebnisse auf die Beamten übertragen werden (leider minus 0,2%).

dibedupp hat geschrieben: ↑28. Okt 2017, 18:53 ... wann oder wie Sie den Widerspruch entscheiden, Hauptsache, Sie zahlen umgehend meine Rechnung.

Wieso sollte der AG die Rechnung bezahlen, wenn er im Recht ist? Die Kosten für den Widerspruch zahlt doch die Rechtschutz ... daher verstehe ich jetzt diese "Kritik" nicht. Abgesehen davon wer zahlt: Ist doch klar dass der Anwalt das nicht aus Spaß macht. Wichtig ist, dass er (am Ende) etwas für seine Mandanten erreicht, also notfalls nach einem Verfahren. Von daher ist es doch tatsächlich erst einmal egal, wie der AG über den Widerspruch entscheidet.

@Yogini: Ich tippe mal auf L. aus B.B.

@Yogini: Ich hatte nicht Dich zitiert. Eine Rechtschutz braucht man selten, aber unverhofft kommt oft ...

Siggi09 hat geschrieben: ↑28. Okt 2017, 18:11 Das heißt, ProT-in kann nur eine Ergänzung zu ver.di sein - keine Alternative. Ob man sich als Beamter nun mit den Tarifkräften solidarisiert, indem man ver.di beitritt, muss jeder für sich entscheiden aber ich denke, dass man auch als Beamter indirekt davon profitiert wenn die Tarife im ÖD verhandelt und die Ergebnisse auf die Beamten übertragen werden (leider minus 0,2%).

Innerhalb von ehemals Vivento ist die ProT-in pari vertreten. Am Tisch der Einigungsstelle sitzen ProT-in Leute. Ist halt wie mit der GDL, obwohl bei ProT-in JEDER eintreten kann.

Bruddler hat geschrieben: ↑4. Nov 2017, 11:56
AndyO hat geschrieben: ↑26. Okt 2017, 06:45 ... So Feinheiten wie ProT-In-Support zur Unterstützung der 55er dürfen auch zur Kenntnis genommen werden. ...
Na ja, ob und für wen das dann eine Unterstützung ist, wird sich erst noch zeigen.
Wie ich gehört habe, geht das eng und bürokratisch streng nach Satzung und alles was da nicht exakt dazu passt, wird schwierig:

Hindert dich ja keiner, irgendwo zur Tafel zu fahren oder Essen auf Rädern zu verteilen. So Leute werden auch gebracht!

Bruddler hat geschrieben: ↑4. Nov 2017, 11:56 Und wer das T-Geschäft vorzeitig verlässt wird wohl vor allem eher nicht gerade dieses und seine Kunden auch noch satzungsbestimmt ehrenamtlich unterstützen wollen oder sich entsprechend einarbeiten und engagieren?
Ich kenne genügend ER-Kandidaten, die froh wären, diese Themen möglichst weit hinter sich lassen zu können!

Ertsers und eingetragener ehrenamtlicher Verein ist gefragt. Der steht bekanntlich. Der Rest wird angepasst.

Aber was macht eigentlich Verdi, wenn du dich hier aufschwingst, ProT-in zu kritisieren?

Bruddler hat geschrieben: ↑6. Nov 2017, 20:06 Verdi sorgt durch entsprechende Reklame sicherlich gerne für unzufriedene Kundschaft, der du dann bestimmt helfen kannst.
Wann geht es denn los und unter welcher Nummer seid ihr für die Hilfesuchenden erreichbar?

Sind noch 5 Monate hin, und die erste ehrenamtliche Tätigkeit kann auch darin bestehen, die TK-Infrastruktur aufzubauen.

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