Urlaub wird nicht genehmigt
Verfasst: 5. Jul 2017, 07:12
Hallo Kollegen,
folgende Situation:
Ich bin Beamter in einer eigenständigen Abteilung bei einer Bundesbehörde.
In der Abteilung sind sieben Beamte, die das gleiche Sachgebiet bearbeiten, der Altersdurchschnitt ist 58 Jahre.
Die Beantragung von Urlaub bzw. Sonderurlaub erfolgt auf elektronischem Wege über ein Mail-System.
D.h. man kann selbst keinen Urlaub beantragen, sondern muss sich einen Vertreter suchen, der den Urlaubswunsch abzeichnet und dann gleichzeitig die Mail an den Vorgesetzten weiterleitet. Der Vorgesetzte bestätigt die Mail und genehmigt den Urlaubswunsch entsprechend.
Nun ist die Stimmung in der Abteilung nicht die Beste und der Krankenstand hoch, so dass es teilweise schwierig ist, einen Vertreter zu finden.
Zudem haben wir einen Vorgesetzten, der zwar Intelligent ist, aber überhaupt keine Kompetenz im personellen Bereich mitbringt.
Nun ist vor einiger Zeit bei einer Teambesprechung die Situation etwas aus dem Ruder gelaufen und es sind ein paar harte Worte gesprochen worden.
Als Konsequenz bearbeitet der Vorgesetzte die Mails mit dem Urlaubswunsch der ihm unliebsamen Mitarbeiter nicht und lässt sie dann wochenlang im unklaren.
Der Termin mit dem Urlaub rückt näher und der Beamte hat keine Rückmeldung, ob der Urlaub genehmigt wird.
Wie ist nun weiter zu verfahren, kann man trotzdem den Urlaub antreten, er wurde ja rechtzeitig beantragt oder gibt es da rechtliche Bedenken?
Die Personalvertretung im Hause kann man sich sparen, sie ist keine Hilfe und steht auf Seite der Vorgesetzten. Sie möchte ja nochmal befördert werden.
Also, was tun?
folgende Situation:
Ich bin Beamter in einer eigenständigen Abteilung bei einer Bundesbehörde.
In der Abteilung sind sieben Beamte, die das gleiche Sachgebiet bearbeiten, der Altersdurchschnitt ist 58 Jahre.
Die Beantragung von Urlaub bzw. Sonderurlaub erfolgt auf elektronischem Wege über ein Mail-System.
D.h. man kann selbst keinen Urlaub beantragen, sondern muss sich einen Vertreter suchen, der den Urlaubswunsch abzeichnet und dann gleichzeitig die Mail an den Vorgesetzten weiterleitet. Der Vorgesetzte bestätigt die Mail und genehmigt den Urlaubswunsch entsprechend.
Nun ist die Stimmung in der Abteilung nicht die Beste und der Krankenstand hoch, so dass es teilweise schwierig ist, einen Vertreter zu finden.
Zudem haben wir einen Vorgesetzten, der zwar Intelligent ist, aber überhaupt keine Kompetenz im personellen Bereich mitbringt.
Nun ist vor einiger Zeit bei einer Teambesprechung die Situation etwas aus dem Ruder gelaufen und es sind ein paar harte Worte gesprochen worden.
Als Konsequenz bearbeitet der Vorgesetzte die Mails mit dem Urlaubswunsch der ihm unliebsamen Mitarbeiter nicht und lässt sie dann wochenlang im unklaren.
Der Termin mit dem Urlaub rückt näher und der Beamte hat keine Rückmeldung, ob der Urlaub genehmigt wird.
Wie ist nun weiter zu verfahren, kann man trotzdem den Urlaub antreten, er wurde ja rechtzeitig beantragt oder gibt es da rechtliche Bedenken?
Die Personalvertretung im Hause kann man sich sparen, sie ist keine Hilfe und steht auf Seite der Vorgesetzten. Sie möchte ja nochmal befördert werden.
Also, was tun?