Beamtentalk.de

Hallo zusammen,
in einer Stellenausschreibung steht Folgendes:
"Die Vergütung erfolgt – je nach Aufgabenübertragung - entsprechend bis Entgeltgruppe 11 TVöD bzw. bei Übernahme aus einem bestehenden Beamtenverhältnis in einem beamtenrechtsähnlichen Vertrag entsprechend bis Besoldungsgruppe A12 BBesO. Die Stelle ist unbefristet zu besetzen."

Momentan bin ich in der Besoldungsgruppe A 9 verbeamtet. Würde das bedeuten, ich würde ebenfalls mit A 9 übernommen werden und hätte die Chance bis A 12 aufzusteigen oder startet man direkt mit A 12?

Danke vorab für die Antworten!

Nach der Formulierung sehe ich das auch so, dass das keine Stelle in einem Beamtenverhältnis ist und man nicht direkt in A12 einsteigt. Das ergibt sich schon daraus, dass die Vergütung anscheinend von den übertragenen Aufgaben abhängig ist und es stellt sich auch die Frage, was mit einem "beamtenrechtsähnlichen Vertrag" genau gemeint ist. Die Tarifverträge im öffentlichen Dienst sehen z.B. üblicherweise ja vor, dass Arbeitnehmer nur nach den übertragenen Tätigkeiten bezahlt werden. D.h. es gibt keine "Beförderungen" für Arbeitnehmer, außer ihnen werden höherwertige Tätigkeiten übertragen und die Eingruppierung ändert sich dadurch auf eine höhere Entgeltgruppe oder sie müssen sich wieder erst auf höher dotierte Stellen bewerben und auch genommen werden. Sollte eine SV-Pflicht bestehen, relativiert sich ggf. auch das was netto vom Gehalt übrig bleibt im Vergleich zu einem Beamten deutlich.