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Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 7. Dez 2017, 15:38
von Siggi09
Hausmeisterklaus hat geschrieben: 7. Dez 2017, 14:12 Peanuts
Naja, wenn man die Entwicklung (2% Besoldungserhöhung und 3,66% Beitragserhöhung) fortschreibt, verdoppelt sich der relative Anteil der Krankenversicherung am Einkommen in einer Zeit, die man durchaus erleben kann / wird, jenachdem von welchem Alter man startet. Ob das wirklich Peanuts sind? Nur, wenn es auch wieder Jahre gibt, in denen die Besoldungserhöhung prozentual deutlich über dem Beitragsanstieg liegt. Dann wäre es einfach nur Inflation.

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 8. Dez 2017, 08:06
von noexite1
Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Erhöhungen auch als eine Frechheit ansehe.
Ich zahle heute 347 EURO für mich und meine Frau und soll zukünftig ca. 358 EURO zahlen. Sicherlich sind hier auch einige Zusatzversicherungen drin und es ist eine Versicherung für mich und meine Frau, aber es kann nicht sein nur weil wir Post Beamte aussterben muss der Beitrag immer auf uns verbleibende aufgeteilt werden. Wo kommen wir da hin.
Lehrer, Polizisten und andere Beamte zahlen viel weniger !!!

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 8. Dez 2017, 14:10
von Ruheständler
noexite1 hat geschrieben: 8. Dez 2017, 08:06 Lehrer, Polizisten und andere Beamte zahlen viel weniger !!!
... na mit 358 € wäre ich sehr zufrieden bei mir sind es 500,08 :twisted:

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 8. Dez 2017, 15:53
von Siggi09
Das Erstattungsverhalten ist allerdings schlimmer und wirkt teils willkürlich. Fundierte, nachvollziehbare Begründungen? Fehlanzeige. Stattdessen Behauptungen und z.T. widersprüchliche Begründungen. Ein Widerspruchsverfahren häufig unausweichlich, wenn man sich nicht vorführen lassen will. In den Widerspruchsverfahren gibt es dann fast immer zusätzliche Erstattungen, aber auch dann bleiben immer wieder Fragen offen.

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 8. Dez 2017, 16:08
von Herm
Mit der Erkenntnis bist Du nicht allein:
https://www.jameda.de/stuttgart/kranken ... en/3207_2/

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 24. Dez 2017, 14:44
von connigra
ei Leute, was jammern wir rum.
Mein Mann zahlte letzte Jahr plötzlich satte 47€ mehr bei der Bay. Beamtenkrankenkasse - da dachte ich mich tritt ein Pferd. Dagegen sind es bei der PostB peanuts -man muss das immer global sehen.
Schöne Bescherung......eure connigra

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 25. Dez 2017, 19:41
von Drahtesel
Ich finds schon recht teuer, in Anbetracht der Tatsache, dass die Kasse bei mir nur 30% abdeckt und dafür 2018 - mit Zusatzversicherungen - 372,75 Euro an Beiträgen nimmt.
Ausserdem stinkt mir die ungerechte Vergabe von Facharztterminen - obwohl ich dabei im Vorteil bin.
Das ist aber auch der einzigste Vorteil als "Privat"Versicherter.
Meiner Ansicht sollten bei der Terminvergabe medinzinische Kriterien die Priorität bestimmen und nicht die Art der Versicherung.
Gerechter wäre daher ein Bezahlungstarif für die Ärzte - der natürlich auch entsprechend der langen Ausbildung angemessenen sein sollte.
Dazu die Wahlmöglichkeit sich als Beamter auch bei anderen Kassen zu versichern, mit paritätischer Beteiligung des Arbeitgebers.
Dann hätte sich manches erledigt. Hamburg macht sowas gerade...
Da sind wir fast wieder bei der Bürgerversicherung...... :roll: :roll:

Frohes Weihnachtsfest!

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 25. Dez 2017, 23:07
von Torquemada
Nach den jahrelangen Erfahrungen (gerade mit drei Kindern) würde ich sofort diese Option ziehen. Was da alles abrechnungsmäßig bei Privatabrechnungen versucht wird und dann nicht von der Postbeamtenkrankenkasse erstattet wird, geht auf keine Kuhhaut.

Und die Kinder sind garantiert noch mindestens 15 Jahre bei uns "dabei".
Da meine zwei Älteren in einer auf beihilfebasis genehmigter kieferorthopädischen Behandlung stecken, traue ich mir den Wechsel zur gesetzlichen KV meiner Frau nicht zu....Wäre versicherungsrechtlich möglich, seit ich in Ruhestand bin.
Toll ist auch dieses mitleidige Nicken vieler Ärzte und Arzthelferinnen, wenn man sich als "Postbeamtenkrankenkasse" outet. 1,9 - fach bei der Kassenleistung...gebrandmarkt ist man schon an der Theke.
Erst kommen die "richtigen Privatpatienten", dann wir und ganz unten der Kassenpatient.

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 26. Dez 2017, 14:11
von Ruheständler
Torquemada hat geschrieben: 25. Dez 2017, 23:07 Erst kommen die "richtigen Privatpatienten", dann wir und ganz unten der Kassenpatient.
...das stimmt im allgemeinen beim DOC so,verwundert hat mich nur das bei einer Schulung wegen Ernährungsberatung ( Diabetes) mein Doc nach Faktor 4,x :shock: abrechnen wollte,meine PKV macht noch bis 3,5 mit ausführlicher Begründung mit,da hat der DOC wohl mit den GKV eine Übereinkunft bezüglich der höheren Abrechnung gertoffen :twisted: ,da musste ich leider passen was die Schulung betraf...

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 26. Mär 2018, 14:14
von Clauswalter
Nachdem es bei anderen Krankenkassen auch Probleme mit den Treuhändern gab, (http://versicherungswirtschaft-heute.de ... unwirksam/) sollten wir uns das Gutachten bei der nächsten Erhöhung auch mal näher ansehen.

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 27. Mär 2018, 16:43
von zeerookah
Torquemada hat geschrieben: 25. Dez 2017, 23:07 Toll ist auch dieses mitleidige Nicken vieler Ärzte und Arzthelferinnen, wenn man sich als "Postbeamtenkrankenkasse" outet. 1,9 - fach bei der Kassenleistung...gebrandmarkt ist man schon an der Theke.
Erst kommen die "richtigen Privatpatienten", dann wir und ganz unten der Kassenpatient.
Häh, wo ist man denn gebrandmarkt? Was sind denn richtige Privatpatienten? Niemand zahlt seine Arztbesuche aus eigener Tasche. Und wer zahlt denn beim Arzt mehr als wir Beamten? Nur Guten Tag sagen sind doch schon 8,82€
Clauswalter hat geschrieben: 26. Mär 2018, 14:14 sollten wir uns das Gutachten bei der nächsten Erhöhung auch mal näher ansehen.
Ist bei uns nicht gesetzlich festgelegt das unsere Beiträge jedes Jahr um 3,8% steigen?

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 27. Mär 2018, 17:04
von Siggi09
zeerookah hat geschrieben: 27. Mär 2018, 16:43 Ist bei uns nicht gesetzlich festgelegt das unsere Beiträge jedes Jahr um 3,8% steigen?
In dem Gesetz sollte dann auch stehen, dass die Besoldung jedes Jahr um 3,8% steigt;)

Die Steigerung liegt tatsächlich in diesem Bereich, zuletzt 3,66%. Sie war in den letzten Jahren immer unter 3,8% aber immer im Bereich um 3,7%.
Es heißt, wegen der steigenden Lebenserwartung und des medizinischen Fortschritts. Komisch nur, dass der medizinische Fortschritt, der in der
uralten GOZ (noch) nicht abgebildet ist und von den Zahnärzten analog gem. §6 Abs. 1 GOZ abgerechnet wird, von der PBeaKK grundsätzlich
nicht erstattet wird. Naja, Textbausteine eben ...

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 28. Mär 2018, 21:04
von Telekommiker
Hallo,

in Punkto Beitragserhöhung ist die PBeaKK im Vergleich zu den anderen privaten Kassen ja immer moderat - obwohl ich auch die 3,66 % nicht nachvollziehen kann...ich werde die PBeaKK mal anschreiben, damit die mir diese Erhöhung mal darlegen sollen...

Die PBeaKK ist als eine bessere gesetzliche KK - manchmal denke ich mir sogar, dass z. B. die AOK noch bessere Leistungen hat wie z. B. Fitnesskurse usw.
Auch gibt es sehr wenige Abrechnungen, wo nichts abgezogen wird - dann fragt man nach und es kommt kommentarlos die Nachzahlung und Nachberechnung...sogar bei den Kindern fangen Sie schon an bestimmte Leistungen nicht zu bezahlen wie z. B. ein vorheriges Unterweisungsgespräch bei einer Narkose mit den Eltern - also vom Arzt aus. Dann wird die Ablehnung damit begründet, dass es ausreicht einem Kind das zu sagen und die Eltern brauchen es nicht nochmals erklärt zu bekommen...

Aber was wäre die Alternative - ein Wechsel zur HUK oder sonstiges private Kassen, bei denen Du von den Beiträgen hoffnungslos ausgeliefert bist - und zwar im Alter...das ist doch fast schon ein "Verbrechen", wenn die privaten KK denen älteren Menschen das Geld aus der Hosentasche ziehen - dann ist der Ärger über die PBeaKK das kleinere Übel...

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 30. Mai 2018, 20:18
von Herm
Sofortprogramm-Pflegenotstand
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html

<Das Sofortpaket kostet laut Spahn rund eine Milliarde Euro pro Jahr. Das Geld soll fast vollständig aus Mitteln der <Krankenversicherungen aufgebracht werden.

Ich frage mich gerade wie sich das auf die Postbeamtenkrankenkasse auswirkt .
Die Beiträge für die Grundversicherung können ja nur stark steigen.. die
Pflegepflichtversicherung steigt auch um mindestens 0,2 Prozent.
Dazu noch §50 f für die Versorgungsempfänger..steigt auch.
Ausserdem ist die Alters-Struktur bei der PbeaKK schlecht weil geschlossen
=höhere Kosten.

Re: PBeaKK - Erhöhung 2017

Verfasst: 3. Jun 2018, 18:10
von connigra
alle die hier über die Beiträge jammern: vergleicht mal unsere Beiträge objektiv mit anderen Krankenkassen - hier wird auf sehr, sehr hohem Niveau gejammert.
Mein Mann ist bei der Bayer. Beamtenkrankenkasse, die Kids bei der DBV. Hier gab es Beitragserhöhungen, da fielen mir fast die Augen aus dem Kopf.
Die PostBeaKK ist absolut top bei Preis-Leistung. Zeigt mir eine Versicherung, die ähnlich günstig ist.

Wenn es Ärger gibt, dann nicht wegen der miesen Leistung der Kasse/ Beihilfe - sondern weil die Behandler nicht richtig abrechnen. Es gibt die GOÄ, an die sich die Behandler halten sollten. Manchmal denke ich, dass System dahintersteckt,sie überhöht und bewusst falsch abrechnen. Sie rechnen einfach mit dem Unwissen der Patienten, die ggf. alles aus eigener Tasche zahlen und einen Groll auf die vermeintlich knausrige Kasse hegen.
v.g.