Verbeamtung bei Bluthochdruck
Verfasst: 26. Jun 2016, 23:08
Einen schönen Tag,
ich habe die Möglichkeit, mich auf eine Planstelle zu bewerben. Eine Verbeamtung hierbei kann aber natürlich nur erfolgen, wenn ich die amtsärztliche Untersuchung bestehe.
Leider gibt es hier ein kleines Problem, das mir große Sorge bereitet: Mein Blutdruck...
Mein Blutdruck ist durch Medikamente lediglich halb eingestellt. Werte mit dem Schweregrad 1 (140-149) kommen immer noch verhältnismäßig häufig vor. Durch neue Medikamente ist es allerdings möglich, dass er Blutdruck doch noch ein bisschen weiter sinken könnte. KÖNNTE...
Darüber hinaus wurde vor ein paar Jahren ein "leichter Linkstyp" im EKG festgestellt, der aber aufgrund des geringen Ausmaßes nicht als besorgniserregend eingestuft wurde. Er ist trotzdem da. Ansonsten bin ich kerngesund und normalgewichtig.
Meine Frage an Euch: Wie sehen meine Chancen auf eine Verbeamtung aus?
Ich habe gelesen, dass seit 2013 neues Recht in der amtsärztlichen Untersuchung gilt. Man darf lediglich von der Verbeamtung ausgeschlossen werden, wenn man mit überwiegender Wahrscheinlichkeit vor der Pensionierung berufsunfähig werden könnte.
Ein leichter Bluthochdruck und ein leichter Linkstyp erhöhen zwar das Risiko von lebensbedrohlichen Ereignissen um einige Prozent, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Berufszeit ohne schwerwiegende Vorfälle überstehe, wesentlich höher.
Daher ergibt sich nun für mich die Frage: Wie definiert der Staat eine "überwiegende Wahrscheinlichkeit"? Muss ich der Verbeamtung Adieu sagen?
Ich wäre sehr um ein paar Meinungen dankbar.
Liebe Grüße
Der Weltaal
ich habe die Möglichkeit, mich auf eine Planstelle zu bewerben. Eine Verbeamtung hierbei kann aber natürlich nur erfolgen, wenn ich die amtsärztliche Untersuchung bestehe.
Leider gibt es hier ein kleines Problem, das mir große Sorge bereitet: Mein Blutdruck...
Mein Blutdruck ist durch Medikamente lediglich halb eingestellt. Werte mit dem Schweregrad 1 (140-149) kommen immer noch verhältnismäßig häufig vor. Durch neue Medikamente ist es allerdings möglich, dass er Blutdruck doch noch ein bisschen weiter sinken könnte. KÖNNTE...
Darüber hinaus wurde vor ein paar Jahren ein "leichter Linkstyp" im EKG festgestellt, der aber aufgrund des geringen Ausmaßes nicht als besorgniserregend eingestuft wurde. Er ist trotzdem da. Ansonsten bin ich kerngesund und normalgewichtig.
Meine Frage an Euch: Wie sehen meine Chancen auf eine Verbeamtung aus?
Ich habe gelesen, dass seit 2013 neues Recht in der amtsärztlichen Untersuchung gilt. Man darf lediglich von der Verbeamtung ausgeschlossen werden, wenn man mit überwiegender Wahrscheinlichkeit vor der Pensionierung berufsunfähig werden könnte.
Ein leichter Bluthochdruck und ein leichter Linkstyp erhöhen zwar das Risiko von lebensbedrohlichen Ereignissen um einige Prozent, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Berufszeit ohne schwerwiegende Vorfälle überstehe, wesentlich höher.
Daher ergibt sich nun für mich die Frage: Wie definiert der Staat eine "überwiegende Wahrscheinlichkeit"? Muss ich der Verbeamtung Adieu sagen?

Ich wäre sehr um ein paar Meinungen dankbar.
Liebe Grüße
Der Weltaal