Rückkehr Urlaub ohne Bezüge - Ausleihen an Privat??
Verfasst: 5. Apr 2016, 01:04
Hallo,
ich bin Beamtin auf Lebenszeit bei der Deutschen Telekom und seit langem im Urlaub ohne Bezüge (längstens verlängerbar bis Ende 2018). Jetzt hätte ich die Möglichkeit bei einer Privatschule halbtags als Sekretärin zu arbeiten - hat jemand Erfahrung mit "Ausleihen" an eine behördenähnliche Organisation (leider ist es eben keine staatliche Schule....)? Bis jetzt kenne ich noch niemanden - wir hatten vor ein paar Jahren schon mal Gespräche aufgenommen - damals wäre es überhaupt nur gegangen, wenn es eben ein Halbtagsjob gewesen wäre - die Möglichkeit hat sich aber jetzt erst ergeben. Nachdem sich die Personalpolitik der Telekom auch immer wieder mal ändert, ist es fraglich, ob da überhaupt derzeit in die Richtung was geht?
Den Beamtenstatus aufgeben kann ich mir aber nicht leisten (Wegfall Beihilfe, erhöhter Krankenkassenbeitrag - beide Kinder sind bei mir versichert, 1 Kind ist allerdings schon 18). Mein Mann ist privatversichert, deshalb stellt sich auch die Frage, wie die Kinder weiterversichert wären?
Hab schon versucht bei verschiedenen Stellen der Telekom eine Tendenz rauszuhören, aber die schieben mich nur hin und her - vielleicht wissen sie es selber nicht, weiß auch nicht, ob sie mir nur den Schneid abkaufen wollen- "ich muss mich gedulden, bis ich in ein paar Monaten das Schreiben für Verlängerung oder Wiederaufnahme bekomme" - dann kann ich antworten und dann werden sie überhaupt erst tätig..... bin mir aber unsicher, ob ich dann mit offenen Karten spielen soll...??? Denn wenn ich quasi von Anfang an sage, ich möchte diesen Job und eigentlich nicht wiederkommen, dann sind die wahrscheinlich ganz entspannt und lehnen erstmal ab, weil sie hoffen, ich geb dann klein bei und löse mein Beamtenverhältnis auf.
Gedanklich ist die Telekom einfach ganz weit weg und nicht mehr mit dem Unternehmen zu vergleichen, das ich damals verlassen habe - deshalb und auch aufgrund von Erzählungen einiger Kollegen, sind bei mir da enorme Berührungsängste vorhanden. Hinzukommt, dass ich meinen aktiven Dienst in einer anderen Stadt beendet habe und eine Versetzung in die Nähe meines jetzigen Wohnorts damals aufgrund der Umstrukturierungen bereits nicht mehr möglich war, d.h. es ist die Frage, wo mir dann überhaupt eine Arbeit angeboten wird. Bringt das was, wenn ein schulpflichtiges Kind noch unter 18 ist??
Derzeit ist nicht einmal herauszubekommen, wer aktuell dann eigentlich für mich zuständig ist (die Nachfolgeorganisation der Nachfolgeorganisation etc. etc. von damals.....)
Außerdem liebe ich das Umfeld und die Kollegen an der Schule (bisher Minijob) und so einen Job vor Ort kriege ich halt nie wieder....
Alles ziemlich verzwickt - zumindest für mich - krieg jetzt schon Bauchweh, wenn ich dran denke...
Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat??? Dafür wäre ich enorm dankbar...
Armaconja
ich bin Beamtin auf Lebenszeit bei der Deutschen Telekom und seit langem im Urlaub ohne Bezüge (längstens verlängerbar bis Ende 2018). Jetzt hätte ich die Möglichkeit bei einer Privatschule halbtags als Sekretärin zu arbeiten - hat jemand Erfahrung mit "Ausleihen" an eine behördenähnliche Organisation (leider ist es eben keine staatliche Schule....)? Bis jetzt kenne ich noch niemanden - wir hatten vor ein paar Jahren schon mal Gespräche aufgenommen - damals wäre es überhaupt nur gegangen, wenn es eben ein Halbtagsjob gewesen wäre - die Möglichkeit hat sich aber jetzt erst ergeben. Nachdem sich die Personalpolitik der Telekom auch immer wieder mal ändert, ist es fraglich, ob da überhaupt derzeit in die Richtung was geht?
Den Beamtenstatus aufgeben kann ich mir aber nicht leisten (Wegfall Beihilfe, erhöhter Krankenkassenbeitrag - beide Kinder sind bei mir versichert, 1 Kind ist allerdings schon 18). Mein Mann ist privatversichert, deshalb stellt sich auch die Frage, wie die Kinder weiterversichert wären?
Hab schon versucht bei verschiedenen Stellen der Telekom eine Tendenz rauszuhören, aber die schieben mich nur hin und her - vielleicht wissen sie es selber nicht, weiß auch nicht, ob sie mir nur den Schneid abkaufen wollen- "ich muss mich gedulden, bis ich in ein paar Monaten das Schreiben für Verlängerung oder Wiederaufnahme bekomme" - dann kann ich antworten und dann werden sie überhaupt erst tätig..... bin mir aber unsicher, ob ich dann mit offenen Karten spielen soll...??? Denn wenn ich quasi von Anfang an sage, ich möchte diesen Job und eigentlich nicht wiederkommen, dann sind die wahrscheinlich ganz entspannt und lehnen erstmal ab, weil sie hoffen, ich geb dann klein bei und löse mein Beamtenverhältnis auf.
Gedanklich ist die Telekom einfach ganz weit weg und nicht mehr mit dem Unternehmen zu vergleichen, das ich damals verlassen habe - deshalb und auch aufgrund von Erzählungen einiger Kollegen, sind bei mir da enorme Berührungsängste vorhanden. Hinzukommt, dass ich meinen aktiven Dienst in einer anderen Stadt beendet habe und eine Versetzung in die Nähe meines jetzigen Wohnorts damals aufgrund der Umstrukturierungen bereits nicht mehr möglich war, d.h. es ist die Frage, wo mir dann überhaupt eine Arbeit angeboten wird. Bringt das was, wenn ein schulpflichtiges Kind noch unter 18 ist??
Derzeit ist nicht einmal herauszubekommen, wer aktuell dann eigentlich für mich zuständig ist (die Nachfolgeorganisation der Nachfolgeorganisation etc. etc. von damals.....)
Außerdem liebe ich das Umfeld und die Kollegen an der Schule (bisher Minijob) und so einen Job vor Ort kriege ich halt nie wieder....
Alles ziemlich verzwickt - zumindest für mich - krieg jetzt schon Bauchweh, wenn ich dran denke...
Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat??? Dafür wäre ich enorm dankbar...
Armaconja