Muss man einem unnötig das Leben schwer machen
Verfasst: 7. Nov 2015, 13:58
Hallo
Letzten Do kam endlich die rettende Mail, dass ich das zweite Staatsexamen (Medizin) bestanden habe und somit ins Praktische Jahr kann.
Meine Zeit als aktiver Beamter neigt sich diesbezüglich auch dem Ende zu.
Zwar habe ich noch einiges an Urlaub und Überstunden, sodass die eigentliche Entlassung erst Februar/ März 16 sein wird, aber definitiv wird der der 13.11. mein letzter Tag im Amt sein.
Soweit, so gut.
Nun ist es so, dass zur Zeit große Unstimmigkeiten herrschen.
Kurz:
Im Sommer wurde mir eröffnet, dass man plane, mich im haus umzusetzten. Ich habe erwidert, dass ich nicht weiß, ob dies noch groß Sinn mache, da ich ggf bald gehen werde und ich auf der Stelle komplett neu angelernt werden müsse.
Da ich erst im Nov genaueres sagen könne, wolle man so lange warten.
Pustekuchen. Ich hatte zwar nochmals um ein Gespräch mit der Amtsleitung gebeten, um nachzufragen, wie es nun ausschaue, da ich anschließend 6 Wochen Resturlaub hatte. Man wolle sich melden, dabei blieb es dann auch.
Als ich nach mehreren Wochen wieder kam, bekam ich morgens um 06:30 vom Hausmeister zu erfahren, dass ich umversetzt worden bin (ich wusste nichts davon, da mein Wissensstand noch immer war, es sei im Gespräch), gemeldet hat sich niemand (Handynummer und MailAdresse bekannt), ich als Betroffener war demnach der Letzte, der davon erfuhr.
Wurde aber noch besser, als ich den Hausmeister fragte, ob es möglich sei, meinen Rollcontainer ins neue Zimmer zu bringen, hies es, meine Sachen standen schon ausgeräumt im alten Büro.....
Meine Sachen standen offen sichtbar schon seit einiger Zeit im Büro, ich dachte, mich trifft der Schlag.
Zwar war nichts weltbewegendes drin, aber irgendwie kann das wohl nicht sein.
Ich habe mich darauf hin mit dem Vorsitzdenen des Personalrats (PP) in Verbindung gesetzt, auch dieser war au meinem Wissensstand. Ich habe darauf hin erörtert, dass ich ein Schreiben an die nächsthöhere Behörde aufsetzen wolle, da so eine mangelende Kommunikation wohl nicht sein kann.
Verschäftend kommt noch hinzu, dass die Amtsleitung davon weiß, dass ich mit Depressionen zu tun hab.
Ich habe das Schreiben aufgesetzt, der PP hat das Schreiben gesehen, damit es ggf nicht zu scharf formuliert ist.
Länge etwa 1,5 Seiten, in einem zweieinhalb Zeiler habe ich erwähnt, dass mein Kram umzugsfertig deponiert war und wohl jeder Bescheid wusste außer mir selbst.
Das Schreiben ging letzten Mi per Einschreiben zur Post.
Am Fr stand plötzlich der GS-Leiter im Büro wegen besagtem Passus (die Amtsleiterin, deren Verhalten ich hauptsächlich in dem Schreiben bemängele, kommt erst nächste Woche wieder), ich ließ den Vorsitzendes des PP hinzu rufen, da dieser auch das Schreiben kannte.
Summa summarum will man mir jetzt wohl den BuhMann hindrücken, dass ich mit dem Schreiben einen dritten Kollegen wegen den Containers ankreiden will, was definitiv in meiner Absicht liegt.
Dies sollte eigentlich auch aus dem Textverhältnis hervorgehen.
Angeblich sei klar kommuniziert worden, wann konnte mir der GS Leiter nicht sagen. Ich persönlich weiß es auch nicht, bzw das war klar nicht der Fall.
Auf meine Frage hin, warum er den meine, weshalb ich nicht meine Sachen ausgeräumt habe (6 Wochen Urlaub) und mich nicht um einen neuen Schlüssel gekümmert habe, wusste der Gute keine Antwort....
Ich weiß nun wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll.
Einerseits möchte ich auch hinsichtlich der letzten Tage im Amt nicht unnötig die Pferde scheu machen (die Geschäftsstelle weiß von mir persönlich bislang nichts, nach den Erfahrungen werde ich da auch nicht explizit das Gespräch suchen, da es eh nur zu Kummer führen wird. Außerdem muss ich nächste Woche eh Urlaub und Überstunden einbuchen, da wird die Sache wohl klar sein), andererseits sehe ich nicht ein, dass nun die mangelhafte Kommunikation (dazu verlier bislang niemand ein Wort) nun so hingedreht wird, dass ich einen Dritten (Kollegen) bloß stellen möchte. Diesen Schuh werde ich mir nicht anziehen.
Hab auch gesagt, sofern nötig, eine Stellungnahme zu erstellen, um den Kollegen nicht zu belasten, da dies nicht Intention des Schreibens war, ich aber hinter dem Schreiben und dem Ankreiden der mangelenden Kommunikation stehe.
Ob der GS Leiter auf der alten Stelle noch war, weiß ich leider nicht, bzw was dort gelaufen ist.
Ich hab mir überlegt, dem PP Vorsitzenden vorzuschlagen, ggf ein Gespräch mit der Amtsleiterin zu führen. Ich habe auch kein Problem damit, ihr persönlich zu erörtern, dass ich mich an die Oberbehörde gewendet habe, nur lassich mich von ihrem GS Leiter nicht in die Pfanne hauen und mir die Worte im Mund rumdrehen lassen. Zur äußersten Not muss ich wohl ein zweites Schreiben aufsetzen....
Mir wäre es jedoch lieb, wenn das anders zu lösen wäre.
Wie gesagt, ich möchte nicht mehr Tumult als Nötig aber das ich jetzt die A*Karte zugeschoben bekomme, nein danke, da mache ich nicht mit.
Jemand nen Rat?
Letzten Do kam endlich die rettende Mail, dass ich das zweite Staatsexamen (Medizin) bestanden habe und somit ins Praktische Jahr kann.
Meine Zeit als aktiver Beamter neigt sich diesbezüglich auch dem Ende zu.
Zwar habe ich noch einiges an Urlaub und Überstunden, sodass die eigentliche Entlassung erst Februar/ März 16 sein wird, aber definitiv wird der der 13.11. mein letzter Tag im Amt sein.
Soweit, so gut.
Nun ist es so, dass zur Zeit große Unstimmigkeiten herrschen.
Kurz:
Im Sommer wurde mir eröffnet, dass man plane, mich im haus umzusetzten. Ich habe erwidert, dass ich nicht weiß, ob dies noch groß Sinn mache, da ich ggf bald gehen werde und ich auf der Stelle komplett neu angelernt werden müsse.
Da ich erst im Nov genaueres sagen könne, wolle man so lange warten.
Pustekuchen. Ich hatte zwar nochmals um ein Gespräch mit der Amtsleitung gebeten, um nachzufragen, wie es nun ausschaue, da ich anschließend 6 Wochen Resturlaub hatte. Man wolle sich melden, dabei blieb es dann auch.
Als ich nach mehreren Wochen wieder kam, bekam ich morgens um 06:30 vom Hausmeister zu erfahren, dass ich umversetzt worden bin (ich wusste nichts davon, da mein Wissensstand noch immer war, es sei im Gespräch), gemeldet hat sich niemand (Handynummer und MailAdresse bekannt), ich als Betroffener war demnach der Letzte, der davon erfuhr.
Wurde aber noch besser, als ich den Hausmeister fragte, ob es möglich sei, meinen Rollcontainer ins neue Zimmer zu bringen, hies es, meine Sachen standen schon ausgeräumt im alten Büro.....
Meine Sachen standen offen sichtbar schon seit einiger Zeit im Büro, ich dachte, mich trifft der Schlag.
Zwar war nichts weltbewegendes drin, aber irgendwie kann das wohl nicht sein.
Ich habe mich darauf hin mit dem Vorsitzdenen des Personalrats (PP) in Verbindung gesetzt, auch dieser war au meinem Wissensstand. Ich habe darauf hin erörtert, dass ich ein Schreiben an die nächsthöhere Behörde aufsetzen wolle, da so eine mangelende Kommunikation wohl nicht sein kann.
Verschäftend kommt noch hinzu, dass die Amtsleitung davon weiß, dass ich mit Depressionen zu tun hab.
Ich habe das Schreiben aufgesetzt, der PP hat das Schreiben gesehen, damit es ggf nicht zu scharf formuliert ist.
Länge etwa 1,5 Seiten, in einem zweieinhalb Zeiler habe ich erwähnt, dass mein Kram umzugsfertig deponiert war und wohl jeder Bescheid wusste außer mir selbst.
Das Schreiben ging letzten Mi per Einschreiben zur Post.
Am Fr stand plötzlich der GS-Leiter im Büro wegen besagtem Passus (die Amtsleiterin, deren Verhalten ich hauptsächlich in dem Schreiben bemängele, kommt erst nächste Woche wieder), ich ließ den Vorsitzendes des PP hinzu rufen, da dieser auch das Schreiben kannte.
Summa summarum will man mir jetzt wohl den BuhMann hindrücken, dass ich mit dem Schreiben einen dritten Kollegen wegen den Containers ankreiden will, was definitiv in meiner Absicht liegt.
Dies sollte eigentlich auch aus dem Textverhältnis hervorgehen.
Angeblich sei klar kommuniziert worden, wann konnte mir der GS Leiter nicht sagen. Ich persönlich weiß es auch nicht, bzw das war klar nicht der Fall.
Auf meine Frage hin, warum er den meine, weshalb ich nicht meine Sachen ausgeräumt habe (6 Wochen Urlaub) und mich nicht um einen neuen Schlüssel gekümmert habe, wusste der Gute keine Antwort....
Ich weiß nun wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll.
Einerseits möchte ich auch hinsichtlich der letzten Tage im Amt nicht unnötig die Pferde scheu machen (die Geschäftsstelle weiß von mir persönlich bislang nichts, nach den Erfahrungen werde ich da auch nicht explizit das Gespräch suchen, da es eh nur zu Kummer führen wird. Außerdem muss ich nächste Woche eh Urlaub und Überstunden einbuchen, da wird die Sache wohl klar sein), andererseits sehe ich nicht ein, dass nun die mangelhafte Kommunikation (dazu verlier bislang niemand ein Wort) nun so hingedreht wird, dass ich einen Dritten (Kollegen) bloß stellen möchte. Diesen Schuh werde ich mir nicht anziehen.
Hab auch gesagt, sofern nötig, eine Stellungnahme zu erstellen, um den Kollegen nicht zu belasten, da dies nicht Intention des Schreibens war, ich aber hinter dem Schreiben und dem Ankreiden der mangelenden Kommunikation stehe.
Ob der GS Leiter auf der alten Stelle noch war, weiß ich leider nicht, bzw was dort gelaufen ist.
Ich hab mir überlegt, dem PP Vorsitzenden vorzuschlagen, ggf ein Gespräch mit der Amtsleiterin zu führen. Ich habe auch kein Problem damit, ihr persönlich zu erörtern, dass ich mich an die Oberbehörde gewendet habe, nur lassich mich von ihrem GS Leiter nicht in die Pfanne hauen und mir die Worte im Mund rumdrehen lassen. Zur äußersten Not muss ich wohl ein zweites Schreiben aufsetzen....
Mir wäre es jedoch lieb, wenn das anders zu lösen wäre.
Wie gesagt, ich möchte nicht mehr Tumult als Nötig aber das ich jetzt die A*Karte zugeschoben bekomme, nein danke, da mache ich nicht mit.
Jemand nen Rat?