Fragen zur Versetzung in ein anderes Bundesland
Verfasst: 29. Sep 2015, 09:15
Liebe Userschaft,
ich bin Finanzbeamter im mittleren Dienst in Hamburg und habe seit nunmehr 3 Jahren einen Versetzungsantrag nach Berlin laufen. Zwischendurch wurden bereits 3 mögliche Tauschpartner von Hamburg abgelehnt (Ablehnungsgründe waren Krankheit, schlechte Leistungen etc.), von Berlin habe ich den grünen Daumen bezüglich einer Übernahme.
Da jetzt der 4. Tauschpartner seinen Versetzungsantrag zurückgezogen hat, bin ich am verzweifeln, was ich noch machen kann, da eine Versetzung ja leider nur im Tauschwege möglich ist.
Einem Wechsel ins Angestelltenverhältnis wäre ich nicht abgeneigt (Berlin sucht zudem händeringend Personal), nur wurde mir vom Personalreferat gesagt, dass ich vorher meine Beamtenstelle kündigen müsse, um mich als Angestellter bewerben zu können, da ich dann „auf dem freien Markt zur Verfügung stehen würde“. Alles andere konterkariere mit dem Länderabkommen, sich Personal nicht gegenseitig „abzuwerben“.
Hier stellt sich mir die Frage: ist das richtig so?
Bewerbungen bei anderen Behörden waren bislang nicht erfolgreich, da diese hauptsächlich Leute suchen, die ihre Ausbildung in der allgemeinen Verwaltung abgeschlossen haben.
Aus meiner Sicht besteht jetzt die letzte Möglichkeit darin, meinen Beamtenstatuts in Hamburg zu kündigen um mich dann in Berlin als Angestellter zu bewerben. Hier wiederum besteht dann die Gefahr, dass es mit einer Stelle , aus welchen Gründen auch immer, evtl. nicht klappen könnte und ich dann arbeitslos bin.
Daher meine Frage an Euch: was sind eure Erfahrungen, welche Möglichkeiten seht ihr noch? Gibt es evtl. doch eine Möglichkeit, mich aus dem Beamtenverhältnis auf eine Angestelltenstelle in Berlin zu bewerben? Für neue Denkansätze wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Satan
ich bin Finanzbeamter im mittleren Dienst in Hamburg und habe seit nunmehr 3 Jahren einen Versetzungsantrag nach Berlin laufen. Zwischendurch wurden bereits 3 mögliche Tauschpartner von Hamburg abgelehnt (Ablehnungsgründe waren Krankheit, schlechte Leistungen etc.), von Berlin habe ich den grünen Daumen bezüglich einer Übernahme.
Da jetzt der 4. Tauschpartner seinen Versetzungsantrag zurückgezogen hat, bin ich am verzweifeln, was ich noch machen kann, da eine Versetzung ja leider nur im Tauschwege möglich ist.
Einem Wechsel ins Angestelltenverhältnis wäre ich nicht abgeneigt (Berlin sucht zudem händeringend Personal), nur wurde mir vom Personalreferat gesagt, dass ich vorher meine Beamtenstelle kündigen müsse, um mich als Angestellter bewerben zu können, da ich dann „auf dem freien Markt zur Verfügung stehen würde“. Alles andere konterkariere mit dem Länderabkommen, sich Personal nicht gegenseitig „abzuwerben“.
Hier stellt sich mir die Frage: ist das richtig so?
Bewerbungen bei anderen Behörden waren bislang nicht erfolgreich, da diese hauptsächlich Leute suchen, die ihre Ausbildung in der allgemeinen Verwaltung abgeschlossen haben.
Aus meiner Sicht besteht jetzt die letzte Möglichkeit darin, meinen Beamtenstatuts in Hamburg zu kündigen um mich dann in Berlin als Angestellter zu bewerben. Hier wiederum besteht dann die Gefahr, dass es mit einer Stelle , aus welchen Gründen auch immer, evtl. nicht klappen könnte und ich dann arbeitslos bin.
Daher meine Frage an Euch: was sind eure Erfahrungen, welche Möglichkeiten seht ihr noch? Gibt es evtl. doch eine Möglichkeit, mich aus dem Beamtenverhältnis auf eine Angestelltenstelle in Berlin zu bewerben? Für neue Denkansätze wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Satan