Beamtentalk.de

Hallo liebe Beamten ,
habe mich nur in diesem Forum wegen einer Frage angemeldet, die mir sonst scheinbar niemand beantworten kann...
An meiner alten Berufsschule soll es eine Lehrerin gegeben haben ( gehobener Dienst), die seit c.a 10 Jahren angestellt ist, dort jedoch keinen Tag gearbeitet haben soll, weil sie "von Kind zu Kind" ( 3 Kinder) im Mutterschutz blieb bei Lohnfortzahlung. So hat es damals meine VWL- Lehrerin berichtet.
Ist das nun totaler Quatsch? Sie hat das damals auch Rechtsgrundlagen genannt, ich weiss aber leider nichtmehr welche:(
Würde mich sehr über Antworten freuen.

Hallo,

nickname hat geschrieben:Hallo liebe Beamten ,
habe mich nur in diesem Forum wegen einer Frage angemeldet, die mir sonst scheinbar niemand beantworten kann...
An meiner alten Berufsschule soll es eine Lehrerin gegeben haben ( gehobener Dienst), die seit c.a 10 Jahren angestellt ist, dort jedoch keinen Tag gearbeitet haben soll, weil sie "von Kind zu Kind" ( 3 Kinder) im Mutterschutz blieb bei Lohnfortzahlung. So hat es damals meine VWL- Lehrerin berichtet. Ist das nun totaler Quatsch? Sie hat das damals auch Rechtsgrundlagen genannt, ich weiss aber leider nichtmehr welche

Würde mich sehr über Antworten freuen.

Ist totaler Quatsch!!!
Der Mutterschutz geht von 6 Wochen vor der Geburt bis 8 Wochen nach der Geburt.
Dabei gibt es vom Arbeitgeber das Nettogehalt minus der 13,00 € pro Tag Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse.
Danach ist ganz einfach Schluß. So schnell kann man nunmal keine Kinder bekommen.
Ob sich nach dem Mutterschutz Erziehungszeit/Familienzeit mit Erziehungsgeld/Familiengeld anschließt, ist eine andere Sache, aber da gibt es keine Lohnfortzahlung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mutterschutz