Frage zur Unzufriedenheit
Verfasst: 3. Apr 2014, 17:43
Hallo zusammen.
Ich war leider das letzte Mal vor einiger (langer) Zeit hier. Ich hatte auch vor, öfter hier reinzuschauen, da hier in diesem Forum auch viel Wissen (beamtenrechtlich) steckt.
Ich habe meine Ausbildung zum Verwaltungsbetriebswirt abgeschlossen, wurde zum Beamten auf Probe ernannt und bin in einem Bereich tätig, der nichts damit zu tun hat. (Also eher für einen Generalisten geeignet.) Erschwerend kommt hinzu, dass nicht nur für die Kundschaft ein explizites Figerspitzengefühl benötigt wird, sondern auch, dass Öffnungszeiten (von beinahe Morgens bis Abends) ein Bearbeiten von Vorgängen während der 'offenen Türen' sich nur schwer bewerkstelligen lässt. Von den Beleidigungen oder sogar Drohungen ganz zu schweigen.
Kurz gesagt: auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, aber ich merke, wie ich innerlich stumpfer werde, wie mir die Magenschmerzen besonders in den Nächten von Sonntag auf Montag so zusetzen, dass ich kaum noch schlafen kann.
Da es keine andere Stelle in der Behörde gibt, habe ich versucht mich woanders hinzubewerben. Leider gibt es sehr viele Institutionen, die sich entweder gar nicht melden oder gar nicht melden und die betreffenden Unterlagen nicht zurückschicken, obwohl dort nichts von einem frankierten Rückumschlag stand. (Abgesehen davon, das die Versendung von Rückumschlägen auch nicht dazu führt, dass die Unterlagen wiederkommen.)
Ich will da nur weg. Egal wie. Selbst bei einer Angestelltenstelle wäre ich bereit, auf den Beamtenstatus zu verzichten - und was das für Konsequenzen hätte, habe ich hier im Forum bereits an einigen Stellen gelesen. Ich fühle mich gerade in einer Sackgasse, aus der ich nicht rauskomme. Selber den Beamtenberuf von sich aus an den Nagel zu hängen hätte zur Folge, dass ich keine Hilfe zum Lebensunterhalt bekäme, da meine Frau noch genügend verdient. Und die Bewerbung aus der Arbeitslosigkeit heraus kann logischerweise nicht besser sein, als aus einem bestehenden Verhältnis.
Ich weiß nicht, ob das langweilt, weil schon wieder ein Mensch mit dem Beamtenberuf / der Stelle nicht zufrieden ist und sich mehr oder weniger zur Arbeit zwingt. Vielleicht muss ich das auch einfach mal sagen. Vielleicht hat irgendeiner eine Idee, die mir weiterhelfen könnte.
Grüße
D.
Ich war leider das letzte Mal vor einiger (langer) Zeit hier. Ich hatte auch vor, öfter hier reinzuschauen, da hier in diesem Forum auch viel Wissen (beamtenrechtlich) steckt.
Ich habe meine Ausbildung zum Verwaltungsbetriebswirt abgeschlossen, wurde zum Beamten auf Probe ernannt und bin in einem Bereich tätig, der nichts damit zu tun hat. (Also eher für einen Generalisten geeignet.) Erschwerend kommt hinzu, dass nicht nur für die Kundschaft ein explizites Figerspitzengefühl benötigt wird, sondern auch, dass Öffnungszeiten (von beinahe Morgens bis Abends) ein Bearbeiten von Vorgängen während der 'offenen Türen' sich nur schwer bewerkstelligen lässt. Von den Beleidigungen oder sogar Drohungen ganz zu schweigen.
Kurz gesagt: auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, aber ich merke, wie ich innerlich stumpfer werde, wie mir die Magenschmerzen besonders in den Nächten von Sonntag auf Montag so zusetzen, dass ich kaum noch schlafen kann.
Da es keine andere Stelle in der Behörde gibt, habe ich versucht mich woanders hinzubewerben. Leider gibt es sehr viele Institutionen, die sich entweder gar nicht melden oder gar nicht melden und die betreffenden Unterlagen nicht zurückschicken, obwohl dort nichts von einem frankierten Rückumschlag stand. (Abgesehen davon, das die Versendung von Rückumschlägen auch nicht dazu führt, dass die Unterlagen wiederkommen.)
Ich will da nur weg. Egal wie. Selbst bei einer Angestelltenstelle wäre ich bereit, auf den Beamtenstatus zu verzichten - und was das für Konsequenzen hätte, habe ich hier im Forum bereits an einigen Stellen gelesen. Ich fühle mich gerade in einer Sackgasse, aus der ich nicht rauskomme. Selber den Beamtenberuf von sich aus an den Nagel zu hängen hätte zur Folge, dass ich keine Hilfe zum Lebensunterhalt bekäme, da meine Frau noch genügend verdient. Und die Bewerbung aus der Arbeitslosigkeit heraus kann logischerweise nicht besser sein, als aus einem bestehenden Verhältnis.
Ich weiß nicht, ob das langweilt, weil schon wieder ein Mensch mit dem Beamtenberuf / der Stelle nicht zufrieden ist und sich mehr oder weniger zur Arbeit zwingt. Vielleicht muss ich das auch einfach mal sagen. Vielleicht hat irgendeiner eine Idee, die mir weiterhelfen könnte.
Grüße
D.