Beihilfe, GKV und PKV > 100%
Verfasst: 28. Mär 2014, 06:22
Hallo zusammen,
ich bin Beamter des Landes RLP. Damit sind meine Familie und ich beihilfeberechtigt. Meine Tochter macht nun ein FSJ, wodurch sie versicherungspflichtig wurde, so dass sie sowohl gesetzlich versichert als auch noch beihilfeberechtigt ist. Soweit so gut. Nun habe ich aber private Zusatzversicherungen für sie abgeschlossen (ambulante und stationäre Behandlung) um vermeintliche Erstattungslücken zu schließen. Hier handelt es sich um Ergänzungstarife für GKV-Versicherte. Dies habe ich natürlich auch der Beihilfestelle offen gelegt, indem ich den "langen" Antrag ausgefüllt habe und alle Versicherungen angeben und nachgewiesen habe.
Nun durfte ich aber, nachdem ich einige Rechnungen meiner Tochter erst bei der GKV, dann bei der Beihilfe und schließlich noch bei der PKV eingereicht habe, feststellen, dass die Summe der Erstattungen von Beihilfe und GKV knapp unter 100% liegt (das ist ja nachvollziehbar), aber die Gesamterstattung incl. PKV über 100% beträgt.
Aus meiner Sicht sollte das unproblematisch sein, da die 100%-Regelung lt. Beihilfeverordnung nur für die Summe aus einer arbeitsrechtlichen Pflichtversicherung und der Beihilfe gilt. Die Zusatzversicherung ist aus meiner Sicht purer privater Luxus.
Liege ich hier richtig? Oder muss ich der Beihilfestelle die "Mehreinnahmen" melden?
ich bin Beamter des Landes RLP. Damit sind meine Familie und ich beihilfeberechtigt. Meine Tochter macht nun ein FSJ, wodurch sie versicherungspflichtig wurde, so dass sie sowohl gesetzlich versichert als auch noch beihilfeberechtigt ist. Soweit so gut. Nun habe ich aber private Zusatzversicherungen für sie abgeschlossen (ambulante und stationäre Behandlung) um vermeintliche Erstattungslücken zu schließen. Hier handelt es sich um Ergänzungstarife für GKV-Versicherte. Dies habe ich natürlich auch der Beihilfestelle offen gelegt, indem ich den "langen" Antrag ausgefüllt habe und alle Versicherungen angeben und nachgewiesen habe.
Nun durfte ich aber, nachdem ich einige Rechnungen meiner Tochter erst bei der GKV, dann bei der Beihilfe und schließlich noch bei der PKV eingereicht habe, feststellen, dass die Summe der Erstattungen von Beihilfe und GKV knapp unter 100% liegt (das ist ja nachvollziehbar), aber die Gesamterstattung incl. PKV über 100% beträgt.
Aus meiner Sicht sollte das unproblematisch sein, da die 100%-Regelung lt. Beihilfeverordnung nur für die Summe aus einer arbeitsrechtlichen Pflichtversicherung und der Beihilfe gilt. Die Zusatzversicherung ist aus meiner Sicht purer privater Luxus.
Liege ich hier richtig? Oder muss ich der Beihilfestelle die "Mehreinnahmen" melden?