Klage gegen Ausstellung
Verfasst: 7. Dez 2013, 23:44
Hallo alle zusammen,
also folgendes Problem hat sich bei mir jetzt ergeben:
Ich werde im laufe der nächsten Woche ausgestellt, da der Amtsarzt (ohne jegliche Untersuchung) gemeint hat ich wäre aufgrund von zwei Hörstürzen (welche Prüfungsangst bedingt waren) nicht Dienstfähig. Folgender Vorgang ist in den letzten Monaten gewesen:
Jan. 2013: Untersuchung bei Amtsärztin mit Mitteilung sie werde einen Termin in einer HNO-Klinik zum Hörtest vereinbaren
März 2013: Nach Anruf bei der Ärztin abgewimmelt worden mit den Worten "Die ist im Urlaub, in 2 Wochen können se nochmal anrufen"
April 2013: Termin in der HNO-Klinik nach starken Problemen mit der Amtsärztin, welche mir unterstellte ich hätte Termine abgelehnt (diese Termine wurden mir nicht einmal mitgeteilt) und Verweigerung der Untersuchung
August 2013: 2 Wochen vor Versetzung nach München (Prüfung habe ich im ersten Anlauf gleich bestanden) erfahren "Also die Übernahme ist noch nicht sicher, die vom Landesamt wollen noch eine Stellungnahme haben von der Ärztin" Gut man wartet es heißt weiter, die Ärztin wäre erneut im Urlaub und erst ab September wieder da.
September 2013: Ablehnung von der Amtsärztin ohne Untersuchung. Schreiben von meiner Seite an das Landesamt mit Gegengutachten meiner HNO-Ärztin und Nachweis darüber dass ein Hörgerät zum Training des Gehörs geplant ist
Oktober 2013: Schreiben des Landesamt´s an das Gesundheitsamt mit bitte auf nochmalige Stellungnahme eines dritten Arztes
Dezember 2013: Schreiben des Arztes ohne Untersuchung mit erneuter Ablehnung. Landesamt beantragt daraufhin Ausstellung.
Mir selbst kommt die Sache immer spanischer vor. Es war bekannt ich habe eine Hörminderung auch schon bei der Einstellung. Es hieß damals, es würde keine Probleme machen, da ich dennoch ja gut arbeiten könne. Jetzt auf einmal heißt es "Nicht möglich", werde kurz vor weihnachten entlassen und bekomme vom Amtsarzt nur lapidar den Spruch um die Ohren geknallt "Da hatten sie halt einfach Pech!" Ich meine, irgendwie kann es das auch nicht sein, oder? Wie ist eure Meinung denn hierzu? Wäre ein Klageverfahren möglich und eine Einstellung noch wahrscheinlich? Oder soll ich mich davon verabschieden wieder bei euch arbeiten zu dürfen
Mir macht die Arbeit eigentlich viel Spaß, meine Kollegen meinten ja auch, wenn ich ihnen nicht bescheid gegeben hätte, hätten sie nicht mal bemerkt, dass ich eine Hörminderung habe.
Nachtfee
also folgendes Problem hat sich bei mir jetzt ergeben:
Ich werde im laufe der nächsten Woche ausgestellt, da der Amtsarzt (ohne jegliche Untersuchung) gemeint hat ich wäre aufgrund von zwei Hörstürzen (welche Prüfungsangst bedingt waren) nicht Dienstfähig. Folgender Vorgang ist in den letzten Monaten gewesen:
Jan. 2013: Untersuchung bei Amtsärztin mit Mitteilung sie werde einen Termin in einer HNO-Klinik zum Hörtest vereinbaren
März 2013: Nach Anruf bei der Ärztin abgewimmelt worden mit den Worten "Die ist im Urlaub, in 2 Wochen können se nochmal anrufen"
April 2013: Termin in der HNO-Klinik nach starken Problemen mit der Amtsärztin, welche mir unterstellte ich hätte Termine abgelehnt (diese Termine wurden mir nicht einmal mitgeteilt) und Verweigerung der Untersuchung
August 2013: 2 Wochen vor Versetzung nach München (Prüfung habe ich im ersten Anlauf gleich bestanden) erfahren "Also die Übernahme ist noch nicht sicher, die vom Landesamt wollen noch eine Stellungnahme haben von der Ärztin" Gut man wartet es heißt weiter, die Ärztin wäre erneut im Urlaub und erst ab September wieder da.
September 2013: Ablehnung von der Amtsärztin ohne Untersuchung. Schreiben von meiner Seite an das Landesamt mit Gegengutachten meiner HNO-Ärztin und Nachweis darüber dass ein Hörgerät zum Training des Gehörs geplant ist
Oktober 2013: Schreiben des Landesamt´s an das Gesundheitsamt mit bitte auf nochmalige Stellungnahme eines dritten Arztes
Dezember 2013: Schreiben des Arztes ohne Untersuchung mit erneuter Ablehnung. Landesamt beantragt daraufhin Ausstellung.
Mir selbst kommt die Sache immer spanischer vor. Es war bekannt ich habe eine Hörminderung auch schon bei der Einstellung. Es hieß damals, es würde keine Probleme machen, da ich dennoch ja gut arbeiten könne. Jetzt auf einmal heißt es "Nicht möglich", werde kurz vor weihnachten entlassen und bekomme vom Amtsarzt nur lapidar den Spruch um die Ohren geknallt "Da hatten sie halt einfach Pech!" Ich meine, irgendwie kann es das auch nicht sein, oder? Wie ist eure Meinung denn hierzu? Wäre ein Klageverfahren möglich und eine Einstellung noch wahrscheinlich? Oder soll ich mich davon verabschieden wieder bei euch arbeiten zu dürfen

Nachtfee