AU, Gutachtertermin-was nun
Verfasst: 31. Okt 2013, 18:41
Hallo, bin neu hier und auf der Suche nach Antworten.
Ich bin Beamtin lebenslänglich in Berlin, bin seit April Au wegen Erschöpfung/depressionen. Eine große Rolle spielt die Arbeit (Mobbing), hinzu kam dann Anfang diesen Jahres die familiäre Situation( schwerkranker Mann, Sohn ebenso, Mutter- das sich bis heute so hinzieht, jede Woche irgendwelche neue Hiobsbotschaften). Nun bin ich nach langer erfolgreicher Suche in Psychotherapie, seit Oktober , habe auch eine nette Fachärtztin Neurologie gefunden, die mir erstmal Medikamente verschreibt. Mit dessen Hilfe ich endlich wieder schlafen kann und auch langsam den Alltag bewältige. Ich werde auch in die Tagesklinik gehen. Nun ist es so, dass mein Dienstherr mir ein schreiben schickte, ich solle von meinen Ärzten eine Bescheinigung vorlegen, wann mit meiner vollen Dienstfähigkeit gerechnet wird und ob eine Wiedereingliederung erfolgen soll. Vordruck dazu sollte gleich ausgefüllt werden. Weiterhin wollten die von meiner Therapeutin wissen, ob eine Therapie weitergeführt wird. Bus dahin hatte ich mein erstes Gespräch bei der Therapeutin. Ich hab keine Ahnung von woher die Auskunft haben, dass ich eine Therapeutin habe, ich hab nichtmal eine Rechnung, von der vielleicht der Stempel abzulesen wäre. Naja, meine Ärtztin schrieb denen, dass die Therapie jetzt erst anfängt und in diesem Jahr nicht mehr mit Dienstfähigkeit gerechnet werden kann, aber bei gutem Verlauf, in der ersten hälfte 2014 mit Wiedereingliederung und anschließender vollen Arbeitsfähigkeit zu rechnen ist. Nach 2 Wochen erhielt ich vom dienstherrn die Mitteilung, dass ich von einem gutachter einen Termin erhalte, den ich folge leisten muss. Nicht mal amtsarzt und dann schon nach 6 Monaten. Heute kam der Termin , am 19.11.13. boah, ich bin erschüttert. Ich bin monatelang auf Suche nach einem Neurologen/Psychologen für meinen Sohn, niemand nimmt Patienten und ich erhalte innerhalb von 2 Wochen einen Termin. Zum kotzen.
Ich habe große Angst, dass der gutachter rät mich zu pensionieren. Mir gehts schon besser und ich denke mithilfe der Therapie und Tagesklinik wird es weiter aufwärts gehen, bis jetzt hatte ich ja nicht wirklich eine Maßnahme , da alles ewig dauert bis man was bekommt. Ich will unbedingt wieder arbeiten, denn ich gehe gern zur Arbeit. Nur in der letzten Zeit war alles zu viel. Ich hab auch schon mit meiner Ärztin darüber gesprochen. Aber wichtiger Aspekt ist natürlich auch das Geld. Ich bin popliger A7 , bin Alleinverdiener , habe schwerkranken Mann und 3 Kinder, die ich versorgen muss. Ich kann es mir nicht leisten . Nun steh ich so unter Druck, dass ich unbedingt schnell mein Problem in Griff kriegen muss.
Wie läuft das mit dem gutachter? Holt er auch Auskünfte bei meinen Ärtzten ein? Er kann doch nicht über meine Zukunft nach einem kleinen Gespräch entscheiden. Wie soll ich mich verhalten? Ich will gern wieder arbeiten.was soll ich nur tun.
Hat jemand Erfahrung ?
Ich bin Beamtin lebenslänglich in Berlin, bin seit April Au wegen Erschöpfung/depressionen. Eine große Rolle spielt die Arbeit (Mobbing), hinzu kam dann Anfang diesen Jahres die familiäre Situation( schwerkranker Mann, Sohn ebenso, Mutter- das sich bis heute so hinzieht, jede Woche irgendwelche neue Hiobsbotschaften). Nun bin ich nach langer erfolgreicher Suche in Psychotherapie, seit Oktober , habe auch eine nette Fachärtztin Neurologie gefunden, die mir erstmal Medikamente verschreibt. Mit dessen Hilfe ich endlich wieder schlafen kann und auch langsam den Alltag bewältige. Ich werde auch in die Tagesklinik gehen. Nun ist es so, dass mein Dienstherr mir ein schreiben schickte, ich solle von meinen Ärzten eine Bescheinigung vorlegen, wann mit meiner vollen Dienstfähigkeit gerechnet wird und ob eine Wiedereingliederung erfolgen soll. Vordruck dazu sollte gleich ausgefüllt werden. Weiterhin wollten die von meiner Therapeutin wissen, ob eine Therapie weitergeführt wird. Bus dahin hatte ich mein erstes Gespräch bei der Therapeutin. Ich hab keine Ahnung von woher die Auskunft haben, dass ich eine Therapeutin habe, ich hab nichtmal eine Rechnung, von der vielleicht der Stempel abzulesen wäre. Naja, meine Ärtztin schrieb denen, dass die Therapie jetzt erst anfängt und in diesem Jahr nicht mehr mit Dienstfähigkeit gerechnet werden kann, aber bei gutem Verlauf, in der ersten hälfte 2014 mit Wiedereingliederung und anschließender vollen Arbeitsfähigkeit zu rechnen ist. Nach 2 Wochen erhielt ich vom dienstherrn die Mitteilung, dass ich von einem gutachter einen Termin erhalte, den ich folge leisten muss. Nicht mal amtsarzt und dann schon nach 6 Monaten. Heute kam der Termin , am 19.11.13. boah, ich bin erschüttert. Ich bin monatelang auf Suche nach einem Neurologen/Psychologen für meinen Sohn, niemand nimmt Patienten und ich erhalte innerhalb von 2 Wochen einen Termin. Zum kotzen.
Ich habe große Angst, dass der gutachter rät mich zu pensionieren. Mir gehts schon besser und ich denke mithilfe der Therapie und Tagesklinik wird es weiter aufwärts gehen, bis jetzt hatte ich ja nicht wirklich eine Maßnahme , da alles ewig dauert bis man was bekommt. Ich will unbedingt wieder arbeiten, denn ich gehe gern zur Arbeit. Nur in der letzten Zeit war alles zu viel. Ich hab auch schon mit meiner Ärztin darüber gesprochen. Aber wichtiger Aspekt ist natürlich auch das Geld. Ich bin popliger A7 , bin Alleinverdiener , habe schwerkranken Mann und 3 Kinder, die ich versorgen muss. Ich kann es mir nicht leisten . Nun steh ich so unter Druck, dass ich unbedingt schnell mein Problem in Griff kriegen muss.
Wie läuft das mit dem gutachter? Holt er auch Auskünfte bei meinen Ärtzten ein? Er kann doch nicht über meine Zukunft nach einem kleinen Gespräch entscheiden. Wie soll ich mich verhalten? Ich will gern wieder arbeiten.was soll ich nur tun.
Hat jemand Erfahrung ?