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Hallo,

der Betreff sagt ja schon fast alles. Ein wenig konkreter: wird man auch zum Vorbereitungsdienst eingestellt wenn man z.b. eine psych. Therapie gemacht hat? Oder ist es so dass man damit eh nicht verbeamtet werden würde und den Vorbereitungsdienst dann nicht antreten kann/darf? Kann mir da jemand Infos dazu geben? Oder wo ich diese Info evtl. besser her bekommen würde? Gibt es denn in jedem Amt eine Art Betriebsrat (Verschwiegenheit..) oder so den man kontaktieren könnte und mit dem man dann Fall konkreter besprechen könnte?

Freue mich über jede Antwort!

siesn hat geschrieben:der Betreff sagt ja schon fast alles. Ein wenig konkreter: wird man auch zum Vorbereitungsdienst eingestellt wenn man z.b. eine psych. Therapie gemacht hat? Oder ist es so dass man damit eh nicht verbeamtet werden würde und den Vorbereitungsdienst dann nicht antreten kann/darf? Kann mir da jemand Infos dazu geben? Oder wo ich diese Info evtl. besser her bekommen würde? Gibt es denn in jedem Amt eine Art Betriebsrat (Verschwiegenheit..) oder so den man kontaktieren könnte und mit dem man dann Fall konkreter besprechen könnte?

Das kann bereits davon abhängen, wer die Gesundheitsprüfung durchführt. Die eigenen Ärzte einer Behörde sind oft strenger als die Ärzte der Gesundheitsämter.

Jedenfalls kann man auch nach einer Psychotherapie verbeamtet werden, allerdings dürfte der Dienstherr da schon genauer hingucken (Diagnose, Therapie, symptomfreie Zeit). Die Zulassung zum Vorbereitungsdienst ist weniger das Problem als die Verbeamtung auf Lebenszeit. Solange Du Beamter auf Widerruf (im Vorbereitungsdienst) bist, wirst Du bei Auftreten gravierender gesundheitlicher Probleme einfach entlassen oder eben nicht auf Lebenszeit verbeamtet.

Gruß aus der Anstalt.