Beamtentalk.de

Hallo Ihr Lieben,

ich habe bereits eine Einstellungszusage einer Bundesbehörde zur Regierungsinspektorin auf Probe erhalten. Diese setzt u. a. die gesundheitliche Eignung voraus. Ich war bei der Amtsärztin, es wurde ein Zusatzgutachten in Auftrag gegeben und dies fiel positiv aus. Nun rief die Amtsärztin mich heute an und meinte, sie wird in Kürze (wenn ihr das schriftliche Ergebnis der Zusatzbegutachtung vorliegt) meine gesundheitliche Eignung befürworten, allerdings mit der Empfehlung vor einer Lebenszeitverbeamtung noch mal nach den relevanten "Werten" zu schauen. Was bedeutet das jetzt? Reicht der Einstellungsbehörde das aus oder ist aufgrund der Empfehlung vor der Lebenszeit Verbeamtung noch einmal zu untersuchen die Gefahr, dass sie mich nun doch nicht nehmen? Ich frage deshalb, weil ich mit Kind umziehen müsste und mir eigentlich schon eher gestern als heute eine Wohnung etc. gesucht haben müsste. Ich brauche da Sicherheit, immerhin habe ich ein kleines Kind, für das ich auch Verantwortung trage. Vielleicht kennt einer von euch diese Situation bzw. ähnliche Fälle, oder hat einen Ratschlag? Über eure Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen, vielen Dank im Voraus.


MfG Mmeet

Schade!

Ich kann dazu nur sagen: Der Arzt muss einem auf Anfrage auch alle Untersuchungsergebnisse zeigen, z.B. Laborwerte. Und wenn der an irgendwelchen "relevanten" Werten herumkritisiert, würde ich auf jeden Fall nachfragen, welche Werte das denn konkret wären, wenn sie so wichtig sind und wo sie evtl. sein müssten. Dann kann man bis zur nächsten Untersuchung daran evtl. noch arbeiten.
Einfach mal höflich nachfragen.

Lieben Dank für deine Antwort, die relevanten Werte kenne ich, sie sind nur über dem Durchschnitt aufgrund einer momentanen Medikamenteneinnahme. Mir geht es auch eher darum, ob die Einstellungsbehörde damit ein Problem hat!?

Vielen Dank!

MfG
Mmeet

Ok, ja es handelt sich tatsächlich um erhöhte Leberwerte, Alkoholkonsum und/oder Erkrankungen sind aber ausgeschlossen - zum Internisten musste ich auch extra. Es liegt tatsächlich an den Medikamenten, welche aber keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen, bis auf die erhöhten Werte. Aber danke, ich gehe davon aus das es dann für die Behörde auch ok sein wird.


MfG
Mmeet

Mmeet hat geschrieben: Reicht der Einstellungsbehörde das aus oder ist aufgrund der Empfehlung vor der Lebenszeit Verbeamtung noch einmal zu untersuchen die Gefahr, dass sie mich nun doch nicht nehmen?

Nehmen werden Sie Dich wahrscheinlich schon, die Frage ist eher ob es zur Lebenszeitverbeamtung reicht oder nicht. Das kann Dir hier aber keiner beantworten, alles andere ist Spekulation.

Da nachweislich die Medikamente meine Leberwerte erhöhen und ich diese gerade absetze, wird sich das Problem in 3 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit erledigt haben. Es liegt keine Lebererkrankung etc. vor, insofern blicke ich jetzt einfach mal positiv in die Zukunft