Nach 21 Jahren hat man sich nichts mehr zu sagen?
Verfasst: 5. Dez 2012, 11:03
Hallo
ich habe nach fast 2 Jahren einer der Mitarbeiter aus meiner damaligen Abteilung, gezwungener maßen, getroffen.Wir waren beim selben Arzt.
Ich habe bemerkt,wie mein Pulsschlag schneller wurde.Zuerst wollte ich wieder gehen, aber dann hat mein Verstand gesagt "Warum".Auf dem Weg von der Anmeldung zum Wartezimmer saß der ehemalige Mitarbeiter, Kollege möchte ich ihn nicht nennen, weil er der Butler von meinem Vorgesetzten war und ist( ich bin wegen Mobbingartiger Schikanen und auch aus anderen Gründen im vorrübergehenden Ruhestand).Kollegen gehen auch anders miteinander um.
Der Weg zum Wartezimmer ist sehr eng, wir sahen uns in die Augen. Es kam kein "Hallo" oder wie man bei uns sagt " Moin".Und das schönste für mich war, dass ich mich sehr Selbstbewußt war, ansonsten hätte ich nämlich ihn gegrüßt. So gesehen fühlte ich mich ,als ich im Wartezimmer platz genommen hatte, auch gut.
Das traurige ist eben die Feststellung, das man sich nichts mehr zu sagen hat , nicht mal grüßen tut man sich gegenseitig mehr- ich weiß nicht wie ich mich anders ausdrücken soll.
Ich muß oder soll endlich ,wie mein Psychater immer sagt, ersteinmal im Ruhestand ankommen und das mit mittlerweile 46 Jahren.Verdammt schwer, wenn man seinen Beruf mit Herzblut gemacht hat.Habe ich den Blick morgens in den Spiegel schauen zu können, dass war mein Motto, dass Schleimen der anderen war mir zuwieder, nun zu teuer bezahlt?
Mfg
Wolfsgeheul
ich habe nach fast 2 Jahren einer der Mitarbeiter aus meiner damaligen Abteilung, gezwungener maßen, getroffen.Wir waren beim selben Arzt.
Ich habe bemerkt,wie mein Pulsschlag schneller wurde.Zuerst wollte ich wieder gehen, aber dann hat mein Verstand gesagt "Warum".Auf dem Weg von der Anmeldung zum Wartezimmer saß der ehemalige Mitarbeiter, Kollege möchte ich ihn nicht nennen, weil er der Butler von meinem Vorgesetzten war und ist( ich bin wegen Mobbingartiger Schikanen und auch aus anderen Gründen im vorrübergehenden Ruhestand).Kollegen gehen auch anders miteinander um.
Der Weg zum Wartezimmer ist sehr eng, wir sahen uns in die Augen. Es kam kein "Hallo" oder wie man bei uns sagt " Moin".Und das schönste für mich war, dass ich mich sehr Selbstbewußt war, ansonsten hätte ich nämlich ihn gegrüßt. So gesehen fühlte ich mich ,als ich im Wartezimmer platz genommen hatte, auch gut.
Das traurige ist eben die Feststellung, das man sich nichts mehr zu sagen hat , nicht mal grüßen tut man sich gegenseitig mehr- ich weiß nicht wie ich mich anders ausdrücken soll.
Ich muß oder soll endlich ,wie mein Psychater immer sagt, ersteinmal im Ruhestand ankommen und das mit mittlerweile 46 Jahren.Verdammt schwer, wenn man seinen Beruf mit Herzblut gemacht hat.Habe ich den Blick morgens in den Spiegel schauen zu können, dass war mein Motto, dass Schleimen der anderen war mir zuwieder, nun zu teuer bezahlt?
Mfg
Wolfsgeheul