Panische Angst vorm Amtsarzt - total verzweifelt.
Verfasst: 21. Nov 2012, 10:04
Hallo,
ich bewerbe mich zur Zeit als Richter und muss sofern da alles gut geht bald zum Amtsarzt. Hiervor habe ich panische Angst, ich bin völlig verzweifel, meine Gedanken sind blockiert, weil ich an nichts anderes mehr denken kann, bin schlaflos etc.
Grund meiner Angst ist, dass ich als Jugendlicher vor ca. 15 Jahren mit dem rechten Fuß umknickte, was zu einem Ödem führte, welches damals aus meiner Nachsicht und jener meines Hausarztes nicht behandelt wurde. Die mit dem Umknicken einhergehende Schwächung des Lymphsystems kam vor ca. 7 Jahren erneut zum Tragen als ich erneut beim Sport umknickte. Die Schwellung wurde dann mit einer Lymphdrainage behandelt. Leider kann das von der ersten Schädigung eingelagerte Wasser nicht mehr herausmassiert werden. Dies hat zu Folge, dass ich am Knöchel und Fußrücken ein leichtes Ödem als Rückstand habe. Nach Aussage meiner damaligen Therapeutin wären auch die letzten Wassereinalgerungen herauszumassieren gewesen, wenn ich nur damals vor 15 Jahren ebenfalls eine Lymphdrainage erhalten hätte. Einzige Folge ist nun, dass ich, wenn ich bspw. fliege oder lange im Zug sitze, präventiv einen Kompressionsstrumpf trage. Eine Behandlung ist seitdem nicht mehr nötig gewesen. Ich wurde vor sieben Jahren – nach dem zweiten Umknicken – vollends durchgecheckt (Herz, Leber, Schilddrüse, Thrombose, Venen) mit dem Ergebnis, das alles in Ordnung ist. Nach Aussage meines Arztes habe ich ein empfindliches Lymphsystem im rechten Fuß/Übergang Unterschenkel und soll einfach nur weitere Überreizungen vermeiden. Es läge an mir, weitere Zwischenfälle durch entsprechendes Verhalten zu verhindern. Ich habe darauf hin meine – ohnehin nicht glorreiche Karriere – als Amateurfußballer eingestellt und betreibe vorwiegend nur noch Sport, bei dem keine Gefahr des Umknickens besteht (Mountainbiking etc.).
Jetzt habe ich unendliche Angst davor, beim Amtsarzt nicht genommen zu werden. Ich will die Sache aber auch angeben, obwohl ich der Meinung bin, dass das ganze keine "ernsthafte Erkankung" ist, so wie es auf den Fragebögen formuliert ist. Nur mein Gewissen sagt mir, dass ich mit dem Amtsarzt drüber sprechen sollte.
Sind hier Leute, die mit kleineren Wehwehchen nicht beim Amtsarzt durch den Rost gefallen sind? Anders als ein Lehrer kann ich meinen angestrebten Beruf nicht in einem Angestelltenverhältnis ausführen. Es gibt nur hop oder top!
ich bewerbe mich zur Zeit als Richter und muss sofern da alles gut geht bald zum Amtsarzt. Hiervor habe ich panische Angst, ich bin völlig verzweifel, meine Gedanken sind blockiert, weil ich an nichts anderes mehr denken kann, bin schlaflos etc.
Grund meiner Angst ist, dass ich als Jugendlicher vor ca. 15 Jahren mit dem rechten Fuß umknickte, was zu einem Ödem führte, welches damals aus meiner Nachsicht und jener meines Hausarztes nicht behandelt wurde. Die mit dem Umknicken einhergehende Schwächung des Lymphsystems kam vor ca. 7 Jahren erneut zum Tragen als ich erneut beim Sport umknickte. Die Schwellung wurde dann mit einer Lymphdrainage behandelt. Leider kann das von der ersten Schädigung eingelagerte Wasser nicht mehr herausmassiert werden. Dies hat zu Folge, dass ich am Knöchel und Fußrücken ein leichtes Ödem als Rückstand habe. Nach Aussage meiner damaligen Therapeutin wären auch die letzten Wassereinalgerungen herauszumassieren gewesen, wenn ich nur damals vor 15 Jahren ebenfalls eine Lymphdrainage erhalten hätte. Einzige Folge ist nun, dass ich, wenn ich bspw. fliege oder lange im Zug sitze, präventiv einen Kompressionsstrumpf trage. Eine Behandlung ist seitdem nicht mehr nötig gewesen. Ich wurde vor sieben Jahren – nach dem zweiten Umknicken – vollends durchgecheckt (Herz, Leber, Schilddrüse, Thrombose, Venen) mit dem Ergebnis, das alles in Ordnung ist. Nach Aussage meines Arztes habe ich ein empfindliches Lymphsystem im rechten Fuß/Übergang Unterschenkel und soll einfach nur weitere Überreizungen vermeiden. Es läge an mir, weitere Zwischenfälle durch entsprechendes Verhalten zu verhindern. Ich habe darauf hin meine – ohnehin nicht glorreiche Karriere – als Amateurfußballer eingestellt und betreibe vorwiegend nur noch Sport, bei dem keine Gefahr des Umknickens besteht (Mountainbiking etc.).
Jetzt habe ich unendliche Angst davor, beim Amtsarzt nicht genommen zu werden. Ich will die Sache aber auch angeben, obwohl ich der Meinung bin, dass das ganze keine "ernsthafte Erkankung" ist, so wie es auf den Fragebögen formuliert ist. Nur mein Gewissen sagt mir, dass ich mit dem Amtsarzt drüber sprechen sollte.
Sind hier Leute, die mit kleineren Wehwehchen nicht beim Amtsarzt durch den Rost gefallen sind? Anders als ein Lehrer kann ich meinen angestrebten Beruf nicht in einem Angestelltenverhältnis ausführen. Es gibt nur hop oder top!
