Beamtentalk.de

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen

Ich bin kommunale Beamtin a.L. in Bayern und möchte mich demnächst in eine Nachbarkommune im gleichen Bundesland versetzen lassen. Kommt es vor, dass er aufnehmende Dienstherr eine erneute Gesundheitsprüfung möchte, bevor er der Versetzung zustimmt?

Bei meiner Verbeamtung auf Lebenszeit (vor 10 Jahren) wurde keine neue amtsärztliche Untersuchung mehr durchgeführt.

Vielen Dank für Eure Antworten!

Hallo,

Bei mir wars nicht so, ob so eine Gesundheitsprüfung gemacht werden darf weis ich nicht genau. Du wirst ja in aller Regel bei Deinem Vorstellungsgespräch schon nach gesundheitlichen Einschränkungen gefragt und da solltest Du keine Zweifel aufkommen lassen.

Vielmehr stellt sich da eine andere Frage. Will dich (deine Person) der neue Dienstherr unbedingt haben oder gibt es mehrere Bewerber für den Posten. Wenn dich der neue Dienstherr unbedingt Dich braucht nimmt er dich auch wenn Du auf Krücken läuftst. Wenn er mehrere Bewerber hat wird er vermutlich aussieben.

Der Wechsel zu einem neuen Dienstherrn ist immer ein bischen Vertrauenssache. In aller Regel verbesserst Du dich (Gehaltsmäßig, Arbeitsweg, Tätigkeit was weis ich was für nen anderen Grund) und der neue Dienstherr hat endlich jemand den er schon lange sucht. Neue Ernennungsurkunde das wars, bei den Beamten gilt halt gekauft wie gesehen.

Wäre für Dich eine Gesundheitsprüfung ein Problem? Wenn ich die Stelle unbedingt will und der neue Dienstherr sagt "nur mit Gesundheitsprüfung" dann würd ich Sie halt machen.

liebe Grüße

Staunkei

Hallo Staunkei,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Okay, also es gibt keine einheitliche Regelung, so wie ich es verstanden habe.
Ja, ich denke, der neue Dienstherr möchte mich haben. So wie´s ausschaut
Die Gesundheitsprüfung wäre für mich wahrscheinlich nur BMI-mässig ein Problem. Ansonsten schätze ich mich als kerngesund ein.

Dann harre ich also mal der Dinge....

Schöne Grüße,
JerseyTP