Wechsel innerhalb oder nach der Probezeit?
Verfasst: 13. Okt 2012, 15:42
Hallo,
kurz zu meinem bisherigen Werdengang:
1999 habe ich bei einem hessischen Landkreis mein Beamtendasein im mittleren Dienst begonnen. Ich war jahrelang Sachbearbeiter im Bereich BSHG, später SGB II. Dann habe ich 2008 die Chance erhalten, das Studium zum geh. Dienst zu starten. Meinen Lebzeitstatus habe ich aufgegeben und bin nochmal als Anwärter durchgestartet. Nach erfolgreichem Studium bin ich im Bereich "Landwirtschaft" gelandet und befinde mich aktuell in der 3jährigen Probezeit.
Mein Problem: Mit der neuen Stelle bin ich todunglücklich, würde lieber wieder im sozialen Bereich tätig werden. Oder irgendwas anderes ohne Schafe und Kühe (Mitarbeiter der Landwirtschaftsämter mögen mir verzeihen. Mir fehlt der Draht zur Materie). Auch privat wünsche ich mir eine Luftveränderung. Mein Traum ist es, von Hessen nach Mecklenburg, möglichst nicht so weit weg von der Ostsee, zu wechseln.
Die Frage ist nur wie stelle ich das an.
- sollte ich bis zur Verbeamtung auf Lebzeit in 2 Jahren warten, bis ich tätig werde?
- wann sollte ich Kontakt zu meiner Wunschdienststelle aufnehmen? Diese hätte aktuell eine Stelle zu besetzen, jedoch kommt ein Wechsel aus persönlichen Gründen für mich erst in anderhalb Jahren in Betracht
- wie realistisch ist mein Vorhaben eigentlich? Kann mir meine Dienststelle Knüppel zwischen die Beine werfen, wenn der neue Dienstherr mich will?
- wie ist der Bedarf an Beamten A9 in Mecklenburg eigentlich? Ich arbeite auch sehr gerne im Jobcenter, werden da nicht permanent erfahrene Leute gesucht?
- muss ich Ausbildungskosten erstatten? Ich habe ein Schriftstück unterschrieben, nach dem ich mich verpflichte, min. 5 Jahre im öD zu bleiben. Vom gleichen Dienstherren steht da nix...
Vielleciht kann mir jemand weiterhelfen, der so was schon mal durch hat. Auf jeden Fall bedanke ich mich vorab für jeden Hinweis und jede Idee!
kurz zu meinem bisherigen Werdengang:
1999 habe ich bei einem hessischen Landkreis mein Beamtendasein im mittleren Dienst begonnen. Ich war jahrelang Sachbearbeiter im Bereich BSHG, später SGB II. Dann habe ich 2008 die Chance erhalten, das Studium zum geh. Dienst zu starten. Meinen Lebzeitstatus habe ich aufgegeben und bin nochmal als Anwärter durchgestartet. Nach erfolgreichem Studium bin ich im Bereich "Landwirtschaft" gelandet und befinde mich aktuell in der 3jährigen Probezeit.
Mein Problem: Mit der neuen Stelle bin ich todunglücklich, würde lieber wieder im sozialen Bereich tätig werden. Oder irgendwas anderes ohne Schafe und Kühe (Mitarbeiter der Landwirtschaftsämter mögen mir verzeihen. Mir fehlt der Draht zur Materie). Auch privat wünsche ich mir eine Luftveränderung. Mein Traum ist es, von Hessen nach Mecklenburg, möglichst nicht so weit weg von der Ostsee, zu wechseln.
Die Frage ist nur wie stelle ich das an.
- sollte ich bis zur Verbeamtung auf Lebzeit in 2 Jahren warten, bis ich tätig werde?
- wann sollte ich Kontakt zu meiner Wunschdienststelle aufnehmen? Diese hätte aktuell eine Stelle zu besetzen, jedoch kommt ein Wechsel aus persönlichen Gründen für mich erst in anderhalb Jahren in Betracht
- wie realistisch ist mein Vorhaben eigentlich? Kann mir meine Dienststelle Knüppel zwischen die Beine werfen, wenn der neue Dienstherr mich will?
- wie ist der Bedarf an Beamten A9 in Mecklenburg eigentlich? Ich arbeite auch sehr gerne im Jobcenter, werden da nicht permanent erfahrene Leute gesucht?
- muss ich Ausbildungskosten erstatten? Ich habe ein Schriftstück unterschrieben, nach dem ich mich verpflichte, min. 5 Jahre im öD zu bleiben. Vom gleichen Dienstherren steht da nix...
Vielleciht kann mir jemand weiterhelfen, der so was schon mal durch hat. Auf jeden Fall bedanke ich mich vorab für jeden Hinweis und jede Idee!