Hallo Veilchen
zunächst herzlich willkommen hier im Forum.
Ich bedauere sehr, dass du gegenwärtig in einer so unangenehmen Situation bist.
Deine Frage ist völlig berechtigt, warst Du doch fast 40 Jahre im Staatsdienst tätig. Was die Leute so sagen sollte Dir wirklich egal sein, denn sie kennen Deinen beruflichen Werdegang nicht und wissen nichts über Deine gegenwärtige gesundheitliche Verfassung.
Was die Höhe Deiner künftigen Pension anbetrifft, so sind hier viele Faktoren ausschlaggebend, wie z.Bsp. letzter Dienstgrad, Teilzeit, usw.
Zugegeben, 30 Jahre Teilzeit sind schon sehr lange und wirken sich natürlich auch mindernd auf Deine Pensionshöhe aus. Auf der anderen Seite sind 40 Dienstjahre auch schon was. Ich vermute, dass Du in A9 eingruppiert bist.
Was den Amtsarzt anbetrifft: Amtsärzte unterliegen der Schweigepflicht, erzähle einfach von Deinen Leiden und verheimliche nichts. Keine Übertreibungen und keine Untertreibungen. Höchstwahrscheinlich möchte man auch Befunde Deiner Dich behandelnden Ärzte sehen.
Meine Erfahrung war, dass man mit Amtsärzten vernünftig reden kann. Allerdings ist auch bekannt, dass man gerade im mD Bedienstete reiferen Alters (dazu dürftest Du gehören - so wie ich

) , gerne loshaben möchte . Natürlich ist dies nicht überall so. Wie steht Dein Dienstherr zu Deiner momentanen Lage ?
Gesundheit ist das Wichtigste was wir haben ! Wenn eine weitere berufliche Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist, solltest Du Dich langsam auf eine vorzeitige Pensionierung einstellen - egal was Deine Bekannten, Nachbarn usw. denken - die helfen in den meisten Fällen einem ohnehin nicht.
alles Gute - werde wieder gesund !
Gruß vom Schäferhund
