Üppiger Rentennachschlag
Verfasst: 29. Okt 2006, 22:15
Üppiger Rentennachschlag für DDR – Spitzenverdiener
Insgesamt 108 Millionen wurden bereits aus dem Steuertopf an ehemalige Spitzenverdiener der DDR ausgezahlt, und zwar für Nachzahlungen seit 1993 rückwirkend bis 2006. So berichtete am 28.10.06 die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf den Hintergrund, den hier das "Erste Gesetz zur Änderung des Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz liefert, das 2005 kurz vor den Neuwahlen zum Bundestag verabschiedet wurde. Dem Bericht zufolge beziehen einige Rentenempfänger dadurch jetzt mehr als 3.000 Euro monatlich, im Todesfall erhalten hinterbliebene Ehefrauen mehr als 1.800 Euro Witwenrente.
Als ich das heute gelesen habe, habe ich in mein Essen gekotzt.
Wir als die treuen Diener dieses sogenannten Sozialstaats wurden in den letzten Jahren mehrfach hinters Licht geführt, es wurden Versprechen nicht eingehalten, und mein Jahresgehalt ist nachweislich in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Ich erinnere an die Streichung des Urlaubsgelds, die Kürzung der jährlichen Sonderzuwendung, die Erhöhung der Arbeitszeit etc.
Jedenfalls können diese etablierten Parteien (auch die Grünen, die dieses o. a. Gesetz mit beschlossen haben), nicht damit rechnen, von mir noch eine Stimme zu erhalten.
Dabei war ich 15 Jahre Mitglied in einer der großen Parteien, und bin derart enttäuscht von diesen "Seilschaften", meine Erkenntnis ist: Dieser Staat ist zur Beute der Parteien und der Großindustrie geworden und taugt nur für die "Tonne".
Insgesamt 108 Millionen wurden bereits aus dem Steuertopf an ehemalige Spitzenverdiener der DDR ausgezahlt, und zwar für Nachzahlungen seit 1993 rückwirkend bis 2006. So berichtete am 28.10.06 die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf den Hintergrund, den hier das "Erste Gesetz zur Änderung des Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz liefert, das 2005 kurz vor den Neuwahlen zum Bundestag verabschiedet wurde. Dem Bericht zufolge beziehen einige Rentenempfänger dadurch jetzt mehr als 3.000 Euro monatlich, im Todesfall erhalten hinterbliebene Ehefrauen mehr als 1.800 Euro Witwenrente.
Als ich das heute gelesen habe, habe ich in mein Essen gekotzt.
Wir als die treuen Diener dieses sogenannten Sozialstaats wurden in den letzten Jahren mehrfach hinters Licht geführt, es wurden Versprechen nicht eingehalten, und mein Jahresgehalt ist nachweislich in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Ich erinnere an die Streichung des Urlaubsgelds, die Kürzung der jährlichen Sonderzuwendung, die Erhöhung der Arbeitszeit etc.
Jedenfalls können diese etablierten Parteien (auch die Grünen, die dieses o. a. Gesetz mit beschlossen haben), nicht damit rechnen, von mir noch eine Stimme zu erhalten.
Dabei war ich 15 Jahre Mitglied in einer der großen Parteien, und bin derart enttäuscht von diesen "Seilschaften", meine Erkenntnis ist: Dieser Staat ist zur Beute der Parteien und der Großindustrie geworden und taugt nur für die "Tonne".