Beamtentalk.de

Hallo Leute,

hab ne Frage zu der amtsärztlichen Untersuchung bei der Polizei in RLP. Ich habe eine Sehschwäche auf einem Auge.
Jetzt mache ich mir Gedanken bezüglich der Untersuchung zur Verbeamtung auf Lebenszeit. Das Problem ist, dass die
Sehschwäche bei mir nicht ausgleichbar ist. Keine Ahnung warum. Die Mindestsehleistung wird jedoch erfüllt. Jedoch nicht die, die mit Brille gefordert wird.
Meine Frage: Gibt es unter Euch jemanden oder mehrere, die ein ähnliches Problem haben/hatten und bereits bei der Untersuchung waren ?
Halten die sich stur an die Grenzwerte der PDV 300 oder gibt es Ausnahmen?
Ich habe keinerlei Probleme mit dem Sehen. Bin überdurchschnittlich gut beim Schießen etc. u.s.w. keinerlei Einschränkungen.
Die Frage ist, ob die wirklich nur auf den Wert achten, unabhängig davon, was dieser für Auswirkungen hat.

Mich würde interessieren, wie es bei Euch gelaufen ist... bzw. was Ihr dazu meint.

Danke im Voraus für Eure Antworten !

Ich kann dir nicht sagen wie es bei der Polizei ist, doch ich hatte nen Kollegen im Justizvollzug der hatte -12 Diopdrin, war also ohne Kontaktlinsen nahezu blind, der wurde trotzdem verbeamtet. Wir haben ja aus schießausbildung gehabt also er hatte keine Probleme damit.

egyptwoman

Das wird anderswo leider strenger gesehen. Deshalb wird Dir hier keiner wirklich eine befriedigende Auskunft geben können. Habe schon erlebt, dass selbst im nichttechnischen Verwaltungsdienst Bewerber mit Sehschwäche abgelehnt wurden (Stichwort Computerarbeitsplatz).

Ein bißchen Glück gehört immer dazu. Kommt auch auf die Bewerberlage an.