Pflegekosten & Beihilfe
Verfasst: 26. Mär 2012, 11:06
Hallo in die Runde,
ich hoffe mir (meine Vater) kann geholfen werden.
Mein Vater ist pensionierter Postbeamter (NRW) und hat massive Probleme mit dem Aufbringen der Pflegekosten meiner Mutter.
Meine Mutter ist seit letzten November auf die Pflege in einem Pflegeheim angewiesen. Bis jetzt war sie in Pflegestufe 1 eingestuft und Dank der Kombination aus Eigenanteil, Beihilfe und Pflegekasse blieb meinem Vater gerade genug Geld um selbst zu leben (unter dem Sozialhilfelevel).
Wobei er gerne bereit ist auf praktisch alles zu verzichten damit meine Mutter die richtige Pflege erhält solange sie noch lebt.
Jetzt wurde die längst überfällige Pflegestufenanpassung durchgeführt. Direkt auf Pflegestufe 3, das bedeutet aber das sich die Pflegekosten fast verdoppeln. Einen Teil der Kosten übernimmt die Pflegekasse einen weiteren wollte mein Vater dann über die Beihilfe ausgleichen. Dieser Antrag wurde abgelehnt, weil nur ein Anteil einer gesetzlich festgelegten Summe übernommen würde. Die reellen Kosten sind natürlich um einiges höher. Der Eigenanteil meines Vaters würde so um noch ein mal 500 Euro ansteigen. Dann blieben nur noch weniger als 500 Euro für seinen Lebensunterhalt übrig. Für Miete, Heizung Strom und Essen dann doch arg wenig.
Der Einspruch gegen diese Rechnung wurde dann letzte Woche angelehnt.
War da nicht was das der Dienstherr dafür sorgen sollte das ein Beamter nicht unverschuldet in Wirtschaftliche Not gerät? Wenn das hier nicht gegeben ist weiß ich nicht wo.
Mich würde nun interessieren wo kann man sich am Besten informieren? Die PBeaKK ist nicht sehr auskunftspflichtig. Direkt eine Anwalt oder gibt es eine unabhängige Stelle die einem Auskunft gibt?
Wo es am Besten auch noch jemanden gibt der sich mit dem Thema auskennt. Ich glaube daran hapert es momentan am meisten, bei der Kasse sind Beamte anscheinend so selten geworden das man sich da lieber quer stellt.
Ich hoffe auf Hilfe.
Gruß
Andreas
p.s.: Als Sohn versuch ich natürlich aus zu helfen, ist als allein verdienender Familienvater mit 3 Kindern aber auch nicht ganz so einfach.
ich hoffe mir (meine Vater) kann geholfen werden.
Mein Vater ist pensionierter Postbeamter (NRW) und hat massive Probleme mit dem Aufbringen der Pflegekosten meiner Mutter.
Meine Mutter ist seit letzten November auf die Pflege in einem Pflegeheim angewiesen. Bis jetzt war sie in Pflegestufe 1 eingestuft und Dank der Kombination aus Eigenanteil, Beihilfe und Pflegekasse blieb meinem Vater gerade genug Geld um selbst zu leben (unter dem Sozialhilfelevel).
Wobei er gerne bereit ist auf praktisch alles zu verzichten damit meine Mutter die richtige Pflege erhält solange sie noch lebt.
Jetzt wurde die längst überfällige Pflegestufenanpassung durchgeführt. Direkt auf Pflegestufe 3, das bedeutet aber das sich die Pflegekosten fast verdoppeln. Einen Teil der Kosten übernimmt die Pflegekasse einen weiteren wollte mein Vater dann über die Beihilfe ausgleichen. Dieser Antrag wurde abgelehnt, weil nur ein Anteil einer gesetzlich festgelegten Summe übernommen würde. Die reellen Kosten sind natürlich um einiges höher. Der Eigenanteil meines Vaters würde so um noch ein mal 500 Euro ansteigen. Dann blieben nur noch weniger als 500 Euro für seinen Lebensunterhalt übrig. Für Miete, Heizung Strom und Essen dann doch arg wenig.
Der Einspruch gegen diese Rechnung wurde dann letzte Woche angelehnt.
War da nicht was das der Dienstherr dafür sorgen sollte das ein Beamter nicht unverschuldet in Wirtschaftliche Not gerät? Wenn das hier nicht gegeben ist weiß ich nicht wo.
Mich würde nun interessieren wo kann man sich am Besten informieren? Die PBeaKK ist nicht sehr auskunftspflichtig. Direkt eine Anwalt oder gibt es eine unabhängige Stelle die einem Auskunft gibt?
Wo es am Besten auch noch jemanden gibt der sich mit dem Thema auskennt. Ich glaube daran hapert es momentan am meisten, bei der Kasse sind Beamte anscheinend so selten geworden das man sich da lieber quer stellt.
Ich hoffe auf Hilfe.
Gruß
Andreas
p.s.: Als Sohn versuch ich natürlich aus zu helfen, ist als allein verdienender Familienvater mit 3 Kindern aber auch nicht ganz so einfach.