Beamtentalk.de

Hallo,
ich habe eine Frage bzgl. Verbeamtung (Landesbeamter) den den vorher erworbenen Rentenanspruch der auch auf die Pension angerechnet wird.

Kurz zum Hintergrund.
Vor ca. 7 Jahren beendete eine Beamtenausbildung.
Aufgrund von sparmaßnahmen wurde ich nur als Angestellter übernommen.
Nun wurden vor kurzen einige Beamtenstellen zur Wiederbesetzung frei und ich wurde nun verbeamtet.
Mittlerweile habe ich weit mehr als 60 Monate in die Rentenkasse eingezahlt.
Somit hätte ich im Alter auch Anspruch auf eine Rente.
Diese wird mir nach meinem Wissen jedoch auf die Pension angerechnet.

Ich hörte jedoch, dass ich mir das eingezahlte Geld auch auszahlen lassen könnte.

Meine Frage hierzu:
Lohnt es sich das Geld auszahlen zu lassen bzw. wann?
Worauf muss ich achten?
Bis wann muss ich es mir auszahlen lassen?
Wie verhält es sich dann nach der Auszahlung mit meiner Pension?

Danke für die Hilfe

Horst S. hat geschrieben: Mittlerweile habe ich weit mehr als 60 Monate in die Rentenkasse eingezahlt.

Das ist der Knackpunkt.
Null Chance das Du dir das auszahlen lassen kannst.
Alles über 60 Monate... -Nase-

Die Zeiten vor dem Beamtenverhältnis, die Du als Angestellter unmittelbar davor abgeleistet hast, gelten als ruhegehaltfähig. Damit erhöhen sich also Deine Penssionsansprüche.

Für den selben Zeitraum zwei Versorgungsansprüche? Das war früher tatsächlich mal so (bis in die Mitte der 70er Jahren). Da spielte in Deutschland Geld auch keine Rolle. Da konnte schon ein Ruheständler durchaus mal höhere Versorgungsbezüge bekommen als Bezüge aus der aktiven Zeit.

Heute geht das nicht mehr. Du hast aber keine Nachteile, sondern wirst versorgungstechnisch so behandelt, als wärest Du die ganze Zeit Beamter gewesen.