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GDBA fliegt aus dbb

Verfasst: 19. Dez 2009, 13:31
von Eisenbahner
Am 10.12. hielt die Verkehrsgewerkschaft GDBA einen Außerordentlichen Gewerkschaftstag ab. Da wurde beschlossen, sich mit der Transnet(DGB-Gewerkschaft) zu einer neuen Verkehrsgewerkschaft zusammen zuschließen.
Noch am gleichen Tag wurden wir aus dem DBB geworfen, unsere Homepage abgeschaltet und jede Rechte für Mitglieder versagt ( Rechtschutz).
Ich halte dieses Verhalten von Herr Heesen total überzogen und undemokratisch. Gleichzeitig bekamen wir Post vom DBB, wo wir aufgefordert wurden, aus der GDBA auszutreten und in eine andere DBB-Gewerkschaft einzutreten.Ich glaube sowas ist einmalig in der Gewerkschaftsgeschichte, daß ein Dachverband Vorschub leistet eine Gewerkschaft die 60 Jahre im DBB war zu vernichten.
Natürlich hat der DBB das Recht, eine Gewerkschaft auszuschließen, wenn sie sich einem anderen Dachverband anschließen will. Aber auch dafür gibt es Spielregeln des guten Anstandes!

Verfasst: 19. Dez 2009, 17:43
von Zollwolf1960
Hallo Eisenbahner,

sei froh, dass die GDBA vom DBB weg ist. Du siehst ja, wie sich dieser Haufen verhält. Wer im DBB ist, verschwendet sein Geld. Da sind viel zu viele Beamte in der Spitze. Wer dort an die Spitze gekommen ist, hat entweder alle neben ihm weggebissen oder denen, die über ihm standen, den Nacken gebrochen. Es kann von den Mitgliedern nur der gewählt werden, der sich als Kandidat aufstellt.

Gewerkschaft für Beamte, das ist der Widerspruch in sich. Beamte sind auf Gedeih und Verderb ihrem Dienstherrn unterworfen, was auch das Streikrecht ausschließt. Der DBB ist ein zahnloser Papiertiger und wer das leugnet, betrügt die Mitglieder und belügt sich selbst.

Ich lache über den DBB und das ganz laut.

LG

Titel:

Verfasst: 19. Dez 2009, 18:59
von Binö
Das gebaren des DBB hat so ein bischen was von Mozarts Zauberflöte...

Dies Bildnis ist bezaubernd schön...wir schönen uns mal als Gewerkschaft.
Aber dennoch brauchts den Vogelfänger, ebenso den Tamino, sonst ist es ja keine Oper, sondern nur eine Posse! Übrig bliebe dann nur noch die Flöte des Papageno, der ein Weibchen sucht!
Um die Arie der Königin der Nacht singen zu können braucht es einen Stimmumfang von drei Oktaven....nicht Stimmen der regierenden Parteien und des Ministers...und ohne das Orchester wird es keine Oper, sondern eine Posse über die Niemand lachen wird!

Verfasst: 19. Dez 2009, 19:16
von Zollwolf1960
Liebe Binö,

ergänzend dazu empfehle ich Mozart - "Ein Musikalischer Spaß" KV 522. Die Links dazu bei Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=HH0RYCieFUM
http://www.youtube.com/watch?v=QVRa_NUWxp8
http://www.youtube.com/watch?v=Hk0U2qJHQHM
http://www.youtube.com/watch?v=S44TxEaAsDA

Ja, Mozart war ein Genie und so etwas vermisse ich schmerzlich in der heutigen Zeit. Heutzutage geht es nur noch ums Abzocken.

LG

Titel:

Verfasst: 19. Dez 2009, 19:36
von Binö
@Zollwolf

War das jetzt eine Aufzählung frei nach dem Köchel-Verzeichnis?

Für alle die , die sich jetzt fragen Köchel-Verzeichnis?! Das ist nicht die eine Millionenfrage und hat auch nix mit dem Kochen zutun...der Mensch, der Mozart Werke Katalogisierte hieß ...Köchel!

Ich empfehle Dann zur Zeit passend eher das Weihnachtoratorium von Bach
Jauchzet frohlocket....


:idea:

Verfasst: 19. Dez 2009, 19:42
von Zollwolf1960
Zum DBB passt besser das Stück KV 626.