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Re: Vertrauensarbeitszeit Überstundenausgleich

Verfasst: 28. Mär 2025, 01:34
von HagenKrause
Servus!

Vielleicht solltest du dich zuerst von Fleissbiene in Biene Willi umbenennen. Das hilft etwas bei der Einstellung ;-)

Also ich selbst habe keine Vertrauensarbeitszeit und kenne sowas nur von einem Kumpel, der in der Unternehmensberaterbranche tätig ist. Der hat dann auch nen 14 Stunden-Tag open end, verdient allerdings dafür schon ordentlich fett. Die Frage ist also, warum solltest du dir das antun?

Letztendlich wie bei jeder anderen Arbeit auch, ist der erste Ansprechpartner bei Problemen immer der Chef! Und irgendwas muss er dann machen ... Vielleicht hat er ja ne gute Idee zum Thema!

Und wenn er dir antwortet mit "alle anderen schaffen das auch", "das wird von Ihnen erwartet", "is halt so", "ich arbeite auch 12 Stunden am Tag", drückst du ihm am nächsten Tag eine "Überlastungsanzeige" (siehe Vorlagen im Internet) in die Hand und schickst einen Abdruck an den Personalrat. Das ist wichtig, denn sonst vergisst dein Vorgesetzter irgendwann, dass du sowas abgegeben hast. Als pflichtbewusste Mitarbeiterin musst du Meldung über Missstände und Organisationsdefizite machen!

Und dann bearbeitest du halt nur soviel, was du im vernünftigen Zeitrahmen emotional und physisch schaffst und der Rest ist nicht mehr dein Problem! Melden macht frei! So einfach ist das :-)