Unzufrieden als Beamter. Ich brauche eure Hilfe.
Verfasst: 10. Nov 2024, 20:47
Hallo ihr lieben,
ich melde mich mit einem Thema, welches mich seit meiner bestandenen Prüfung wirklich seelisch fertig macht.
Ich habe vor einigen Monaten meine Prüfung als Justizfachwirt erfolgreich absolviert und bin seither Beamter auf Probe im mittleren Dienst. Kurz vor meinen Abschlussprüfungen durfte ich Wunschbehörden angeben, was ich auch getan habe. Nun hat man mich leider in einer Behörde eingesetzt, die von meinem Wohnort sehr weit weg ist und auch nicht in meinen Wunschbehörden angegeben war. Ich bin täglich bis zu ca. 11-12 Stunden unterwegs. Manch einer würde sagen, gut, dann stell doch einen Versetzungsantrag. Leider hat meine Behörde eine Versetzungssperre, die drei Jahre geht. Das heißt, ich bin erstmal an diese Behörde gebunden, egal ob ich einen Antrag stelle oder nicht.
Die Tatsache, dass mir in den nächsten 3 Jahren die Möglichkeit auf eine Versetzung verwehrt wird im Zusammenspiel mit dem Rechtsgebiet in welchem ich eingesetzt bin haben mich leider zu dem Entschluss gebracht, dass ich als Angestellter im öffentlichen Dienst arbeiten möchte, da ich dort einfach flexibler bin. Nun bin ich nebenbei auf Jobsuche und warte diesbezüglich auf Rückmeldungen.
Soviel zur Vorgeschichte. Nun zu meinen Fragen, die mir hoffentlich jemand beantworten kann:
- Wie müsste ich, falls ich eine Zusage erhalte, den Antrag auf Entlassung aus dem Beamtenverhältnis stellen? (Ich weiß, dass sie über den Dienstweg zu erfolgen hat, heißt das, ich muss sie in Schriftform an meinen Dienstherren richten?)
- Wie würde das mit der Besoldung aussehen? Diese wird ja monatlich im voraus bezahlt. Ich möchte vermeiden, dass ich Besoldung zurückzahlen muss. Also würde es sich anbieten, zum Ende eines Monats aus der Behörde auszutreten oder? Dann würde theoretisch keine Besoldung mehr gezahlt werden, so dachte ich mir das zumindest.
Ich wäre über Antworten sehr dankbar.
Liebe Grüße
ich melde mich mit einem Thema, welches mich seit meiner bestandenen Prüfung wirklich seelisch fertig macht.
Ich habe vor einigen Monaten meine Prüfung als Justizfachwirt erfolgreich absolviert und bin seither Beamter auf Probe im mittleren Dienst. Kurz vor meinen Abschlussprüfungen durfte ich Wunschbehörden angeben, was ich auch getan habe. Nun hat man mich leider in einer Behörde eingesetzt, die von meinem Wohnort sehr weit weg ist und auch nicht in meinen Wunschbehörden angegeben war. Ich bin täglich bis zu ca. 11-12 Stunden unterwegs. Manch einer würde sagen, gut, dann stell doch einen Versetzungsantrag. Leider hat meine Behörde eine Versetzungssperre, die drei Jahre geht. Das heißt, ich bin erstmal an diese Behörde gebunden, egal ob ich einen Antrag stelle oder nicht.
Die Tatsache, dass mir in den nächsten 3 Jahren die Möglichkeit auf eine Versetzung verwehrt wird im Zusammenspiel mit dem Rechtsgebiet in welchem ich eingesetzt bin haben mich leider zu dem Entschluss gebracht, dass ich als Angestellter im öffentlichen Dienst arbeiten möchte, da ich dort einfach flexibler bin. Nun bin ich nebenbei auf Jobsuche und warte diesbezüglich auf Rückmeldungen.
Soviel zur Vorgeschichte. Nun zu meinen Fragen, die mir hoffentlich jemand beantworten kann:
- Wie müsste ich, falls ich eine Zusage erhalte, den Antrag auf Entlassung aus dem Beamtenverhältnis stellen? (Ich weiß, dass sie über den Dienstweg zu erfolgen hat, heißt das, ich muss sie in Schriftform an meinen Dienstherren richten?)
- Wie würde das mit der Besoldung aussehen? Diese wird ja monatlich im voraus bezahlt. Ich möchte vermeiden, dass ich Besoldung zurückzahlen muss. Also würde es sich anbieten, zum Ende eines Monats aus der Behörde auszutreten oder? Dann würde theoretisch keine Besoldung mehr gezahlt werden, so dachte ich mir das zumindest.
Ich wäre über Antworten sehr dankbar.
Liebe Grüße
