Wie ist es ein Bundesbeamter zu sein?
Verfasst: 9. Dez 2023, 14:36
Hallo,
mal eine Frage an die Bundesbeamten hier. Wie ist es denn ein Bundesbeamter zu sein? Seid ihr zufrieden mit eurem Beruf? Eigentlich würde ich eine Entscheidungshilfe generell benötigen, weil ich nicht weiß, was richtig und was falsch ist.
Ich stehe möglicherweise vor einer kniffligen Entscheidung. Aktuell bin ich Kommunalbeamter (3. QE) in Bayern, könnte aber an eine Bundesbehörde wechseln. Ich bekäme bei gleicher Besoldungsstufe zwar netto etwas mehr (zudem eine Zulage für die Tätigkeit bei einer obersten Bundesbehörde), bekäme aber bspw. kein Weihnachtsgeld. Zudem müsste ich eine Stunde/Woche länger Arbeiten (Sollzeit). Aber mir wurde in Aussicht gestellt, bis ins Endamt befördert werden zu können (was an meiner jetzigen Stelle nicht der Fall wäre), vorausgesetzt die Leistung passt natürlich. Von den Stellen her gäbe es wesentlich mehr 13-er Stellen als Stellen in unteren Besoldungsstufen.
Aktuell habe ich einen kurzen Fahrtweg zu meiner jetzigen Dienststelle. Dieser würde sich bei einem Wechsel deutlich verlängern. Die Tätigkeit beim Bund wäre in etwa die gleiche, die ich auch jetzt schon mache, allerdings wäre die neue Behörde von ihrem Tätigkeitsfeld "spannender". Mit meinen jetzigen Kollegen komme ich super aus, fürchte aber, an der neuen Stelle evtl anzuecken. Aus diesem Grund habe ich schon einmal eine Dienststelle gewechselt.
Für die neue Stelle sprechen ein sehr spannendes Aufgabenfeld und die Möglichkeit bis ins Endamt befördert zu werden. Dagegen spricht der wesentlich längere Fahrtweg, nur max. 2x/Woche HomeOffice und die Sorge, mit den neuen Kollegen nicht gut auszukommen. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ist der Bund ein guter Arbeitgeber?
mal eine Frage an die Bundesbeamten hier. Wie ist es denn ein Bundesbeamter zu sein? Seid ihr zufrieden mit eurem Beruf? Eigentlich würde ich eine Entscheidungshilfe generell benötigen, weil ich nicht weiß, was richtig und was falsch ist.
Ich stehe möglicherweise vor einer kniffligen Entscheidung. Aktuell bin ich Kommunalbeamter (3. QE) in Bayern, könnte aber an eine Bundesbehörde wechseln. Ich bekäme bei gleicher Besoldungsstufe zwar netto etwas mehr (zudem eine Zulage für die Tätigkeit bei einer obersten Bundesbehörde), bekäme aber bspw. kein Weihnachtsgeld. Zudem müsste ich eine Stunde/Woche länger Arbeiten (Sollzeit). Aber mir wurde in Aussicht gestellt, bis ins Endamt befördert werden zu können (was an meiner jetzigen Stelle nicht der Fall wäre), vorausgesetzt die Leistung passt natürlich. Von den Stellen her gäbe es wesentlich mehr 13-er Stellen als Stellen in unteren Besoldungsstufen.
Aktuell habe ich einen kurzen Fahrtweg zu meiner jetzigen Dienststelle. Dieser würde sich bei einem Wechsel deutlich verlängern. Die Tätigkeit beim Bund wäre in etwa die gleiche, die ich auch jetzt schon mache, allerdings wäre die neue Behörde von ihrem Tätigkeitsfeld "spannender". Mit meinen jetzigen Kollegen komme ich super aus, fürchte aber, an der neuen Stelle evtl anzuecken. Aus diesem Grund habe ich schon einmal eine Dienststelle gewechselt.
Für die neue Stelle sprechen ein sehr spannendes Aufgabenfeld und die Möglichkeit bis ins Endamt befördert zu werden. Dagegen spricht der wesentlich längere Fahrtweg, nur max. 2x/Woche HomeOffice und die Sorge, mit den neuen Kollegen nicht gut auszukommen. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ist der Bund ein guter Arbeitgeber?