Als älterer Quereinsteiger Beamter werden?
Verfasst: 8. Jul 2009, 15:48
Hallo,
ich bin vor kurzem 40 geworden und überlege, was ich in meinem weiteren Berufsleben noch anstellen will. (Hab vorher was mit IT gemacht.) Ich würde gern noch mal was neues lernen, ohne danach auf der Straße zu stehen.
Jetzt bin ich auf ein Ausbildungsangebot für Inspektorenanwärter bei der Kreisverwaltung gestoßen. (Duales Studium war das Reizwort.) Da stand keine Altersgrenze drin wie sonst meist bei Beamtenstellen.
Hätte ich in meinem Alter überhaupt noch Chancen mit einer Bewerbung?
Und falls ja, wie ist dann der Ablauf des Verfahrens bis zur Einstellung?
Gibt es eine Garantie, nach erfolgreichem Studienabschluss übernommen zu werden?
In den letzten 40 Jahren wäre ich nie auf die Idee gekommen, Beamter werden zu wollen. Aber jetzt habe ich mir überlegt, dass das vom Arbeitsgebiet her ziemlich genau dem entspricht, was mir Spaß machen würde: Menschen bei ihren Anliegen helfen, mit politischen Themen zu tun haben, rechtliche Probleme lösen, Entscheidungen fällen, (prinzipiell) breites Aufgabenspektrum.
Nun haben Beamte in der Bevölkerung (und hatten auch bei mir früher) ein überwiegend schlechtes Image.
Darum würde mich mal interessieren, was für euch die Motivation war, diesen Beruf zu ergreifen. Wenn jetzt als Antwort nur kommt, "der sichere Arbeitsplatz", dann weiß ich, dass ich die Idee doch besser wieder verwerfen sollte.
Noch eins:
Der größte Horror für mich wäre, jahrzehntelang immer das gleiche zu tun. Wie sind die Aussichten, als Beamter alle paar Jahre einen Wechsel zu einer anderen Behörde /Amt hinzubekommen?
In wie weit ist man an eine bestimmte Kommune gebunden?
Besten Dank für alles, was zur Erleuchtung beiträgt.
ich bin vor kurzem 40 geworden und überlege, was ich in meinem weiteren Berufsleben noch anstellen will. (Hab vorher was mit IT gemacht.) Ich würde gern noch mal was neues lernen, ohne danach auf der Straße zu stehen.
Jetzt bin ich auf ein Ausbildungsangebot für Inspektorenanwärter bei der Kreisverwaltung gestoßen. (Duales Studium war das Reizwort.) Da stand keine Altersgrenze drin wie sonst meist bei Beamtenstellen.
Hätte ich in meinem Alter überhaupt noch Chancen mit einer Bewerbung?
Und falls ja, wie ist dann der Ablauf des Verfahrens bis zur Einstellung?
Gibt es eine Garantie, nach erfolgreichem Studienabschluss übernommen zu werden?
In den letzten 40 Jahren wäre ich nie auf die Idee gekommen, Beamter werden zu wollen. Aber jetzt habe ich mir überlegt, dass das vom Arbeitsgebiet her ziemlich genau dem entspricht, was mir Spaß machen würde: Menschen bei ihren Anliegen helfen, mit politischen Themen zu tun haben, rechtliche Probleme lösen, Entscheidungen fällen, (prinzipiell) breites Aufgabenspektrum.
Nun haben Beamte in der Bevölkerung (und hatten auch bei mir früher) ein überwiegend schlechtes Image.
Darum würde mich mal interessieren, was für euch die Motivation war, diesen Beruf zu ergreifen. Wenn jetzt als Antwort nur kommt, "der sichere Arbeitsplatz", dann weiß ich, dass ich die Idee doch besser wieder verwerfen sollte.
Noch eins:
Der größte Horror für mich wäre, jahrzehntelang immer das gleiche zu tun. Wie sind die Aussichten, als Beamter alle paar Jahre einen Wechsel zu einer anderen Behörde /Amt hinzubekommen?
In wie weit ist man an eine bestimmte Kommune gebunden?
Besten Dank für alles, was zur Erleuchtung beiträgt.