Dienstunfallfürsorge vs. Beihilfe/PKV
Verfasst: 3. Mär 2023, 22:03
Hallo liebe Community,
erst einmal danke, dass ich hier sein darf und ich hoffe, dass ich Antworten auf meine Fragen finde kann.
Mein Mann war PolBeamter und wurde nach einem schweren anerkannten Dienstunfall aufgrund der Unfallfolgen in den Ruhestand versetzt.
Als er noch im Dienst war, war er mehrfach im Rahmen der Dienstunfallfürsorge in einer Privatklinik. Alles ohne Probleme bei der Kostenübernahme. Jetzt, da er in den Ruhestand versetzt wurde haben wir einen erneuten Klinikaufenthalt über die Dienstunfallfürsorge beantragt. Allerdings sagt man uns nun von der jetzt zuständigen Behörde, dass nur ca 70% übernommen werden. Dazu gab man uns ein kompliziertes Rechenmodel. Einige Tausend Euro müssten wir selber tragen.
Bei einem Klinikaufenthalt in derselben Klinik ohne Dienstunfall, also über die Beihilfe, würde der fehlende Betrag durch die PKV übernommen. Die ist in diesem Fall aber aufgrund des DU verständlicherweise außen vor.
Jetzt meine Frage, kann das so richtig sein? Auch nach mehrmaligen Nachfragen sagt man uns, dass dies schon immer so war und anders gar nicht möglich sei. Vor der Zurruhesetzung hat man uns immer gesagt, die DUF wäre ein „Upgrade“ und solle dafür sorgen, dass den Beamten schnell und unkompliziert geholfen werden kann, nachdem er durch ein dienstliches Ereignis geschädigt wurde. Analog zur BG in der Freien Wirtschaft.
Wir sind jetzt total ratlos und fühlen uns nett gesagt auf den Arm genommen.
Vielen Dank im Voraus
Gruß Claude
PS: ich suche hier keine Rechtsberatung! Aber vielleicht haben ja andere Member hier ähnliche Erfahrungen.
erst einmal danke, dass ich hier sein darf und ich hoffe, dass ich Antworten auf meine Fragen finde kann.
Mein Mann war PolBeamter und wurde nach einem schweren anerkannten Dienstunfall aufgrund der Unfallfolgen in den Ruhestand versetzt.
Als er noch im Dienst war, war er mehrfach im Rahmen der Dienstunfallfürsorge in einer Privatklinik. Alles ohne Probleme bei der Kostenübernahme. Jetzt, da er in den Ruhestand versetzt wurde haben wir einen erneuten Klinikaufenthalt über die Dienstunfallfürsorge beantragt. Allerdings sagt man uns nun von der jetzt zuständigen Behörde, dass nur ca 70% übernommen werden. Dazu gab man uns ein kompliziertes Rechenmodel. Einige Tausend Euro müssten wir selber tragen.
Bei einem Klinikaufenthalt in derselben Klinik ohne Dienstunfall, also über die Beihilfe, würde der fehlende Betrag durch die PKV übernommen. Die ist in diesem Fall aber aufgrund des DU verständlicherweise außen vor.
Jetzt meine Frage, kann das so richtig sein? Auch nach mehrmaligen Nachfragen sagt man uns, dass dies schon immer so war und anders gar nicht möglich sei. Vor der Zurruhesetzung hat man uns immer gesagt, die DUF wäre ein „Upgrade“ und solle dafür sorgen, dass den Beamten schnell und unkompliziert geholfen werden kann, nachdem er durch ein dienstliches Ereignis geschädigt wurde. Analog zur BG in der Freien Wirtschaft.
Wir sind jetzt total ratlos und fühlen uns nett gesagt auf den Arm genommen.
Vielen Dank im Voraus
Gruß Claude
PS: ich suche hier keine Rechtsberatung! Aber vielleicht haben ja andere Member hier ähnliche Erfahrungen.