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Beihilfebearbeitung

Verfasst: 8. Jun 2009, 18:40
von Vollstrecker
Hallo Leute,

im Moment dauert die Erstattung der Beihilfe
meiner Beihilfestelle wieder sehr lange.
Mir flattern schon Erinnerungen bzw. Mahnungen
ins Haus von Rechnungen die noch in der
Bearbeitung sind. Ich seh aber auch nicht ein
bei hunderten von Euros in Vorkasse zu treten.
Das übersteigt mein Büdje.

Bei einem Anruf bei der Beihilfestelle,
wurde ich vertröstet: "Tja, im Moment haben wir
Personalmangel, und ihre Anträge stehen
noch nicht einmal im System."
Ich weiss nicht, was ich von solch einer
Führsorgepflicht halten soll ?

Im Arbeitsbereich der Aktiven der Beihilfestelle
sind gerade mal 5 Bearbeiter tätig. Da stelle ich
mir doch die Frage, ob daß nicht zu wenig sind ?

MfG

Verfasst: 9. Jun 2009, 13:43
von Ossikind
Ich kann dagegen (zur Zeit) nur positives von der Beihilfestelle berichten.
Meinen letzten Antrag am 29.05.2009 gestellt, heute kam schon der Bescheid. das passt wirklich.
Allerdings im Jan /Feb war es Hölle.
Aber ich finde es sollte da eben mal eine gesetzliche Regelung geschaffen werden.
Bsp. die Zahlungsfrissten der Ärzte.
Es gibt nämlich keine !!
Sie können es auch sofort verlangen.
Sie räumen uns zwar in der Regel 10 Tage ein, nur wie eben schon von vielen beschrieben, reicht es natürlich nicht aus.
Am besten sie rechnen selbst mit der Beihilfestelle und PKK ab und wir würden aller Sorgen los sein...... :P :P

Verfasst: 9. Jun 2009, 14:29
von leonsucher
Ossikind hat geschrieben:Sie räumen uns zwar in der Regel 10 Tage ein, nur wie eben schon von vielen beschrieben, reicht es natürlich nicht aus.
Da sind bezüglich der Zahlungsfrist und Zumutbarkeit aber ganz andere " hilfreiche " Stimmen laut geworden. :shock:
Sicher, weil sie aus einschlägiger Erfahrung eines ( mehr als ) ausreichend alimentierten Staatssekretärs sprechen......... :roll:
Auf das vom XXX angesprochene Problem der hohen Kostenbelastung durch Vorfinanzierung eingehend, stellt Staatssekretär Gatzer fest, die genannten Fristen seien durchaus zumutbar, da die Zahlungsziele bei Arztrechnungen in der Regel bei vier Wochen lägen

Verfasst: 10. Jun 2009, 20:01
von Zollwolf1960
Hallo,

wenn der Staatssekretär das sagt, dann ist das auch so. Der Mann weiß, wovon er spricht, denn nur wahrhaft kompetente Beamte können dieses hohe Amt bekleiden.

Damals hat sich das undankbare Volk in Frankreich auch so despektierlich gegenüber Marie-Antoinette verhalten, der Frau Ludwigs des XVI. Sie hat nur gesagt: Wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen. Danach war sie plötzlich kopflos.

LG

Titel:

Verfasst: 10. Jun 2009, 20:11
von Binö
@Zollwolf

Ach Wolf vom Zoll, die Idee war doch gut von Marie-Antoinette! Irgendwie hat der Spruch vom Staatssekretär etwas von der Marie...ob er denn bald Kopf los ist? Oder darf er weiter polemisieren in einem Landesverband?! :twisted:

Verfasst: 10. Jun 2009, 20:13
von Zollwolf1960
Aber Binö, soll die Zollverwaltung auf solch fähige Leute verzichten müssen?

Ich würde mehr Kollegen zu den Beihilfestellen abordnen.

Titel:

Verfasst: 10. Jun 2009, 20:20
von Binö
@Zollwolf

...mehr Leute abordnen...z.B. den Staatssekretär? :shock:

Verfasst: 10. Jun 2009, 20:30
von Zollwolf1960
Binö, es müssen solche Kollegen abgeordnet werden, die das Arbeiten gewöhnt sind.

Verfasst: 19. Jun 2009, 22:03
von Vollstrecker
Hi,

nach 40 Tagen haben ich den ersten von
drei Beihilfebescheiden zurückbekommen.
Alle Zahlungsfristen sind überzogen, aber
zum Glück bin ich ja in Vorkasse getreten. :evil:

MfG