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Wie kann man sich gegen Mobbing bei Bundesbeamten wehren? Wer hat Erfahrung?

a) Gespräch mit dem/der Dienstvorgesetzten

b) offensives Gespräch mit dem/der/den Mobber/Mobberin/Mobber

c) Personalrat involvieren (und/oder Gleichstellungsbeauftragte/Schwerbehindertenvertretung)

Dokumentationen für die Nachvollziehbarkeit (Mobbing-Tagebuch) im Rahmen eines ggs. anzustrebenden gerichtlichen Verfahren inkl. Zeugen, Tag, Uhrzeit, Datum etc.

Simone29 hat geschrieben: ↑12. Nov 2021, 20:21 Wie kann man sich gegen Mobbing bei Bundesbeamten wehren? Wer hat Erfahrung?

Hängt natürlich ab von wem das Mobbing ausgeht.

Arbeitskollege, höhengleich, kein gutes Standing beim Chef = direkt ansprechen und im Nachgang den Vorgesetzten über das stattgefunde Gespräch informieren.

Geht das Mobbing von Chefs Liebling aus hat man kaum Chancen da hier einem das Wort im Mund umgedreht wird und man nachher beim Chef sowieso der Schuldige ist.

In diesem Fall direkt zum Personalrat und alle Gespräche nur unter dem Beisein von Zeugen führen.
Die Realität sieht so aus: Es wird sich ohnehin rumsprechen, dass du beim PersRat warst, keiner mag „Nestbeschmutzer“= Vorgesetzter drückt dir eine entsprechende Beurteilung rein. Natürlich in feinster Zeugnissprache.

Mein Tipp: sollte dir davon irgendwas bekannt vorkommen such dir lieber eine andere Stelle, denn Mobbing ist eben nicht normal und wenn Mobbing toleriert wird bzw statt findet, dann ist das auf die Art und Weise wie geführt wird zurückzuführen.
Gute Chefs unterbinden Mobbing ganz schnell, bei anderen hilft nur der PersRat u. Spannungsversetzung. Rede aus Erfahrung.