Laufbahnwechsel mD => gD nach berufsbegleitendem Studium
Verfasst: 17. Sep 2021, 15:39
Hallo liebes Forum,
ich bin als Quereinsteiger beim Zoll gelandet, bin derzeit Angestellter mit der Option nach 2 Jahren verbeamtet werden zu können.
Mir gefallen die neuen Aufgaben sehr, das Team passt auch. Im Grunde ist alles bestens. Mein Angestelltenverhältnis ist im mD angesiedelt, eine Verbeamtung würde dann auch in A7 erfolgen.
Schon bevor ich auf den Zoll aufmerksam wurde, habe ich nebenberuflich ein Bachelorstudium verfolgt. Dies habe ich nach wie vor fortgesetzt und wird in wenigen Monaten endlich abgeschlossen sein. Da das Studium im Bereich IT und BWL angesiedelt ist, ist damit grundsätzlich beim Zoll etwas anzufangen. Allerdings nannte mir mein Vorgesetzter, dass die Laufbahnverordnung einen Wechsel vom mD in den gD in meinem Fall nicht vorsehen würde.
Selbst, wenn ich mich nach Abschluss des Studiums auf einen Posten, welcher auch für externe für diese Studienrichtung ausgeschrieben wird, bewerben würde, so könne ich nicht für das Auswahlverfahren berücksichtigt werden, es sei denn, ich würde vor dem Stellen der Bewerbung für das Auswahlverfahren kündigen. Andere Alternative: Das Studium würde vollkommen unbeachtet bleiben und ich müsste ein reguläres Aufstiegsverfahren nebst komplettem Zoll-Studium durchlaufen.
Falls es tatsächlich nicht gehen sollte: Wie sähe ein "Wegbewerben" mit dem Studium zu einer anderen Bundesbehörde z.B. BW oder BPol aus? Stünde ich mit meiner Laufbahnerfahrung aus dem mD-Zoll für Direkteinstellungen im gD ebenfalls vor Problemen? Gibt es für einen Laufbahnwechsel auch Unterschiede, ob ich noch Angestellter bin oder schon verbeamtet bin?
Zugegeben falle ich mit meiner Konstellation in einen Sonderfall. Doch ist gibt es tatsächlich keine anderen Möglichkeiten? Hat jemand vielleicht ähnliches durchlaufen und kann ein paar Tipps geben? Nach guten 5 Jahren nebenberuflichem Studiums ein Zweitstudium, ebenfalls auf Bachelorniveau, anzuschließen, wäre zumindest sehr frustrierend für mich. Zumal so ein Aufstieg wahrscheinlich auch viele Jahre Zeit und entsprechende Beurteilung voraussetzen würde.
ich bin als Quereinsteiger beim Zoll gelandet, bin derzeit Angestellter mit der Option nach 2 Jahren verbeamtet werden zu können.
Mir gefallen die neuen Aufgaben sehr, das Team passt auch. Im Grunde ist alles bestens. Mein Angestelltenverhältnis ist im mD angesiedelt, eine Verbeamtung würde dann auch in A7 erfolgen.
Schon bevor ich auf den Zoll aufmerksam wurde, habe ich nebenberuflich ein Bachelorstudium verfolgt. Dies habe ich nach wie vor fortgesetzt und wird in wenigen Monaten endlich abgeschlossen sein. Da das Studium im Bereich IT und BWL angesiedelt ist, ist damit grundsätzlich beim Zoll etwas anzufangen. Allerdings nannte mir mein Vorgesetzter, dass die Laufbahnverordnung einen Wechsel vom mD in den gD in meinem Fall nicht vorsehen würde.
Selbst, wenn ich mich nach Abschluss des Studiums auf einen Posten, welcher auch für externe für diese Studienrichtung ausgeschrieben wird, bewerben würde, so könne ich nicht für das Auswahlverfahren berücksichtigt werden, es sei denn, ich würde vor dem Stellen der Bewerbung für das Auswahlverfahren kündigen. Andere Alternative: Das Studium würde vollkommen unbeachtet bleiben und ich müsste ein reguläres Aufstiegsverfahren nebst komplettem Zoll-Studium durchlaufen.
Falls es tatsächlich nicht gehen sollte: Wie sähe ein "Wegbewerben" mit dem Studium zu einer anderen Bundesbehörde z.B. BW oder BPol aus? Stünde ich mit meiner Laufbahnerfahrung aus dem mD-Zoll für Direkteinstellungen im gD ebenfalls vor Problemen? Gibt es für einen Laufbahnwechsel auch Unterschiede, ob ich noch Angestellter bin oder schon verbeamtet bin?
Zugegeben falle ich mit meiner Konstellation in einen Sonderfall. Doch ist gibt es tatsächlich keine anderen Möglichkeiten? Hat jemand vielleicht ähnliches durchlaufen und kann ein paar Tipps geben? Nach guten 5 Jahren nebenberuflichem Studiums ein Zweitstudium, ebenfalls auf Bachelorniveau, anzuschließen, wäre zumindest sehr frustrierend für mich. Zumal so ein Aufstieg wahrscheinlich auch viele Jahre Zeit und entsprechende Beurteilung voraussetzen würde.