Anrechenbare Dienstzeit
Verfasst: 12. Aug 2021, 20:07
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich wende mich, etwas verzweifelt, an dieses Forum und hoffe, jemanden zu finden, der sich mit meiner Problematik auskennt. Gerne würde ich mich auch über PNs freuen, falls sich jemand hier nicht so öffnen möchte.
Zu meinem Problem: Ich bin Lehrer in Bayern. Anfang der Sommerferien haben mich psychische Probleme hart getroffen, so dass ich mir Hilfe von einem Psychotherapeuten suche. Momentan habe ich keine Angst, dass ich das nicht wieder hinbekomme, man weiß aber nie (und in meiner jetzigen Situation gehen einem eben alle möglichen Horrorszenarien durch den Kopf).
Die Situation ist nun so, dass ich erst in zwei Monaten auf Lebenszeit verbeamtet werde (ohne bisherige Fehlzeiten).
Meine Frage ist nun (im Fall der Fälle), was aus meiner Vita alles als anrechenbare Dienstzeit für Pensionsbezüge zählen würde, falls ich Zwangspensioniert werden müsste (was ich eindeutig nicht erwarte und nicht möchte!!!)
- Ich habe mein Referendariat in einem anderen Bundesland abgeleistet.
- Ich habe nach meinem Referendariat ein halbes Jahr als Sngestellter an einer Schule gearbeitet.
- Ich habe vor dem Referendariat ein Jahr als Sngestellter an einer anderen Schulart gearbeitet (was aber bereits für die Erfahrungsstufen nicht angerechnet wurde)
- Würde auch das eine Jahr zählen, wegen dem man Zwangspensioniert werden würde? (Also: innerhalb von 6 Monaten ist man 3 Monate krank und auch in den nächsten 6 Monaten wird die Dienstfähigkeit voraussichtlich nicht voll hergestellt).
Dann hätte ich, m.E. zumindest die 5 Dienstjahre für die Grundabsicherung voll.
Wird man als Lehrer überhaupt so schnell zwangspensioniert? Ich habe schon einige Kollegen gesehen, die immer wieder mehrere Monate krank waren und dann einfach wieder gekommen sind.
Nochmal: Ich würde diese Fragen nicht stellen, wäre ich nicht in der jetzigen Verfassung und strebe das alles auch nicht an. Ich möchte mir hier nur eventuell etwas Beruhigung abholen und eventuell Erfahrungen mit Betroffenen austauschen.
Ich würde auch darum bitten, Vorwürfe oder Kommentare, die diesen Threat schlecht machen, zu unterlassen.
Vielen Dank
ich wende mich, etwas verzweifelt, an dieses Forum und hoffe, jemanden zu finden, der sich mit meiner Problematik auskennt. Gerne würde ich mich auch über PNs freuen, falls sich jemand hier nicht so öffnen möchte.
Zu meinem Problem: Ich bin Lehrer in Bayern. Anfang der Sommerferien haben mich psychische Probleme hart getroffen, so dass ich mir Hilfe von einem Psychotherapeuten suche. Momentan habe ich keine Angst, dass ich das nicht wieder hinbekomme, man weiß aber nie (und in meiner jetzigen Situation gehen einem eben alle möglichen Horrorszenarien durch den Kopf).
Die Situation ist nun so, dass ich erst in zwei Monaten auf Lebenszeit verbeamtet werde (ohne bisherige Fehlzeiten).
Meine Frage ist nun (im Fall der Fälle), was aus meiner Vita alles als anrechenbare Dienstzeit für Pensionsbezüge zählen würde, falls ich Zwangspensioniert werden müsste (was ich eindeutig nicht erwarte und nicht möchte!!!)
- Ich habe mein Referendariat in einem anderen Bundesland abgeleistet.
- Ich habe nach meinem Referendariat ein halbes Jahr als Sngestellter an einer Schule gearbeitet.
- Ich habe vor dem Referendariat ein Jahr als Sngestellter an einer anderen Schulart gearbeitet (was aber bereits für die Erfahrungsstufen nicht angerechnet wurde)
- Würde auch das eine Jahr zählen, wegen dem man Zwangspensioniert werden würde? (Also: innerhalb von 6 Monaten ist man 3 Monate krank und auch in den nächsten 6 Monaten wird die Dienstfähigkeit voraussichtlich nicht voll hergestellt).
Dann hätte ich, m.E. zumindest die 5 Dienstjahre für die Grundabsicherung voll.
Wird man als Lehrer überhaupt so schnell zwangspensioniert? Ich habe schon einige Kollegen gesehen, die immer wieder mehrere Monate krank waren und dann einfach wieder gekommen sind.
Nochmal: Ich würde diese Fragen nicht stellen, wäre ich nicht in der jetzigen Verfassung und strebe das alles auch nicht an. Ich möchte mir hier nur eventuell etwas Beruhigung abholen und eventuell Erfahrungen mit Betroffenen austauschen.

Vielen Dank