100% PDU und 50% ADT - PVB NRW 32
Verfasst: 19. Jul 2021, 21:01
Guten Abend, schon wieder nervt ein Einzelfall und bittet um Erfahrungen, Anregungen und Unterstützung. PVB, 32 Jahre alt. Aufgrund eines Hirntumors wurde ein PDU Verfahren eingeleitet. Der Tumor wurde vollständig entfernt. Geblieben sind ein verringertes Energieniveau, leichte Kopfschmerzen, mehr Regenerationszeit.
Ich bestehe alle Polizeiuntersuchungen inkl. FaSi und Lüth, Sportabzeichen etc. ohne Probleme. Zum Zeitpunkt der Untersuchung habe ich mich in Rehamaßnahmen befunden und teilweise nur drei Tage die Woche gearbeitet. Das Verfahren zieht sich mittlerweile seit drei Jahren. Vermutlich soll das Ergebnis 100% PDU und 50% allgemeindiensttauglich lauten.
Das entspricht nicht meiner Empfindung oder der Empfindung meiner behandelnden Ärzte. Die Behörde wird vermutlich Widerspruch einlegen.
Ich fühle mich orientierungslos und bin verunsichert. Meine Lebens-,Familienplanung und Karriereplanung laufen ohne Pause weiter . Ich würde mich beruflich gerne weiterentwickeln, nicht "noch mehr" Zeit verlieren und finanzielle Verantwortung für meine baldige Familie tragen können.
Wie wahrscheinlich ist eine Klage mit dem Ziel die PD-Tauglichkeit zurückzuerhalten? Welche Möglichkeiten der Karriereentwicklung (höherer Dienst) gibt es im Bereich Verwaltung? Sollte ich zur Ruhe gesetzt werden, darf ich nebenbei Geld verdienen und etwas anderes machen?
Ich bedanke mich für Eure Rückmeldungen und wünsche einen schönen Abend.
Ich bestehe alle Polizeiuntersuchungen inkl. FaSi und Lüth, Sportabzeichen etc. ohne Probleme. Zum Zeitpunkt der Untersuchung habe ich mich in Rehamaßnahmen befunden und teilweise nur drei Tage die Woche gearbeitet. Das Verfahren zieht sich mittlerweile seit drei Jahren. Vermutlich soll das Ergebnis 100% PDU und 50% allgemeindiensttauglich lauten.
Das entspricht nicht meiner Empfindung oder der Empfindung meiner behandelnden Ärzte. Die Behörde wird vermutlich Widerspruch einlegen.
Ich fühle mich orientierungslos und bin verunsichert. Meine Lebens-,Familienplanung und Karriereplanung laufen ohne Pause weiter . Ich würde mich beruflich gerne weiterentwickeln, nicht "noch mehr" Zeit verlieren und finanzielle Verantwortung für meine baldige Familie tragen können.
Wie wahrscheinlich ist eine Klage mit dem Ziel die PD-Tauglichkeit zurückzuerhalten? Welche Möglichkeiten der Karriereentwicklung (höherer Dienst) gibt es im Bereich Verwaltung? Sollte ich zur Ruhe gesetzt werden, darf ich nebenbei Geld verdienen und etwas anderes machen?
Ich bedanke mich für Eure Rückmeldungen und wünsche einen schönen Abend.