PKV für beihilfe- und kindergeldberechtigtes Kind bei Mitversicherung in der PostBeaKK
Verfasst: 8. Mär 2020, 02:36
Allein schon eine kurze Überschrift für unser Problem zu finden, war unmöglich. Es geht um folgendes:
Mein Sohn wird zum 1.4. an der HS des Bundes in Brühl das Studium Verwaltungsmanagement beginnen. Er wird dazu zur Regierungsinspektoranwärter ernannt und ist damit selbst beihilfeberechtigt.
Daher sind wir auf der Suche nach einer PKV. Problematisch ist, dass mein Sohn eine Vorerkrankung hat und nicht ohne weiteres von den PKVn akzeptiert wird. Es gibt zwar die sog. Öffnungsaktion, die aber nur für bislang gesetzlich Versicherte gilt. Und die zeitlich begrenzt ist auf die ersten 6 Monate nach der Verbeamtung.
Jetzt ist mein Sohn allerdings bei mir in der PostBeaKK mitversichert. Ein annehmbares Angebot ist eingegangen, allerdings verlangt diese PKV eine Bestätigung, dass mein Sohn nicht mehr in der PostBeaKK mitversichert werden kann.
Kein Problem, dachte ich, dass entfällt ja, wenn ich ab 1.4. kein Kindergeld und Familienzuschlag erhalte, mein Sohn hatte bisher studiert, sich aber ohne Abschluss zum 31.3. exmatrikuliert. Zur meiner Überraschung wurde mir aber von der PostBeaKK mitgeteilt, dass ich weiterhin Kindergeld für ihn bekommen kann, bis zu seinem 25. Geburtstag. Und solange, bis zum Herbst nächsten Jahres, würde die Mitversicherung bestehen bleiben.
So sehr mich das gefreut hat, weiterhin Kindergeld/Zuschlag für 3 Kinder zu bekommen, würde mein Sohn aber ab Dezember nächsten Jahres nur die Möglichkeit haben, in einen Basistarif der PKV zu kommen. Mehr Beiträge für weniger Leistungen. Das ist für anderthalb Jahre ziemlich teuer und ob er danach in einen Regeltarif wechseln kann, ist auch unsicher.
Einen Ausweg zeigte mir der Mitarbeiter der PostBeaKK auf, und zwar meinen Sohn quasi aus dem Kindergeld abzumelden, sprich, der Familienkasse nur die Exmatrikulation mitzuteilen. Daraufhin würde die PostBeaKK die Mitversicherung meinen Sohn beenden und mitteilen, dass eine Weiterversicherung als eigenes Mitglied nicht möglich ist.
Daraufhin könnten wir ja bei der PKV den Vertrag abschließen und der Familienkasse das Studium an der HS Bund nachträglich mitteilen.
Ich hab ein wenig Bauchschmerzen, weil wir eben noch keine feste Zusage der PKV haben, dass das so läuft. Wenn nicht, steht mein Sohn wieder mit dem Basistarif da.
War oder ist jemand hier in einer ähnlichen Situation? Und wenn ja, wie habt ihr das gelöst?
Übrigens, mein zweites studierendes Kind haben wir gesetzlich versichert, ohne die Problematik zu kennen. Den Tipp würde ich jetzt allen Eltern geben.
Mein Sohn wird zum 1.4. an der HS des Bundes in Brühl das Studium Verwaltungsmanagement beginnen. Er wird dazu zur Regierungsinspektoranwärter ernannt und ist damit selbst beihilfeberechtigt.
Daher sind wir auf der Suche nach einer PKV. Problematisch ist, dass mein Sohn eine Vorerkrankung hat und nicht ohne weiteres von den PKVn akzeptiert wird. Es gibt zwar die sog. Öffnungsaktion, die aber nur für bislang gesetzlich Versicherte gilt. Und die zeitlich begrenzt ist auf die ersten 6 Monate nach der Verbeamtung.
Jetzt ist mein Sohn allerdings bei mir in der PostBeaKK mitversichert. Ein annehmbares Angebot ist eingegangen, allerdings verlangt diese PKV eine Bestätigung, dass mein Sohn nicht mehr in der PostBeaKK mitversichert werden kann.
Kein Problem, dachte ich, dass entfällt ja, wenn ich ab 1.4. kein Kindergeld und Familienzuschlag erhalte, mein Sohn hatte bisher studiert, sich aber ohne Abschluss zum 31.3. exmatrikuliert. Zur meiner Überraschung wurde mir aber von der PostBeaKK mitgeteilt, dass ich weiterhin Kindergeld für ihn bekommen kann, bis zu seinem 25. Geburtstag. Und solange, bis zum Herbst nächsten Jahres, würde die Mitversicherung bestehen bleiben.
So sehr mich das gefreut hat, weiterhin Kindergeld/Zuschlag für 3 Kinder zu bekommen, würde mein Sohn aber ab Dezember nächsten Jahres nur die Möglichkeit haben, in einen Basistarif der PKV zu kommen. Mehr Beiträge für weniger Leistungen. Das ist für anderthalb Jahre ziemlich teuer und ob er danach in einen Regeltarif wechseln kann, ist auch unsicher.
Einen Ausweg zeigte mir der Mitarbeiter der PostBeaKK auf, und zwar meinen Sohn quasi aus dem Kindergeld abzumelden, sprich, der Familienkasse nur die Exmatrikulation mitzuteilen. Daraufhin würde die PostBeaKK die Mitversicherung meinen Sohn beenden und mitteilen, dass eine Weiterversicherung als eigenes Mitglied nicht möglich ist.
Daraufhin könnten wir ja bei der PKV den Vertrag abschließen und der Familienkasse das Studium an der HS Bund nachträglich mitteilen.
Ich hab ein wenig Bauchschmerzen, weil wir eben noch keine feste Zusage der PKV haben, dass das so läuft. Wenn nicht, steht mein Sohn wieder mit dem Basistarif da.
War oder ist jemand hier in einer ähnlichen Situation? Und wenn ja, wie habt ihr das gelöst?
Übrigens, mein zweites studierendes Kind haben wir gesetzlich versichert, ohne die Problematik zu kennen. Den Tipp würde ich jetzt allen Eltern geben.