Seite 1 von 1

PBeaKK - Mitversicherung Kinder

Verfasst: 20. Aug 2019, 14:14
von Onerta
Hallo,
ich habe folgende Frage. Ab 2021 werde ich wegen der Überschreitung der Höchstsumme für die Mitversicherung aller Voraussicht eine eigene Mitgliedschaft bei der PBeaKK beantragen - das ist nicht das Problem. Die Kinder (9 und 14 Jahre) sind beim Ehemann bei der PBeaKK mitversichert, die Beihilfe läuft über den Ehemann. Da die PBeaKK vermehrt bei den Kindern die Rechnungsbeträge nicht übernimmt, überlegen wir nun, die Kinder im gleichen Zug ab 2021 bei der Ehefrau in der Landesbeihilfe für den Beihilfeanspruch zu versichern.

Hat jemand Erfahrungen damit und welche Dinge gibt es zu beachten - welche Vor- und Nachteile kommen auf einen zu.

Re: PBeaKK - Mitversicherung Kinder

Verfasst: 8. Sep 2019, 11:10
von Marelius
Guten Morgen,
der Beitrag für den Wechsel von der Mitversicherung zur eigenen Versicherung beträgt
bei meiner Frau 190,12 € (bis 50 Jahre), die Zusatzversicherungen bleiben gleich. Die
Anwartschaften für die PKV haben wird nicht mehr aufrecht erhalten, da meine Frau
entweder wieder zurück in die Mitversicherung geht - ober aber bei Überschreiten der
Summe von 17.000 € bei der PBeaKK bleibt. Das hat den Grund, da die meisten anderen
Privaten die Beiträge exorbitant in die Höhe schrauben.
Steuerlich bringt der Beitrag der PBeaKK noch eine Erstattung, das kommt natürlich
immer auf den individuellen Steuersatz an.

Letztendlich muss jeder die Vor-/Nachteil im Vergleich PBeaKK/andere PKV für sich abwägen.
Die PBeaKK hat zwar häufiger Kürzungen bei den Rechnungen, aber der Anteil bei 30 %
der KK-Leistung ist erstens überschaubar und zweitens muss man halt immer wieder bei
den Ärzten um Korrekturen der Rechnungen bitten, dann gib es nicht mehr so viele Kürzungen.