Erbtante lebt unter falschen Namen
Verfasst: 16. Jun 2019, 19:53
Eigentlich könnte man über die Geschichte lachen, aber ich stelle es als Frage hier mal ein.
Unsere 91jährige Erbtante ist ins Pflegeheim umgezogen und das ist bekanntlich mit allerhand Papierkrieg verbunden. Dabei ist uns aufgefallen, dass offenbar ihr Name in allen aktuellen Dokumenten falsch geschrieben wird. Die ältesten Dokumente sind 2 Familienstammbücher und in beiden Hochzeitsurkunden steht ihr Name "Lisbeth" drin. Eine originale Geburtsurkunde existiert leider nicht mehr.
Alle aktuellen Schreiben und auch ihr Personalausweis lauten aber auf "Liesbeth", also mit "ie". Mit dieser Schreibweise ist sie überall registriert, von Rente bis Sparkasse und niemandem in der Familie ist noch bekannt, dass sie eigentlich nur mit "i" geschrieben wird. Ich bin 1989 in die Familie gekommen und kannte auch nur diese Schreibweise.
Da das 30 Jahre und länger niemandem aufgefallen ist, würde ich jetzt sagen, bloß nicht dran rütteln. Denn da ist wahrscheinlich eine Lawine an Bürokratie zu erwarten. Was meint ihr dazu?
Unsere 91jährige Erbtante ist ins Pflegeheim umgezogen und das ist bekanntlich mit allerhand Papierkrieg verbunden. Dabei ist uns aufgefallen, dass offenbar ihr Name in allen aktuellen Dokumenten falsch geschrieben wird. Die ältesten Dokumente sind 2 Familienstammbücher und in beiden Hochzeitsurkunden steht ihr Name "Lisbeth" drin. Eine originale Geburtsurkunde existiert leider nicht mehr.
Alle aktuellen Schreiben und auch ihr Personalausweis lauten aber auf "Liesbeth", also mit "ie". Mit dieser Schreibweise ist sie überall registriert, von Rente bis Sparkasse und niemandem in der Familie ist noch bekannt, dass sie eigentlich nur mit "i" geschrieben wird. Ich bin 1989 in die Familie gekommen und kannte auch nur diese Schreibweise.
Da das 30 Jahre und länger niemandem aufgefallen ist, würde ich jetzt sagen, bloß nicht dran rütteln. Denn da ist wahrscheinlich eine Lawine an Bürokratie zu erwarten. Was meint ihr dazu?