Re: Wie bindend ist die arbeitsmed. Beurteilung?
Verfasst: 27. Jul 2012, 11:53
Verstehe ich das richtig? Du wohnst in/um Hamburg herum und man bietet dir - vermutlich - genau in Hamburg nix an, sondern nur sehr viel weiter weg dort, bis wohin deine Fahrzeiteinschränkung nicht mehr reicht?
Am Besten, du schilderst mir mal per PN die genaue Situation (SchwB, Atteste, etc.) und wohin sie dich verschicken wollen.
Eines kann ich schon mal vorausschicken: Wenn der zuständige BR sich nicht für dich wehrt, wirst du evtl. ein Klageverfahren gegen diese Maßnahme erheben müssen.
Einzelheiten kann ich nur erklären, wenn ich die Situation genau kenne.
Gehe bloss nicht freiwillig in die DDU, indem du dich irgendwie in einem Gespräch verhaspelst.
Sag einfach: Der Beamte hat das REcht auf eine vernünftige Ermessensentscheidung, Schwerbehinderte sogar besonders (falls relevant) und du bestehst darauf, dass die Telekom sich nach einem für dich erreichbaren Arbeitsposten im Raum Hamburg umsieht.
Und bestehe darauf, dass du unter Erfüllung der Atteste auch voll arbeitsfähig bist. Und guck in die Jobbörse, ob bei der T in Hamburg was ausgeschrieben ist.
EGAL was, bewirb dich drauf. Du wirst dann merken, dass du evtl. nichtmal eingeladen wirst oder im Bewerbungsgespräch behauptet wird, man hätte kein Budget für "Externe Einstellungen" (von Vivento oder PBM). Das Protokollieren - mit Namen. Du kannst in einem Klageverfahren aber dann nachweisen, dass es offene Posten gegeben HÄTTE, auf die denen man dich hätte einsetzen können und damit die Argumentation der Telekom untergraben, die natürlich immer behauptet, es hätte in der ganzen Zeit überhaupt keinen freien Posten gegeben, auf dem man dich hätte einarbeiten können und nur die ortsfernen Posten, zu denen du natürlich nicht jeden Tag hinfahren kannst, wären frei gewesen.
Bloss keine Angst. Wenn man sieht, dass der Job dann nix für einen ist, kann man immer noch im Bewerbungsgespräch die Reissleine ziehen. Es sei denn, der Job wäre dann wirklich der, den man haben WILL, dann natürlich alle positiven Argumente nach vorne!
Ansonsten: reine Strategie, die einem mal selbst nutzen wird fahren. Belege für T-bescheuertes Verhalten in der Hand haben.
Sich nicht als reines Opfer fühlen, sondern selbst agieren, damit man in irgendeiner Art und Weise etwas in der Hand hat.
Am Besten, du schilderst mir mal per PN die genaue Situation (SchwB, Atteste, etc.) und wohin sie dich verschicken wollen.
Eines kann ich schon mal vorausschicken: Wenn der zuständige BR sich nicht für dich wehrt, wirst du evtl. ein Klageverfahren gegen diese Maßnahme erheben müssen.
Einzelheiten kann ich nur erklären, wenn ich die Situation genau kenne.
Gehe bloss nicht freiwillig in die DDU, indem du dich irgendwie in einem Gespräch verhaspelst.
Sag einfach: Der Beamte hat das REcht auf eine vernünftige Ermessensentscheidung, Schwerbehinderte sogar besonders (falls relevant) und du bestehst darauf, dass die Telekom sich nach einem für dich erreichbaren Arbeitsposten im Raum Hamburg umsieht.
Und bestehe darauf, dass du unter Erfüllung der Atteste auch voll arbeitsfähig bist. Und guck in die Jobbörse, ob bei der T in Hamburg was ausgeschrieben ist.
EGAL was, bewirb dich drauf. Du wirst dann merken, dass du evtl. nichtmal eingeladen wirst oder im Bewerbungsgespräch behauptet wird, man hätte kein Budget für "Externe Einstellungen" (von Vivento oder PBM). Das Protokollieren - mit Namen. Du kannst in einem Klageverfahren aber dann nachweisen, dass es offene Posten gegeben HÄTTE, auf die denen man dich hätte einsetzen können und damit die Argumentation der Telekom untergraben, die natürlich immer behauptet, es hätte in der ganzen Zeit überhaupt keinen freien Posten gegeben, auf dem man dich hätte einarbeiten können und nur die ortsfernen Posten, zu denen du natürlich nicht jeden Tag hinfahren kannst, wären frei gewesen.
Bloss keine Angst. Wenn man sieht, dass der Job dann nix für einen ist, kann man immer noch im Bewerbungsgespräch die Reissleine ziehen. Es sei denn, der Job wäre dann wirklich der, den man haben WILL, dann natürlich alle positiven Argumente nach vorne!
Ansonsten: reine Strategie, die einem mal selbst nutzen wird fahren. Belege für T-bescheuertes Verhalten in der Hand haben.
Sich nicht als reines Opfer fühlen, sondern selbst agieren, damit man in irgendeiner Art und Weise etwas in der Hand hat.